Will
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Wenn man sich die ganze Diskussion mal überlegt und dabei sind wir das Mutterland der Homöopathie. Oder Rabenmutterland?
Liebe Grüße
Will
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Deswegen ist es nötig, dass endlich eine sog. Positivliste erstellt wird, damit ALLE (ob alternativ- oder schulmedizinische) Therapie-, Diagnose-, etc. -methoden, bei denen ein Wirkungsnachweis nicht erbracht werden konnte, aus dem GKV-Leistungskatalog gestrichen werden. Nur das wäre konsequent.
Selbst der Präsident der Bundes Ärzte Kammer setzt sich für den Honorarerhalt der Homöopathie aus medizinischen Gründen ein:
Das Interessante dabei ist, dass auch alle Versuche (siehe Uni Leibzig) die Homöopathie zu erforschen sofort bekämpft werden.
Letztlich stützen sich viele Gegner aber auf solche Beweise, die für sie eine gewisse Endgültigkeit haben. Wenn es eben einmal in die Hose ging, dann wird es das wieder tun
http://www.heinerfrei.ch/downloads/D...ie_deutsch.pdf
Na, das wäre jetzt doch was für unseren Ahnungslosen. Ein Studie...
Gruss Rudolf
Aber dennoch ist vielleicht ein Beweis erbracht, dass es nicht immer Ritalin sein muss.
So war meine Aussage auch gemeint.Aber immerhin würde dann nicht der Eindruck entstehen, dass bei "Krieg gegen die Homöopathie" vorwiegend ideologische Gründe der eigentliche Treiber sind. Wenn man nämlich Verfahren der "Schulmedizin" drin lässt, deren Wirksamkeit/Nutzen entweder nicht oder sogar negativ beurteilt wurde, aber alternative Verfahren mit der gleichen Problematik rauswirft, dann hat das offensichtlich ideologische Gründe - und die finanziellen Auswirkungen auf das Gesundheitssystem sind nur vorgeschoben.
Ich glaube eher Herrn Hoppe geht es um eine möglicherweise fehlende Einnahmequelle, falls die Kassen die Zahlung einer homöopathischen Behandlung nicht mehr übernehmen dürfen.Das ist halt der Unterschied zwischen einem Arzt - und einem Ideologen. Für den Arzt zählt, ob etwas dem einzelnen Patienten nutzt (subjektiv und möglichst auch objektiv). Dem Ideologen geht es um "die Sache".
Befindlichkeitsstörungen wie Wetterfühligkeit oder Reisekrankheit? Da gibt es doch wesentlich günstigere und mindestens genauso gute"Hausmittelchen", als das eine homöopthische Therapie, incl. kostenpflichtiger mehrstündiger Repertorisierung notwendig wäre, oder?Besonders in der Behandlung von Befindlichkeitsstörungen wie Reiseübelkeit oder Wetterfühligkeit könnten mit Homöopathie laut Hoppe Erfolge erzielt werden.
Wenn das eine Anspielung auf die sog. "Belladonna-Studie" sein soll, empfehle ich dir diesen Link.Das Interessante dabei ist, dass auch alle Versuche (siehe Uni Leibzig) die Homöopathie zu erforschen sofort bekämpft werden.
Diese Studie ist absolut mangelhaft aufgezogen. Ich habe sie selbst schon hier im Forum aufgeführt und ein paar Kommentare dazu geschrieben. Eins der größeren Kritikpunkte war z.B., dass der Autor auch den sog. "Langzeitverlauf unter offener homöopathischer Behandlung" in das abschließende Ergebnis mit einfließen lässt, was nichts anderes bedeutet, als dass obwohl hier doppelblind auf der Studie drauf steht, nicht konsequent doppelblind gearbeitet wurde.
Die exploratorische Prüfung einer grössere Anzahl kognitiver Funktionen in der
Crossover-Studie, ergab wegen Lerneffekten und dem starken Carryover Effekt keine
zuverlässig interpretierbaren Ergebnisse.
http://www.heinerfrei.ch/downloads/Downloads%20Publikationen/ADHD_DB_Studie_deutsch.pdfDie Frage, ob diese
Langzeit-Besserungen einen Behandlungseffekt darstellen, oder einfach durch eine
spontane Änderung in der Entwicklung der Kinder zustande kamen, lässt sich aus
den Studiendaten nicht sicher beantworten.
