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Persönliche Erfahrungen mit Homöopathika

Silvana

Aktives Mitglied
Heilpraktiker
Ort
Hessen
Therapien
Psychotherapie, Konstitutionsmitteltherapie, Allergologie
Status
HP
Hallo an Alle,

da dies ja nicht das Fallbeispielforum ist und mich diese auch nicht wirklich interessieren hier... würde ich gerne diesen Thread ins Leben rufen, damit man hier mal seine eigenen Erfahrungen mit homöopathischen Mitteln aufschreibt... würde mich einfach mal interessieren... Ich möchte auch darauf hinweisen, dass es hier NICHT darum gehen soll Ärzte zu verunglimpfen - es soll NUR darum gehen zu zeigen, dass diese Mittel eben DOCH eine Wirkung haben und nicht immer ist es lapidar mit Placeboeffekt abzutun...

Ach ja, wer Erfahrungen mit anderer Alternativmedizin hat (z. B. Bachblüten oder Phytotherapie) kann das natürlich auch gerne hier schildern...

Ich fang auch gleich mal mit einem Beispiel an - habe aber durchaus mehrere Beispiele parat, da sowohl ich als auch meine Kids schon lange überweigend (wenn eben möglich) mit Homöopathika behandelt werden.

Mein Beispiel ist nun ca 6 Jahre her und ist wie folgt:

Ich habe schon seit ich denken kann immer wieder mal Probleme mit Abszesse - alle 2 - 3 Jahre entwickelt sich ein solch unangenehmes Teil an meinem Körper, immer in solchen Ausmaßen, dass sie chirurgisch entfernt werden müssen! Vor ca 8 Jahren dann bekam ich einen direkt neben dem linken Nasenflügel, auf der Linie des Tränenkanals, was dazu führte, dass mein Auge tränte, abgesehen davon, dass diese Dinger nicht schön anzusehen sind. Jedenfalls ging ich zu meinem Hautarzt, nachdem ich geschnallt hatte, dass das kein normaler Pickel ist! Der öffnete es auch sofort und nahm nen Abstrich und räumte aus, danach Zugsalbe für eine Woche drauf und wieder zuwachsen lassen... ich hatte für ca 4 Monate Ruhe, dann entwickelte sich an gleicher Stelle wieder einer, wieder die gleiche Prozedur, aber weitere 5 Monate später war der Abszess wieder da und diesmal nicht nur dort, sondern auch einer hinter dem linken Ohr... ich wechselte mal den Hautarzt... was ein Fehler war - sie wollte garnichts machen bzw mich zum Chirurgen schicken, was ich selber hätte bezahlen müssen, weil das ja kein notwendiger Eingriff sei.. ok... sie nahm sich aber dann doch wenigstens dem hinter dem Ohr an und danach antibiotische Salbe drauf, wieder Zugsalbe mit Pflaster bei dem im Gesicht, da der schon von selbst offen war (es hatte sich ein immer offener Kanal gebildet)..

Erstmal war wieder ein paar Monate Ruhe und dann war der im Gesicht sich wieder am entwickeln... diesmal ging ich zu meiner Hausärztin (eigentlich wollte ich von ihr einen Hautarzt empfohlen haben!) meine Hausärztin ist ja auch Homöopathin, sie sah sich das an und ließ sich alles erzählen was bisher war, dann schrieb sie mir ein homöopathisches Mittel auf (ich schreib jetzt hier nicht welches, nicht das noch jemand denkt er könne das auch einfach auf gut Glück testen ;) ich denke, dass ist auch in Sybille's Sinn!) und bat mich, BEVOR ich zu einem Chirurgen ging (sie war halt der Meinung, wenn wirklich nix hilft, dass der Chirurg dann geeigneter wäre und falls die Kosten wirklich nicht übernommen würden, was sie damals in Frage stellte, wäre diese zumindest recht günstig!) dem Mittel mal 14 tage Zeit zu lassen und siehe da... das Ding war weg und seitdem kam auch nie mehr wieder eines - nirgendwo!

Liebe Grüße
Silvana
 
Silvana, das finde ich eine schöne Idee! Ich hoffe, es wird auch von Personen gelesen, die eigentlich nur darüber lächeln.....:)

Hab natürlich auch ein schönes Beispiel - dieses hat mich übrigens erst zur Homöopathie gebracht bzw. mich von ihr überzeugt!

