me.la.nie
Aktives Mitglied
- Ort
- Stuttgart
- Therapien
- bisher Homöopathie, Schüsslersalze, Bachblüten, Frauenheilkunde, später noch Hypnotherapie, evtl. Kinesiologie, Ohrakupunktur, Sexualtherapie
- Status
- HP
Die guten Erlebnisse, die ich mit Homöopathie hatte, lassen sich hier gar nicht mehr alle aufzählen....auch mein Kind wird nur mit Globuli behandelt und hatte noch nie Antibiotika- der Kinderarzt ist Antroposoph, aber anscheinend funktionieren im Akutfall eben auch die D6- oder ähnliche Potenzen, die der gerne gibt. Und zumindest nimmt er erstmal Blut ab, um zu schauen, ob es auch wirklich Bakteriell ist, sprich, ob man doch mal an Antibiotika denken könnte- war aber noch nie der Fall. Auch die Windpocken hat mein Kleiner neulich bestens überstanden, ohne grosse Beschwerden oder Juckreiz- er war eben einfach nur "gepockt"...
Meine erste Erfahrung möchte ich aber gern schildern, so bin ich selbst zur H. gekommen, ich kannte sie vorher gar nicht!
Ist schon lange her, ich zog alleine nach Berlin, um auf die Artistenschule zu gehen (und wurde dann auch tatsächlich Trapezartistin, aber nur dank der HP). Alles war ziemlich hart, ich verstand mich mit der WG nicht, die Schule war furchtbar anstrengend, die körperliche Belastung und das Alleinsein- es hat mich fertiggemacht. Ich bekam Panikattacken, erst vereinzelt, dann quasi als Dauerzustand. Hatte ich vorher nie! Ich ging zur Hausärztin, die gab mir als erstes Rescue-Tropfen, aber die eine Dosis hatte wohl leider nicht gereicht (denn wie ich inzwischen weiss, sind sie durchaus effektiv!); sie überwies mich zur Neurologin, da ihr der Fall zu schwierig war und sie nicht dran rumpfuschen wollte....die Neurologin meinte, ich wäre wohl depressiv und verordnete Antidepressiva. Die halfen nicht, und zwei Wochen später bekam ich andere..."die sechs Wochen müssen sie jetzt einfach aushalten, bis die wirken, und die Nebenwirkungen auch!"
Ich nahm eine einzige von diesen Tabletten und hatte die schlimmste Nacht meines Lebens, schlimmer als jedes schlechte Drogenerlebnis. Mein Gehirn ist quasi zerbröselt! Morgens um fünf nahm ich ein Taxi und fuhr zur nächsten Psychiatrie, "sie können mich einweisen, ich bin hinüber"- aber der diensthabende Psych. konnte mich auch nach einer Stunde nicht durchgeknallt finden. Er meinte, ich hätte eine Lebenskrise, und das wäre in meiner momentanen Situation auch verständlich. Das Mittel sollte ich auf keinen Fall weiter nehmen. Aufnahme auf die offene Abteilung...wo man mich nach einer Wochen hinauskomplimentierte, denn mein "Krankheitsbild" war nicht einzuordnen- also: "Sie sind nicht krank, fahren sie einfach mal in Urlaub". Wohlgemerkt, ich hatte immer noch rund um die Uhr Panik.
Da platzte dann einer Bekannten in Berlin der Kragen, sie schickte mich zu Ihrer HP. Die hatte schon fast Angst, sich meiner anzunehmen, traute sich nach einem Gespräch aber doch. Lange Anamnese, sie überlegte lang und verordnete mir das Mittel in LM 18, im Wasserglas, alle drei Tage- plus Rescue-Tropfen. Nach drei Wochen gings mir gut! Natürlich war ich noch länger bei ihr in Behandlung...und trauere heute noch, weil ich nicht mehr zu ihr kann, da ich nicht mehr in Berlin wohne. Es war kein typisches Panikmittel...Ich hatte seit vielen Jahren keine Panikattacken mehr und bin überzeugt, dass ich auch keine mehr haben werde....ausser vielleicht vor der HP-Prüfung im März. lol. lg Melanie
Meine erste Erfahrung möchte ich aber gern schildern, so bin ich selbst zur H. gekommen, ich kannte sie vorher gar nicht!
Ist schon lange her, ich zog alleine nach Berlin, um auf die Artistenschule zu gehen (und wurde dann auch tatsächlich Trapezartistin, aber nur dank der HP). Alles war ziemlich hart, ich verstand mich mit der WG nicht, die Schule war furchtbar anstrengend, die körperliche Belastung und das Alleinsein- es hat mich fertiggemacht. Ich bekam Panikattacken, erst vereinzelt, dann quasi als Dauerzustand. Hatte ich vorher nie! Ich ging zur Hausärztin, die gab mir als erstes Rescue-Tropfen, aber die eine Dosis hatte wohl leider nicht gereicht (denn wie ich inzwischen weiss, sind sie durchaus effektiv!); sie überwies mich zur Neurologin, da ihr der Fall zu schwierig war und sie nicht dran rumpfuschen wollte....die Neurologin meinte, ich wäre wohl depressiv und verordnete Antidepressiva. Die halfen nicht, und zwei Wochen später bekam ich andere..."die sechs Wochen müssen sie jetzt einfach aushalten, bis die wirken, und die Nebenwirkungen auch!"
Ich nahm eine einzige von diesen Tabletten und hatte die schlimmste Nacht meines Lebens, schlimmer als jedes schlechte Drogenerlebnis. Mein Gehirn ist quasi zerbröselt! Morgens um fünf nahm ich ein Taxi und fuhr zur nächsten Psychiatrie, "sie können mich einweisen, ich bin hinüber"- aber der diensthabende Psych. konnte mich auch nach einer Stunde nicht durchgeknallt finden. Er meinte, ich hätte eine Lebenskrise, und das wäre in meiner momentanen Situation auch verständlich. Das Mittel sollte ich auf keinen Fall weiter nehmen. Aufnahme auf die offene Abteilung...wo man mich nach einer Wochen hinauskomplimentierte, denn mein "Krankheitsbild" war nicht einzuordnen- also: "Sie sind nicht krank, fahren sie einfach mal in Urlaub". Wohlgemerkt, ich hatte immer noch rund um die Uhr Panik.
Da platzte dann einer Bekannten in Berlin der Kragen, sie schickte mich zu Ihrer HP. Die hatte schon fast Angst, sich meiner anzunehmen, traute sich nach einem Gespräch aber doch. Lange Anamnese, sie überlegte lang und verordnete mir das Mittel in LM 18, im Wasserglas, alle drei Tage- plus Rescue-Tropfen. Nach drei Wochen gings mir gut! Natürlich war ich noch länger bei ihr in Behandlung...und trauere heute noch, weil ich nicht mehr zu ihr kann, da ich nicht mehr in Berlin wohne. Es war kein typisches Panikmittel...Ich hatte seit vielen Jahren keine Panikattacken mehr und bin überzeugt, dass ich auch keine mehr haben werde....ausser vielleicht vor der HP-Prüfung im März. lol. lg Melanie