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Heuschnupfen und Komplexmittel?

Nachtkerze

Mitglied
Ort
Weyhe bei Bremen
Therapien
Kinder behandel ich mit viel Liebe und manchmal Globuli, neuerdings MMS
Status
HPA
Hallo Ihr Lieben,
wir haben gestern das Ergebnis vom Allergietest meines Sohnes erhalten und die Empfehlung bekommen, mit ihm zu einem Allergologen zu gehen zwecks Hyposensibilisierung. Er reagiert allergisch auf Lieschgras und Roggen sowie auf die Kreuzgeschichte mit Weizen, Soja und Erdnüssen, ferner Beifuß und Birke, aber nur schwach und Hund und Katze nur schwach. Kl.6 hat er bei Lieschgras und Roggen mit der Gefahr, dass Asthma draus wird. Das soll er aber nicht bekommen.
Mit Hyposensibilisierung habe ich keine Erfahrung, habe aber gelesen, dass das drei Jahre dauert und mit Spritzen oder Tabletten geht.
Jetzt habe ich auf der DHU-Website ein Komplexmittel gefunden, das setzt sich zusammen aus Cardiospermum halicacabum, Luffa operculata und Galphimia glauca. Auch wenn ich kein Freund von Komplexmitteln bin, ist das eine denkbare Alternative oder soll ich lieber eine Therapie beim Allergologen machen? Hat jemand Erfahrung mit so etwas oder mit dem Mittel?
LG Claudia
 
Hallo claudia,
ich würde dir eine klassische homöopathische Behandlung nahelegen.
Bei euch gibts sicher erfahrene Homöopathen. Die Hyposensibilisierung könntest Du dann immer noch angehen, wenn die Homöopathie wirklich nichts bringen würde.(was ich aber nicht glaube!)

Liebe Grüße
Sybille
 
Hallo Claudia,

ich persönlich schwöre ja auf Spenglersan Kolloide. Damit kann man gerade im Bereich Allergie etc. super viel erreichen.

Im anderen Fall vielleicht die klassische Homöopathie.

Liebe Grüße
Steffi
 
Hallo Claudia,

wenn du mit dem Homöopathen nicht fündig wirst, empfehle ich dir einen Heilpraktiker aufzusuchen, der Bioresonanz macht.
Mit der Bioresonanz kann man auch eine Art von Desensibilisierung machen, allerdings ohne Spritzen.;)

LG
Melanie
 
Hallo Claudia,

das "Heuschnupfenmittel DHU" kenne und verwende ich schon seit über 20 Jahren. Ich hatte bis dahin sehr extrem mit Bindehautreizungen zur Gräser-Zeit zu tun. Das Konjunktival-Ödem war manchesmal so weit ausgeprägt, daß ein regelrechter "Tunnelblick" auftrat (die Atemwegs-Symptomatik war dann dabei für mich sekundär und wurde nicht als sehr lästig empfunden). Abgesehen von dem extrem quälenden Juckreiz. An manchen Tagen bin ich deswegen gar nicht vor die Türe gegangen. Im Sommer 1985 oder '86 habe ich einem Freund bei dessen Forellenzucht ausgeholfen. Er hatte das Mittel da und gab es mir mit der Empfehlung jetzt 15 Tropfen einzunehmen, und dann solange im 15 Minuten-Rhythmus, bis die Beschwerden weg sind. Der Anfall war nach zweimaliger Einnahme vorbei -für mich sehr überraschend.

Seither habe ich im Sommer dieses Mittel immer dabei und nehme im Januar drei Tage hintereinander morgens eine 15-Tropfen Dosis (intutiv).

Der Heuschnupfen ist seitdem nie wieder so stark aufgetreten, wie ich das von früher kannte. Höchstens mal anflugweise ein leichtes Brennen. In manchen Jahren überhaupt nichts. Als das vor vier Jahren mal wieder etwas schlimmer wurde, habe ich auf eigene Faust eine zwei Wochen Kur mit dem chinesischen Rezept "Cang er zi Tang" gemacht (Xanthium sibiricum, flores Magnoliae, radix Angelicae dahuricae und herbum Menthae haplocalycis). Seitdem habe ich das "Heuschnupfenmittel DHU" eigentlich nur noch in der Tasche und mußte es nur ein einziges Mal anwenden.

Allergien kommen und gehen und ich weiß nicht, ob die Verbesserung meines Heuschnupfens mit den genannten Mitteln besser geworden ist, oder ob das auch ohne gegangen wäre. Aber für mich ist der Zusammenhang schon deutlich.

grüße, Stefan
 
Hallo Claudia,

ich persönlich schwöre ja auf Spenglersan Kolloide. Damit kann man gerade im Bereich Allergie etc. super viel erreichen.