Als mein Sohn etwa 4 Jahre alt war, hatte er eine Otitis Media. Zum ersten Mal. Und wie die Ärzte nunmal so waren/sind (jedenfalls war es damals so), wurde gleich mal empfohlen, die sogen. Polypen entfernen zu lassen, was ja in Akkordarbeit im Krankenhaus jeden zweiten Dienstag geschah;). Okay, ich, völlig unbelastet mit alternativen Heilmethoden, hab dem Rat der HNO-Ärztin befolgt und hab meinem Sohn diese Polypen rausnehmen lassen. Übrigens: eine doch sehr erstaunliche Antwort meiner HNO-Ärztin auf meine Frage, wofür eigentlich die Polypen gut sind: Wenn ich das mal selber wüsste!!!

Nach der OP ging es aber erst richtig "los" bei meinem Sohn: er bekam Schluckschwierigkeiten und Atembeschwerden nachts. Die HNO-Ä. teilte mir mit, dass die Rachenmandeln meines Sohnes extrem angeschwollen seien und operativ entfernt werden müssten. Ein zweiter HNO-Arzt bestätigte ihre Meinung, und der Kinderarzt war ebenfalls dieser Meinung, nachdem die Mandeln ja physiologischerweise bis zum ca. 6. LJ von selbst auch noch wachsen, wäre die Gefahr, dass er bald gar nicht mehr schlucken könnte, zu groß. Ich war verzweifelt, denn grundsätzlich waren die Mandeln meines Sohnes vollkommen in Ordnung, nur eben zu groß. Teil-OPs würden angeblich nicht mehr gemacht, und lt. Auskunft all dieser o.g. Ärzte gäbe es auch keinerlei Medikamente, um die Mandeln wieder "kleiner zu bekommen". Also keine Wahl: OP musste sein!

Ich dachte, das kann doch wohl nicht wahr sein, ich kann doch meinem Kind ansich völlig gesunde Mandeln nicht herausnehmen lassen, es muss doch etwas anderes geben!!! Durch eine Freundin lernte ich dann einen Homöopathen (HP) kennen, und nachdem man ja als Mutter nach jedem Strohhalm greift, sind wir selbstverständlich zu ihm gegangen.

Was soll ich sagen? Ein Kügelchen in Hochpotenz in der Praxis eingenommen hat gereicht, um innerhalb von weniger als 2 Wochen seine Mandeln abschwellen zu lassen bzw. wieder auf Normalgröße zu "schrumpfen", so dass er keinerlei Beschwerden mehr hatte! Und es blieb so. Er hat seine vollkommen gesunden Mandeln noch heute!

Nach ca. 3 Wochen ging ich mit ihm zu unserer HNO-Ärztin, ohne ihr etwas davon zu sagen, ich wollte nur, dass sie ihn sich nochmal anschaut. Sie tat es und war bass erstaunt, konnte es gar nicht glauben! So erzählte ich ihr dann, was ihm geholfen hat und sie war sehr interessiert daran.

Ich weiß, dass sie heute sehr viel und begeistert mit Homöopathie arbeitet:)!
 
Schöne Idee.
Von meiner Tochter Marie gibt es hier eine kleine Geschichte zu lesen. Jetzt ist sie viereinhalb, und außer einem einzigen Fieberzäpfchen (unnötig, aber unserer Angst gezollt...) hat sie noch nie etwas anderes bekommen als Kügelchen. Dabei ist es keinesfalls so, dass wir die Schulmedizin ablehnen würden. Nur bisher haben die Kügelchen immer ausgereicht!

LG
Riek
 
Da habe ich auch eine tolle Geschichte:
Ich war damals mit meiner Tochter in der 34 Woche schwanger,als mir der Frauenarzt sagte,die Madam liegt mit dem Kopf nach oben und wäre ziemlich groß und hätte keinen Platz sich zu drehen.Prima!!!!Ich sollte mich dann mal auf einen kaiserschnitt einstellen:(

In der 36 Woche gab mir meine Hebamme dann Kügelchen und bat mich 1 Woche später in ihre "Praxis"
Dort hat sie mich dann gemoxt und siehe da:
In der 37 Woche hat sich die Kleine gedreht und ich hatte eine klasse normale Entbindung.:D

Zuerst hatte ich Zweifel,aber das war der Anfang und ich bin noch in vielem überzeugt worden.Tja und nun bin ich halt hier;)