Welches Weltbild? Als Internist hätte ich kein Problem meine Patienten rein homöopathisch, mit Zapper oder Regentänzen zu behandeln (entschuldige die überspitzte Äußerung), wenn es gute Studien gäbe die beweisen würden, dass diese Therapieformen, die für meine Patienten zur Zeit beste Behandlungsmöglichkeit darstellt. Jedoch ist das leider nicht der Fall. Für mich würde sich finanziell da jedenfalls nicht wirklich etwas ändern.Die meisten Gegner der Homöopathie lehnen sie nicht ab, weil sie "wirkungslos" ist, sondern weil eine wirksame Homöopathie ihr Weltbild in Frage stellen würde.
Und das Wirkprinzip ist für mich da primär völlig sch*** egal.Solange es keine naturwissenschaftliche Erklärung für die Wirkprinzipien gibt, wird es immer Gegner geben.
Vielleicht sind auch die 90%igen Erfolge von RWH auf diese "Spontanentwicklung" zurückzuführen, wie sie in der Studie beschrieben werden. Wir können es beide nicht wirklich sagen.
Wenn das eine Anspielung auf die sog. "Belladonna-Studie" sein soll, empfehle ich dir diesen Link.
Zu Jörg-Dietrich Hoppe:
Ich glaube eher Herrn Hoppe geht es um eine möglicherweise fehlende Einnahmequelle, falls die Kassen die Zahlung einer homöopathischen Behandlung nicht mehr übernehmen dürfen.
Betrug – Wikipediaim strafrechtlichen Sinn ein Vermögensdelikt, bei dem der Täter in rechtswidriger Bereicherungsabsicht das Opfer durch Vorspiegelung oder Unterdrückung von Tatsachen gezielt so irreführt, dass es sich selbst oder einen Dritten am Vermögen schädigt, d.h. materiellen Schaden zufügt.
Dann glänzt er wieder mit Wissen von vorgestern und dazu wenig gut recherchiertem, - Es handelt sich bei dem Vorstoss von Herrn Lauterbach nämlich um eine Einzelmeinung und nicht um einen Vorschlag der SPD. Eigentlich sollte man ja von jemanden erwarten können der vorgibt die Kompetenz zu haben Studien zu kommentieren, dass er einfache Texte und zusammenhänge versteht (in diesem Fall Einzelmeinung vs Parteimeinung) aber leider ist dem nicht so......... wenn die SPD ihre Forderungen durchsetzen würde.
Kannst Du Deine Aussage mit doppelblind durchgeführten Studien belegen?Befindlichkeitsstörungen wie Wetterfühligkeit oder Reisekrankheit? Da gibt es doch wesentlich günstigere und mindestens genauso gute"Hausmittelchen", als das eine homöopthische Therapie, incl. kostenpflichtiger mehrstündiger Repertorisierung notwendig wäre, oder?
Na da sind wir mal froh dass Du kein Neurologe geworden bistWelches Weltbild? Als Internist hätte ich kein Problem meine Patienten rein homöopathisch, mit Zapper oder Regentänzen zu behandeln (entschuldige die überspitzte Äußerung), wenn es gute Studien gäbe die beweisen würden, dass diese Therapieformen, die für meine Patienten zur Zeit beste Behandlungsmöglichkeit darstellt. Jedoch ist das leider nicht der Fall. Für mich würde sich finanziell da jedenfalls nicht wirklich etwas ändern.
Zeitlich befristet: Komplementäre Therapieverfahren (Vegetarische Kost
bzw. Homöopathie)
Glaub ich nicht - warum fragst dann danach?Und das Wirkprinzip ist für mich da primär völlig sch*** egal.
Hier auch noch mal ein paar interessante Tricks um die Signifikanz in Studien besser zu pushen:
http://content.karger.com/ProdukteDB/produkte.asp?typ=pdf&doi=96507
Veröffentlicht in "Forschende Komplementärmedizin". Ein Schelm der böses dabei denkt
Gruss
Die haben schlicht und ergreifend Angst. Angst vor Dingen, die sie nicht erklären können - und die vielleicht trotzdem da sind. Das ist in meinen Augen der Hauptgrund für die Hexenjagd auf die Homöopathie.
Als erstes bezichtigt er den Vorsitzenden der deutschen Ärztekammer implizit des Betruges bzw der Beihilfe aber das mag ich als Nichtjurist nicht abschliessend beurteilen.
Dann glänzt er wieder mit Wissen von vorgestern und dazu wenig gut recherchiertem, - Es handelt sich bei dem Vorstoss von Herrn Lauterbach nämlich um eine Einzelmeinung und nicht um einen Vorschlag der SPD.
undSeine Fraktion sei offen für Lauterbachs Vorschlag, sagte Spahn. "Wir haben Wahltarife für Homöopathie seinerzeit auf Wunsch von SPD und Grünen eingeführt." Sollte die SPD nun veränderungsbereit sein, "können wir sofort darüber reden".