Ich hab meinen Heuschnupfen damit im Sommer auch ganz gut in den Griff bekommen, im Januar fang ich dann mit einer vorbeugenden Behandlung an :021:

Komplexmittel von DHU hab ich auch schon versucht, mit mäßigem Erfolg.
 
Hallo Claudia
hatte auch mal ganz arg Heuschnupfen.Wurde von Jahr zu Jahr schlimmer.Hab dann alles ausprobiert und kam irgendwie nicht weiter.Bin dann durch Zufall auf Eigenharn gestossen.
Klingt unfaßbar, aber schon nach der ersten (würg) :D Einnahme war der Heuschnupfen weg. Das ist über zehn Jahre her. Seitdem mach ich ab Februar profilaktisch zwei Wochen Eigenharn und ich habe keinerlei Beschwerden mehr.
Ist natürlich nicht leicht, seinen Schweinehund zu überwinden, aber das Leidpotential war groß genug.Inzwischen hab ich kein problem mehr damit, weil ein paar Tröpfchen reichen.

LG
Petra
 
Hola.

Die Frage ist, was du willst.

Ich denke der Sinn kann nur sein, nach einer bestimmten Zeit auch ohne Einnahme beschwerdefrei zu sein.

Wenn du 10 Jahre oder länger ein Mittel nehmen musst, kann es (meiner Meinung nach) nicht ganz das richtige sein.

Spenglersan K ca. 6-8 Wocher vor der Saison beginnen und auch durch die komplette Saison nehmen. Im nächsten Jahr wird es erfahrungsgemäß schon weniger werden. Bei trockener Nase, im Wechsel mit G .

Gruessle

Oliver
 
Hallo Sybille,
es gibt hier wohl eine Homöopathin, die ist auch Allergologin. Bei der hat mein Sohn schon drei Jahre Bioresonanz hinter sich, die kann ich mir aber nicht mehr leisten, trotz ihrer guten Konditionen. Und der Erfolg war halt auch so, dass ich jedes Jahr wieder hin musste, aber dem Kind ging es besser.(Den Eltern dann ja auch)
Eine nette Heilpraktikerin hier kenne ich auch, die behandelt auch Allergien homöopathisch. Aber Heilpraktiker kann ich mir nicht leisten, deswegen studiere ich selbst (ha ha). Übernimmt die Krankenkasse eigentlich Homöopathie für Kinder? Wenn ja, dann gehe ich sofort zu ihr. Auch mit meinem jüngsten, der hat gerade Fieber und vereiterte Mandeln und Husten. (Hat Schnee gefuttert!)
 
Hi Lola, Spenglersan-Kolloide kenne ich gar nicht. Ich gehe gleich mal googeln.

Hallo Melanie M.. lies mal meine Antwort an Sybille.

Und an Stefan K.: Danke für den Erfahrungsbericht. So ähnlich stelle ich mir das auch vor. Aber "gehen" Allergien tatsächlich? Ich dachte, wenn man die einmal hat, dann hat man sie.?
 
Danke Morgaine.

Hi Petra, ob ich das mit dem Eigenharn meinem Sohn verkaufen kann? Er hatte mal Dornwarzen unter dem Fuß (nach dem Schwimmunterricht), da sollte er aufgrund einer Forumsempfehlung (nicht dieses Forum) bei Vollmond draufpinkeln. Aber das wollte er nicht. Auch mit Apfel einreiben und Apfel vergraben bei Vollmond half nicht. Aber Thuja D200, einmalige Gabe. Er hat also schon viel mitgemacht.

Hallo Oliver, vielen Dank. Und was bedeutet "im Wechsel mit G."?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hola.

Im Wechsel mit Spenglersan G. Die Kolloide tragen Ziffern.

K ist ein Ausleitendes Mittel, welches aber auch eine tiefergehende Immunmodulation bewirkt.
G ist das Akutmittel schlecht hin, in diesem Fall dient es zur Behandlung der zu Allergiezeiten stark beanspruchten Nasenschleimhaut.
Im Normalfall gebe ich noch ein Konstitutionsmittel von Spenglersan dazu oder versuche die vorliegende Dyskrasie wieder auszugleichen.
Dazu müßte ich aber den Pat. sehen.

Gruessle

Oliver
 
Hi Oliver,
habe mich gerade über die Produkte schlau gemacht. Sind ja stolze Preise, die da verlangt werden. Wie lange kommt man denn mit 10ml hin? Und was ist Dykrasie? Das Wort habe ich im Pschyrembel nicht gefunden......Habe schnell noch mal gegoogelt, also Ungleichgewicht der Körpersäfte, richtig? Und wie kann man das erkennen?
 