Liebe Grüße
Petra
 
Auf einem Seminar habe ich einen Fall gesehen von einem kleinen Mädchen mit postakuter tuberkulöser Meningitis. Sie hatte einen riesigen tuberkulösen Abszess zentral im Gehirn und war verhaltensauffällig (Retardierung) aufgrund der Hirndrucksteigerung. Operativ keine Möglichkeiten wegen der zentralen Lage. Monatelang Krankenhaus, dann mit Dauermedikation Cortison und Tuberkulostatika in die Reha entlassen, da "austherapiert". Unter der homöopathischen Behandlung verschwanden sowohl der Abszess (per CT dokumentiert) als auch die Verhaltensauffälligkeiten. Der Fall war videodokumentiert, der Vorher-Nachher-Effekt im Verhalten des Mädchens war unglaublich............ Solche Fälle gehören sicher zu den "Sternstunden" der Homöopathie...

LG
Riek
 
Naja irgendwie scheint es nicht viele Erfahrungen mit Homöopathika zu geben?! Ich hab noch ein paar... diesmal das Thema:

Heuschnupfen

Der plagt mich nun seit meinem 12. LJ, sprich 25 Jahre. Alles begann wie ein Schnupfen, nach 8 Wochen ohne Besserung (waren auch beim Arzt) war meine Mutter dann doch verunsichert und wir ließen mal einen Allergietest machen, der dann auch positiv ausgefallen ist. War nichtmal so sehr schlimm, nur die Nesseln... der Hautarzt meinte eine Hyposensibiliserung über 3 Jahre würde das wieder richten, gesagt getan. Im folgenden Jahr kamen die Gräser dazu, sie wurden in die Hypo aufgenommen und es wurde wieder eine angesetzt, danach war ich gegen ALLEs allergisch und wenn ich das sage, dann meine ich das so... alles was blüht und pollig ist bringt mich zum niesen und zwar von Anfang bis Ende der Blühzeit... ausserdem entwickelte sich dann noch eine Schimmelpilzallergie und etwas später kam noch Pflasterallergie dazu (und ja es ist eine richtige Allergie und keine Überempfindlichkeit, die Ärzte jetzt in der Klinik mussten das auch wieder einmal eingestehen, natürlich nachdem es zu spät war und sich cm-dicke Blasen um die Nähte gebildet hatten... da muss ich sagen bin ich langsam echt stinkig auf die Ärzteschaft allgemein, denn die glauben einem einfach nicht, wenn man sagt man sei allergisch! Ich verstehe das nicht, naja gut weiter im Text)

Ich bekam natürlich Medikamente, denn ab dem frühen Frühjahr war ich schon am Niesen, die Augen schwollen zu und tränten und selbst die Haut reagierte zeitweise über und juckte... die Medis schafften zwar Linderung aber gut ging es mir nicht wirklich, was auch mit daran lag, dass sich ein Asthma entwickelte (da war ich ca 17 Jahre alt) und damit wurden die Medis dann auch umgestellt und das Asthmaspray kam dazu. Ich reagierte dann auch noch auf Tierhaare, was leider dazu führte, dass ich meine geliebten Katzen hergeben musste, da ich ständig Asthmaanfälle bekam. :( Die Medis würden immer mehr, aber besser ging es mir dabei nicht... Irgendwann hatte ich mal die Nase voll und habe mich von allen Medis, ausser dem Spray verabschiedet, auf eigene Gefahr und natürlich NIEMALS zu Nachahmung empfohlen... ich begann meinen Heuschnupfen sträflich zu ignorieren und schau an - es wurde besser...

Dann kam wieder ein Jahr da war es sehr heftig und da sprach ich mit meiner HA und die verabreichte mir eine Spritze und ich hatte 3 Wochen einfach Ruhe, kein niesen, keine tränenden Augen, kein Asthmaanfall im Ausmass, dass ich Spray gebraucht hätte, nichts! Nach 3 Wochen stand ich wieder in ihrer Praxis und bekam den nächsten Picker... ich war natürlich begeistert...

Naja die Moral ist - ich bin mein Asthma praktisch los, habe letztes Jahr im Winter ein leichtes Infektionsasthma gehabt, da die Bronchien natürlich angegriffen sind, aber das war es dann auch schon wieder... ich spritze kaum noch das Mittel (ja irgendwann hab ich das selber gemacht, mit Erlaubnis der Ärztin, da ich mir vorher auch schon Autovaccine wegen einer chronischen Darmerkrankung (dazu schreibe ich auch nochmal was...) selber spritzte), nur noch im "Notfall" was in einem schlimmen Sommer vll 2 - 3 Mal vorkommt... alle Beschwerden haben sich auf ein solches Minimum reduziert, dass ich z. B. auch wieder Kontaktlinsen tragen kann, was vorher undenkbar war!

