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Oligoscan

In den nächsten Jahren wird eine Flut an Gesundheitsapps und Sensoren auf den Markt kommen. Vermutlich wird das dann der neue Sport, sich nicht mehr seine Fotos zu zeigen, sondern seine Auswertungen...
 
Vermutlich wird das dann der neue Sport, sich nicht mehr seine Fotos zu zeigen, sondern seine Auswertungen...
:LOL:

als ich Kind war haben sich meine Mutter und ihre Freundinnen nur über ihre Krankheiten unterhalten...
Glaube mal nicht, dass da nicht "gefachsimpelt" wurde...
Heute passiert das in den Selbsthilfegruppen auf fb

Außerdem sind so Apps und Dinger dann doch toll und sehr sinnvoll - wenn dann die Erkenntnisse daraus auch in Lebensstilveränderungen umgesetzt werden :cool:
 
Yes, when...
 
In den nächsten Jahren wird eine Flut an Gesundheitsapps und Sensoren auf den Markt kommen. Vermutlich wird das dann der neue Sport, sich nicht mehr seine Fotos zu zeigen, sondern seine Auswertungen...
Hihi, "Heilpraktiker to go"

Obwohl, so manche Mediziner finden uns ja so oder so "zum weglaufen". Ironie ist, wenn keiner lacht und alle nicken ;-)
 
Na ja, so eine App wird ein therapeutisches Gespräch auch nicht gänzlich ersetzen können! :) Die Tendenz zum App-Doc wird wohl so und so nicht im Rahmen der gewollten Digitalisierung aufzuhalten sein. Ob das so hilfreich und nützlich ist, wird sich in Zukunft zeigen. :D Was nützt mir ein Befund per App, wenn ich damit als Patient bezüglich meiner Therapieoptionen ich weiter komme? :kopfkratz:
 
Ich fürchte eher, es wird den Trend zur Hypochondrierung weiter anfeuern, weil die Leute dann sehen, dass ständig irgendwas im Organismus "nicht in Ordnung" ist - oder nicht der Idealnorm entspricht.
 
Ich fürchte eher, es wird den Trend zur Hypochondrierung weiter anfeuern, weil die Leute dann sehen, dass ständig irgendwas im Organismus "nicht in Ordnung" ist - oder nicht der Idealnorm entspricht.
Das wiederum könnte eines der zukünftigen Betätigungsfelder für uns werden. Aufklären, beruhigen, etwas bemuttern, und die Angst bzw die Unpässlichkeiten behandeln. Eigentlich etwas, was wir auch jetzt schon häufig übernehmen, weil die Ärzte dafür keine Zeit haben (und es nicht bezahlt bekommmen) Ob wir das bezahlt bekommen, steht dabei auf einem anderen Blatt
 
weil die Leute dann sehen, dass ständig irgendwas im Organismus "nicht in Ordnung" ist - oder nicht der Idealnorm entspricht.
oder zur Adaption...
wenn ich sehe, dass das System immer in Bewegung ist, ziehe ich andere Schlußfolgerungen als wenn ich die Werte für das gottgegebene Fixum halte - starr und unveränderbar
 
oder zur Adaption...
wenn ich sehe, dass das System immer in Bewegung ist, ziehe ich andere Schlußfolgerungen als wenn ich die Werte für das gottgegebene Fixum halte - starr und unveränderbar

Die wird es sicher auch geben. Aber ich habe so den Verdacht, dass viele Menschen Probleme mit der Vorstellung haben, dass etwas nicht "ist", sondern ständig "wird". So mögen manche den Gedanken nicht, dass ständig Krebszellen entstehen oder, dass das Immunsystem ständig mit der Abwehr von Bakterien, Viren usw. beschäftigt ist - und nicht nur während der Erkältungszeit...

Wir mögen ja gerne den Gedanken, dass man etwas hat. Also man hat Glück, man hat Liebe, man hat Gesundheit - und nicht, dass man das sozusagen ständig "pflegen" muss...
 
Das Leben ist ständige Bewegung, auch der Zellen, sieht man ja auch im Kleinen z.B. in der HRV, Gesundheit ist ein ständiger Tanz um den Mittelpunkt. Wo Starre in der Regulation herrscht, ist Krankheit unvermeidlich und letztendlich eine Frage der Zeit von schwerer Krankheit bis hin zum Exitus.
 
Ja, klar. Aber genau das macht ja vielen Angst.
 
es ist doch wie immer eine Frage des Fokus.
Ich kann mich darauf konzentrieren, dass stetig Zellen entarten oder absterben...
ich kann aber auch sehen, dass stetig Balance und Heilung passiert und immer wieder neue Zellen entstehen.
Hier sehe ich ganz stark einen Ansatz Patienten zu unterstützen - durch den Fokus und durch den Hinweis, dass wir es in unserer Hand haben.
Auch als Therapeut darf ich immer wieder den Fokus darauf legen und nicht darauf, dass die Patienten und die Allgemeinbevölkerung es nicht schafft und lieber klagt als ändert.
Wenn ich als Therapeut nicht daran glaube, wie will ich dann meinem Patienten dabei helfen?
 
Ja, und genau darin sehe ich auch unsere Arbeit, auch wenn ich mir mitunter immer wieder den Mund von Neuem bei neuen Patienten fusslig rede, ich werde nicht müde, begeistert über das Wunder des Lebens im Zusammenhang mit seinem Körper zu sprechen und stecke somit auch sehr viele mit dem Thema Gesundheit an!
 
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