Hola.

Ich finde die Preise nicht übermäßig.
Kommt drauf an, wie oft du es benutzt.
Ich habe, glaube ich noch ein paar "alte" K's hier rumstehen.

Dyskrasie ist das Ungleichgewicht der Körpersäfte, richtig.

Ich bin halt ein Fan der TEM, von daher liegen hier viele meiner Therapieansätze.

Wie man es erkennt; hier muss man sich mit der Temperamentenlehre beschäftigen, die ja direkt mir der Humoralpathologie zusammen hängt.

Gruessle

Oliver
 
Ahaaa!
Dann schnappe ich mir doch jetzt noch mal die Bierbach und ziehe mir die entsprechenden Kapitel vor dem Schlafengehen rein. Vielen Dank jedenfalls erst mal für diese interessanten Auskünfte. Gute Nacht, Claudia
 
Hallo Claudia,

du schriebst irgendwo, die Behandlung sei schwierig zu bezahlen.
Wenn du ggf dein Kind zusatzversicherst und damit HP Kosten abdeckst, könnte das doch eine Hilfe sein oder?

Zum Beispiel gibt es ein Angebot Kinder 0-15 Jahre männlich je nach Tarifwahl:
monatliche Kosten 2,27€ bis 5,48 € mit 50 bis 80 % Erstattung bis untere GeBüH ohne Jahreshöchstsumme.

Wenn das interessant ist, meld dich einfach via pn. Um Misverständnissen vorzubeugen:

Das ist was ich meinen Patienten empfehle ich arbeite nicht für eine Versicherung ;)
 
Hallo Claudia,
mangels Masse sollte eine homöopathische Behandlung nicht scheitern. Guck mal hier:
http://www.dzvhae.com/portal/loader.php?org=1113
Dort kannst du Ärzte suchen, die eine dreijährige hom. Ausbildung absolviert haben und wirst dann dort auf Kassenleistung behandelt.
Vielleicht ist dort auch jemand in Deiner Nähe aufgelistet!!
Ich habe in der Therapeutenbank dort meinen Gyn. gefunden der klass. homöopathisch arbeitet und Erstanamnesen von 2 Stunden samstags durchführt.

Viel Erfolg!
Sybille
 
Hallo Silke und Sybille,
also ich habe heute morgen mit meiner Krankenkasse telefoniert und die übernimmt keine Kosten für eine homöopathische Behandlung. Jetzt denke ich ernsthaft über einen Kassenwechsel nach. Ab Januar ist die Beitragshöhe ja eh egal, dann kann ich mir ja aussuchen, was ich haben will.
Ich habe gerade auf dem o.g. Portal nachgeschaut. Also da scheint sich ja demnächst noch einiges zu ändern bei den Krankenkassen. Da warte ich doch lieber noch bis Januar. Oder wie lang ist die Kündigungsfrist? Anfang des Jahres sollte die Therapie eigentlich beginnen. Da muß ich mich noch schlau machen. Oder haben wir hier Krankenkassen-Experten? Ich muß jetzt jedenfalls erst mal in die Heia. Gute Nacht, Claudia
 
Also, weiter geht es so: Bei einem Besuch bei der Allergologin habe ich das Komplexmittel von DHU und auch Spenglersan-Kolloide vorgestellt. Sie allerdings meinte, bei den hohen Werten, die John hätte, wäre das DHU-Mittel höchstens zur Mitbehandlung geeignet um die Symptome zu reduzieren und dem Körper die Antihistaminika zu ersparen oder ebenfalls zu reduzieren. Spenglersan kannte sie nicht. Und sie macht eine Hyposensibilisierung nur über Spritzen, nicht mit diesen Sublingual-Tabletten. Spritzen! Wo mein Sohn doch schon beim Pricktest soo gejammert hat. Morgen will ich mal hören, was der Kinderarzt dazu meint. Ansonsten versuche ich es mal mit den Kolloiden. Und jetzt kommt meine Frage:

Wer hat Erfahrung mit der Spenglersan-Behandlung von Allergikern? Kann ich das machen, obwohl mein Sohn so hohe Werte hat anstelle einer Hyposensibilisierung? Erfolgserlebnisse? Oder schlechte Erfahrungen? Ich bitte alle, die das hier lesen um Rat und Info!!!!!
Liebe Grüße, Claudia
 
Hola.

Mich würde mal interessieren, was das für "hohe Werte" sein sollen.

Gruessle

Oliver
 
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