LG
Silvana
 
Mein Mann ( der REALIST ) seine erste Erfahrung mit den Globulis war Arnika.
Er hatte sich den Finger gequetscht im Fenster *autsch* ... Arnika gegeben ( ich denke das kann ich nennen ) :rolleyes:.
Siehe da... am nächsten Tag : Schatzi .....guck mal (ihr könnt euch es denken), haste noch mehr von dem Zeugs :D *tschakaaa*

Die Warzen bei meiner Tochter waren heftig, an der Hand ( ca 40 !! )
Muß aber dazu sagen, daß die tyyypischen Warzenmittel nicht halfen.
Hatte ein wenig gedauert ( fast ein Jahr )bis wir dann den Treffer landeten.
Es war zum Mäusemelken.
Nach ca 5 Wochen aber dann endlich, mit dem richtigen Mittel,waren alle wech und sind auch nie mehr gekommen.

Ohrenschmerzen, vom " Feinsten".
Wie solls auch anders sein, abends und natürlich am Wochenende.
Ich gab ihr ein Mittel, aber nichts tat sich.
Die HP sie arbeitet seid über 15 Jahren homöopatisch, kennt ja ihr Wesen etc. wo wir dann Sonntags noch hinfuhren, gab ihr das passende Mittel ( dadrauf wär ich als Laie niiiieee gekommen ) und rucki zucki gings meinem Kind wieder gut. Es ist schon klasse wenn man so richtig fit ist im Repertorisieren.

Im Kindergartenalter hatte meine beiden eine Darmgeschichte.
Mein Mann hat sich angesteckt bei ihnen.
Die Kids wurden dank der Kügelchen viel schneller gesund als mein Mann.
Das war so gaaaanz am Anfang, als ich mich noch gaaaar nicht auskannte und immer nur die HP aufsuchte und mein Mann das nie wollte, von wegen zu teuer etc. Naja, so hatte sich die Magendarmgeschichte bei ihm halt eben hingezogen mit den Mitteln vom Arzt.


Mein Sohn hatte ständig verrotzte Augen mit ca 2 Jahren.
Schulmedizinisch gings zwar dann immer weg, kam aber auch immer wieder.
Ca ein halbes Jahr später lernte ich die Kügelchen kennen.
Er hatte nie mehr verklebte Augen danach.

Bis zum Alter von ca 7 Jahren kam es immer mal vor, daß er es nachts nicht zur Toilette schaffte. Der tiefe Schlaf, dann wurde er vom Harndrang wach, war aber so desorientiert, daß auch mal ein Malheur passierte.
Ich habe laaange nicht reagiert. So von wegen wird schon werden ....
Dann * andieStirnbatsch* KÜGELCHEN !!!, tztz das Gute leigt oft zuuu nah.
Nen Termin bei der HP vereinbart .... ihr wißt es bereits :p

Meine Arbeitskollegin bat mich im Rat. Du kennst dich doch da aus :eek:.
Na gut, aber ein !!!! Versuch und dann aber ab zum Doc am Montag.
Naja es war halt Wochenende, sie wollte nicht zum Arzt.
Ich brachte ihr ein Mittel, sie sollte es auflösen und schluckweise trinken.
Irgendwann rief sie an : Son Mist, sooo schlimm wars heute morgen nicht.

Ich : Ohh, das hört sich doch klasse an.
Sie : Häää, spinnst du :eek:

Am nächsten Tag, rief sie mich üüüberglücklich an, daß es ihr super gut ginge und der Weg zum Doc sich erledigt hat.


Einfach nur GENIAL !!!!!!!
 
Hallo Silvana,
ich muß mich doch auch mal hier melden:D
Bei euren Berichten wird mir logischerweise warm ums Herz.:D

Von mir ein kleiner:
Meine Tochter litt auch an Warzen. Sie hat auch viele Muttermale.
Wir also zum HP, allerdings wegen Zystitis. Sie bekam ein Mittel und folgendes passierte: die Zystitis war sowieso schnell kuriiert, aber die Warzen fielen nach und nach ab und ganz viele Muttermale ebenso. Sie kam immer wieder an und hatte auf der Hand eine Warze oder ein Muttermal.
Warzen hat sie seitdem nie mehr gehabt. Das ganze ist fast 20 Jahre her.
:)

Und es war kein "Warzenmittel":D

Liebe Grüße
und tolle Idee, Silvana!