Kosten-Nutzen-Rechnung: Krankenkassen kämpfen für Homöopathie - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - WirtschaftTrotzdem nutzen SPD und CDU die Diskussion als Steilvorlage, um sich als Sanierer des maroden Gesundheitssystems in Szene zu setzen. Überflüssige Leistungen zu streichen, spart viel Geld - das ist die Botschaft.
Roth verwies auf die gesunde Lebensführung, auf die gerade Befürworter von Naturheilverfahren besonders achteten. Diese würden vor den Kopf gestoßen.
Zum andern sind die Krankenkassen selbst von der Kosteneffizienz der Homöopathie überzeugt wie sogar der recht homöopathiekritische Spiegel anmerkt
Kosten-Nutzen-Rechnung: Krankenkassen kämpfen für Homöopathie - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - WirtschaftDaran zweifeln nicht zuletzt die Kassen selbst, allen voran die Techniker Krankenkasse. "Rund ein Fünftel unserer Beitragszahler verdienen so viel, dass sie zu einer privaten Kasse wechseln könnten", sagt Sprecher Hermann Bärenfänger. "Wenn wir diese Gruppe im System der gesetzlichen Krankenversicherung halten wollen, müssen wir dafür auch etwas bieten."
Die angesprochenen hochqualifizierten Gutverdiener sind es, die die gesetzlichen Kassen am stärksten entlasten. Sie zahlen den höchsten Beitrag und verursachen gleichzeitig die geringsten Behandlungskosten. Auf der anderen Seite stellen sie aber die größten Ansprüche an die Leistung einer Kasse, sagt Bärenfänger - und dazu gehört Homöopathie.
Dann geht die Rechnung für die Kassen dann sogar noch besser auf.Einige Kassen übernehmen zwar auch die Kosten für nicht verschreibungspflichtige Naturmedizin - allerdings nur gegen einen zusätzlichen Beitrag, der laut Gesetz kostendeckend sein muss und deshalb die große Gemeinschaft der Versicherten keinen Cent kostet.
Na da sind wir mal froh dass Du kein Neurologe geworden bist
In der Leitlinie "Definition, Pathophysiologie, Diagnostik und Therapie des
Fibromyalgiesyndroms" S. 57 steht folgendes:
Zitat:
Zeitlich befristet: Komplementäre Therapieverfahren (Vegetarische Kost
bzw. Homöopathie)
Man kann also so gut wie alles oder auch nichts anbieten, so wie es für den Patienten und den Therapeuten am angenehmsten ist. Schließlich wird darauf hingewiesen (Evidence-Based Medicine - ArztWiki"]Evidenzgrad 5[/URL]), dass es hierzu KEINE objektiven Studien o.ä. gibt, die diese Empfehlung sachlich begründen könnten. Anders ausgedrückt: Es gibt Therapeuten, die mal mit Homöopathie bei der Langzeitbetreuung der Fibromyalgie gute Erfahrungen gemacht haben. Genau so viele Experten haben aber auch ebenso gute Erfahrungen damit gemacht, den Patienten keine weitere spez. Behandlung zukommen zu lassen. Hier darf jeder also sein eigenes Süppchen kochen.Langzeitbetreuung:
Folgende
Behandlungsoptionen können mit dem Patienten erwogen werden:
•Keine weitere spezifische Behandlung
•Zeitlich befristet: Komplementäre Therapieverfahren (Vegetarische Kost
bzw. Homöopathie)
Evidenzgrad 5
Glaub ich nicht - warum fragst dann danach?
Dann will er uns mal wieder weiss machen, dass in der Zeitschrift forschende Komplementärmedizin Methoden deshalb erklärt werden, die die Komplementärmediziner dazu animieren sollen eigene Studien zu pushen.
Und deswegen meinst du funktioniert die Homöopathie? Die Logik verstehe ich nicht. Was hat das mit dem Thema zu tun?Mich verwundert die Unkenntnis des Ahnungslosen nicht, dazu muss man nur mal die Studienpläne der Disziplinen Chemie, Biologie und Physik mit denen der Mediziner vergleichen und wie hoch der Anteil forschungsrelevanter Studienanteile ist. Ausserdem wird jeder echte promovierte Naturwissenschaftler bestätigen, dass ihm seine Dissertation vom Doktorvater höchstpersönlich um die Ohren gehauen worden wäre, wenn sie mit der Schlampigkeit einer Dissertation in der Disziplin Medizin erstellt worden wäre.
Das mag sein, man sollte aber dabei auch immer aufpassen. Denn, wie heißt es auch so schön:Ahnungsloser: Vielleicht mal ein Tipp - Erkenntnis erreicht man leichter wenn man offen ist