Hallo Manja,
ich hab gelesen was du schreibst, und aus dem großen Erfahrungstopf kann ich da nicht schöpfen, soweit ich weiß und Sybille wird mich bitte korigieren, wenn es so nicht stimmt....können auch nach Jahren alte Symptome wieder auftreten. Dann wurden sie noch nicht entgültig im Vorfeld geheilt, sondern man benötigt dann entw. das alte oder im Gesamtzusammenhang gesehen ein neues Mittel.
Es gibt einige Faktoren, die das erneute Auftreten von alten Symptomen verursachen können...
Ich würde an dieser Stelle den Fall neu aufnehmen und gucken was jetzt aktuell für ein Mittel nötig wäre.
Zu deiner Frage ob man die Salze zusätzlich zu der hom. Therapie nehmen kann...Homöopathen, die klassisch arbeiten, verordnen nur ein Mittel und nicht mehrere zur gleichen Zeit...und ob und wenn ja wie sie sich gegenseitig behindern oder unterstützen ist nach meinen Recherchen im Frühjahr nichts konkretes herausgekommen. Alles nur Vermutungen, aber es gibt wohl auch keine Studien dazu...
Im Verlauf einer konst. Behandlung würde ich es, auch wenn ich gerne herum probiere dies dann doch lieber unterlassen...und in jedem Fall mit dem Behandelnden absprechen...denn auch wenn Schüssler sagt, das die Salze anders wirken, was ich irgendwie auch glaube, so ist eine Wechselwirkung doch nicht ausgeschlossen. Und, die Salze werden auf die gleiche Weise potenziert wie die Homöopatika!!, sind also auch in diesem Sinne welche...hmmm, ich merke, das mich das Thema auch noch eine Weile beschäftigen wird...
Grundsätzlich ist zu sagen, das best. Homöopatika sich gegenseitig antidotieren oder behindern und andere unterstützen sich gegenseitig, das muß man im Einzelnen wissen (oder nachschlagen
) und dies sollte immer in Absprache/bzw. nur durch/ mit dem Homöopathen geschehen! Sonst behindert man evtl. die eigene Heilung, das ist alles so komplex...und nur schwer mit wenigen Worten zu erklären. Mir fällt es zumindest grad schwer.
Ich habe mich immer mit meiner Homöopatin abgesprochen...bin im März schwer gestürzt..habe das Loch im Boden nicht gesehen, hatte grad die Prüfung versemmelt und eine Pizza in der Hand...die Pizza flog im hohen Bogen und ich in das Loch. Mein li. Knie, bzw. die Kniescheibe war so stark geprellt das ich kaum noch laufen konnte und wurde immer dicker und heiß und feuerrot. Rief meine Homöopatin an ob ich Arnika nehmen darf, sie meinte nur "SOFORT"! und dann habe ich eines dieser netten homöop. Wunder erlebt..
Ich saß auf dem Weg wieder nach Hause im Zug und wiederholte Arnika.
Mein Knie war unglaublich heiß und leuchtend rot, und geschwollen und tat soo weh. und innerhalb von wenigen Minuten, ich hab es selbst kaum glauben können, war die Schwellung zurück gegangen und es war nicht mehr heiß und auch nicht mehr rot, abgesehen von der Schürfwunde! Der Erguß unter der Kniescheibe war noch etwas länger da, aber kein Vergleich mehr zur Ausgangssituation... So das war eines meiner Erlebnisse mit der Homöopathie
Liebe Grüße
Andrea
PS und meine Erfahrungen in Bezug auf die eigene konst. Behandlung habe ich hier irgendwo gepostet...