Sybille
 
Das ist das Schöne!!
Dass oft einiges einfach als Folge einer Behandlung mitkuriert wird!!!

Wir konnten auch mal Antibiotika verhindern dank Homöopathie: Meinen Sohn hat -logischerweise am Freitag!!:rolleyes:- irgendwas ins Ohr gestochen, es schwoll extrem an, stand schon ab und war ganz heiß und rot. Ab zum HA, der auch Hom. ist, er verordnete ein Mittel mit dem Hinweis, dass wir aber am Samstag sofort in die Klinik müssten, wenn es nicht besser sei, dort würde ihm dann AB verordnet.

Ihr könnt es euch denken: Schon am Abend war die Schwellung extrem zurückgegangen, am Samstag war nix mehr zu sehen!!!!:)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Danke liebe Sybille und hey ich bin FROH, dass du dich hier auch mal zu Wort meldest ;)
 
Hab da noch was kleines, aber nicht homöopathisch... eine meiner Töchter bekommt recht schnell Ohrenschmerzen... und anfangs ging nix ohne Schmerzmittel... was ich natürlich wirklich nicht gut heiße, ausser im Notfall... dann kam mir die Idee, weil ich das gelesen hatte... einen kleinen Wattebausch mit ein paar Tropfen handwarmem Öl und einem Tropfen eines speziellen Öl's zu mischen und ihr ins Ohr zu stopfen und am nächsten morgen waren die Schmerzen weg - ganz ohne Schmerzmittel oder sonstwas! Mein HNO meinte ich wäre pervers, da das doch brennen müsse... aber ich habe das selber auch schon gemacht und es brennt wirklich absolut garnicht, aber dafür hilft es!
 
Hallo Silvana,
ich muß mich doch auch mal hier melden:D
Bei euren Berichten wird mir logischerweise warm ums Herz.:D

Von mir ein kleiner:
Meine Tochter litt auch an Warzen. Sie hat auch viele Muttermale.
Wir also zum HP, allerdings wegen Zystitis. Sie bekam ein Mittel und folgendes passierte: die Zystitis war sowieso schnell kuriiert, aber die Warzen fielen nach und nach ab und ganz viele Muttermale ebenso. Sie kam immer wieder an und hatte auf der Hand eine Warze oder ein Muttermal.
Warzen hat sie seitdem nie mehr gehabt. Das ganze ist fast 20 Jahre her.
:)

Und es war kein "Warzenmittel":D

Liebe Grüße
und tolle Idee, Silvana!

Sybille

Oh Sybille, freu..
Genial, da hat er sie konstitutionell ja voll erwischt...1-2-3 Strike!!
Das ist Homöopathie!

Alle anderen Berichte: WUNDERBAR!!!!!!!!

Hab auch noch was Schönes...kommt morgen, Zeit grad zu knapp

Liebe grüße
Andrea
 
Wir haben auch schon sehr schöne Behandlungserfolge erlebt mit Homöopathie und bin echt froh darüber.

Was mir allerdings gar nicht behagt ist die Tatsache,dass unsere Hausärztin/Homöopathin sich weigert mir das jeweilige Mittel zu nennen,wegen der möglichen Voreingenommenheit.

Ich vertraue ihr was die Mittelfindung angeht,möchte es aber doch wissen und nicht erst nach Abschluss der Behandlung(die schon ein paar Jährchen dauert.)

Bin nun mal ganz gespannt wie ihr damit umgeht/was ihr eueren Patienten sagt.......?

lg
Manja
 
Ich behandle ja noch nicht, lerne erst noch........aber irgendwann möchte ich dann doch mal auch homöopathisch arbeiten! Wie ich das dann handhaben werde mit den Mitteln? Ich denke, individuell. Wenn jemand sowieso keine Ahnung hat, werde ich es ihm nicht unbedingt auf die Nase binden, es sei denn es interessiert ihn. Die meisten Mittel kann man sich -wenn man gar nichts damit zu tun hat- eh schwer merken. Wenn es jemand ausdrücklich wissen möchte, werde ich es aber selbstverständlich sagen! Ich meine, das ist das gute Recht jedes Patienten!
Bei einer konstitutionellen Behandlung ist das vielleicht etwas schwieriger.....ich denke, auch hier würde ich abwägen und individuell handeln. Ansonsten würde ich meinen, dass eine umfassende Auf-/Erklärung dem Patienten gegenüber das Wichtigste ist, und dann braucht er sich auch keine negativen Gedanken machen über das AMB, das ihm vielleicht nicht so gut gefällt, wenn er darin liest.
 
Ich behandle ja noch nicht, lerne erst noch........aber irgendwann möchte ich dann doch mal auch homöopathisch arbeiten! Wie ich das dann handhaben werde mit den Mitteln? Ich denke, individuell. Wenn jemand sowieso keine Ahnung hat, werde ich es ihm nicht unbedingt auf die Nase binden, es sei denn es interessiert ihn. Die meisten Mittel kann man sich -wenn man gar nichts damit zu tun hat- eh schwer merken. Wenn es jemand ausdrücklich wissen möchte, werde ich es aber selbstverständlich sagen! Ich meine, das ist das gute Recht jedes Patienten!
Bei einer konstitutionellen Behandlung ist das vielleicht etwas schwieriger.....ich denke, auch hier würde ich abwägen und individuell handeln. Ansonsten würde ich meinen, dass eine umfassende Auf-/Erklärung dem Patienten gegenüber das Wichtigste ist, und dann braucht er sich auch keine negativen Gedanken machen über das AMB, das ihm vielleicht nicht so gut gefällt, wenn er darin liest.


Ja,es handelt sich jeweils um eine konstitutionelle Behandlung.Nur-was ist daran schwieriger??:confused:Wozu denn die Geheimnisskrämerei?:eek:
Ich möchte gern die Behandlung verfolgen können,wie ich es auch bei jeder allopathischen tun würde.
Erklärung gab es bisher kaum eine dazu,lediglich die Hinweise zur Einnahme.Am Ende ist es bloss der fehlenden Zeit geschuldet............??????????

lg
Manja:)
 
Weißt du, es gibt ja die Mittelbeschreibungen. Manche Homöopathen glauben, dass man sich negativ beeinflussen lässt von dem, was da drin steht. Denn der Homöopath hat den Patienten ja diesem Bild zugeordnet.

Manche Dinge sind nicht so schmeichelhaft, die in solchen Beschreibungen drin stehen. Und manche Hom.´s glauben halt, dass diese Beeinflussung sich negativ auswirken würde auf die Behandlung. Könnte ja passieren, dass der Patient sich weigert, zu akzeptieren, dass er ausgerechnet z.B. Lycopodium ist, was ja nun kein so angenehmes Wesen sein kann. Verstehst du? Sie meint wahrscheinlich, dass du dann unbeeinflusster an die Sache herangehst....

Mag sein, dass es das ist, was deine Homöopathin dazu bringt, es dir nicht zu sagen....

Ich persönlich würde es aber -wenn meine Patientin es unbedingt wissen möchte- schon sagen. Wie gesagt, wenn ich genügend erkläre,dürfte das kein Problem sein.
 
Jepp.........das ist klar.Nur ist selbst Lycopodium nicht nur "negativ",nicht wahr?

Für mich persönlich wäre ein Therapeut angenehmer,der mich einbezieht und wenn ich die Wahl hätte,würde ich wechseln.Zumal ich inzwischen das Gefühl habe sie hat mich in ein "Schublädchen" einsortiert.
 
Jepp.........das ist klar.Nur ist selbst Lycopodium nicht nur "negativ",nicht wahr?
Für mich persönlich wäre ein Therapeut angenehmer,der mich einbezieht und wenn ich die Wahl hätte,würde ich wechseln.Zumal ich inzwischen das Gefühl habe sie hat mich in ein "Schublädchen" einsortiert.

Genau das meine ich mit "Erklärung und Aufklärung"!!! Wenn ich den Patienten sich selber überlasse und der Literatur - klar, dass dann viell. die Gefahr besteht, dass er es nicht richtig versteht.
Kein Mittel und kein Mensch ist "nur negativ", selbstverständlich nicht!

Kannst du denn mit deiner HP nicht klar darüber reden?
Auch wenn du nun wechseln würdest, müsstest du ja wissen, mit was du bisher behandelt worden bist! Wie lange geht denn diese Behandlung schon?

Auch das Gefühl, sie hat dich in eine Schublade gesteckt, ist alles andere als schön und gerade bei einer ganzheitlichen Behandlung sollte das NICHT passieren!!!
 
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