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Wirksamkeit von Potenzen

Mike1976

Aktives Mitglied
Heilpraktiker
Ort
Grevenbroich
Status
HP
Hallo zusammen.

Eins vorweg, ich bin kein Feind der Homöopathie und möchte Homöopathie nach meiner Ausbildung auch lernen und anwenden.

Allerdings stellt sich mir eine Frage: Wenn (Hoch)Potenzen auf Basis von Informationsübertragung funktionieren, warum tun es dann andere Stoffe nicht auch? Wenn ich z.B. eine Aspirin in einer Badewanne auflösen würde, dann würde der Stoff seine Wirkung verlieren.

Kann es sein, dass der Wirkmechanismus vielleicht ein Anderer ist, als angenommen?

Grüße.
 
:Dvielleicht solltest Du mal probieren, obs wirkt:D
einfach mal bei starken Kopfschmerzen ne Aspirin in die Wanne, verschütteln:D
und das Ganze dann 1000 Mal hochpotenzieren.
Vielleicht reicht die Information ja doch. Sicher haben das noch nicht so viele Homöopathen ausprobiert;)
Und ne Aspirin besteht ja aus künstlich hergestelltem Zeug, während hom. Mittel aus natürlichen Grundsubstanzen hergestellt werden.
Ich finds supi, wie Du hinterfragst. Das ist wichtig und gut.
LG
Petra
 
Meines Erachtens gibt jede Substanz Informationen in Form von Energie ab, so scheint z.B. die EAV zu funktionieren. Trotzdem müssen die Homöopathika auf eine bestimmte Weise gewonnen und potenziert werden.
Hier eine Info:

Aspirin oder Weidenrinde

Der Admin möge mich zurechtweisen, wenn das nun verboten war...ich habe es immer noch nicht kapiert, was man darf und was nicht.
 
Hi,

letztlich kann es hier ja nur Spekulation sein, wie der Wirkmechanismus wirklich ist.
Dennoch finde ich verschiedene Denkansätze interessant.

Es wird ja immer mal von wissenschaftlicher Seite bewiesen, dass Homöopathie wirkt. Allerdings wehrt sich die Lobby auch jedes Mal erfolgreich gegen die "Aussätzigen", so daß kurz danach alles wieder revidiert wird.

@vipi: Wenn jede Substanz Informationen abgibt, dann müsste der Körper sich da die Informationen nehmen, die er braucht und alle anderen verwerfen!?
 
@vipi: Wenn jede Substanz Informationen abgibt, dann müsste der Körper sich da die Informationen nehmen, die er braucht und alle anderen verwerfen!?


die Frage ist zwar nicht an mich gerichtet, aber ich denke, das ist in der Tat ein interessanter Denkansatz im Sinne des Resonanzgesetzes.

Einfach Glucklich mit Plip - Google Bücher


Auszug aus:

Einfach Glucklich mit Plip
von Holger Helmond

lg.
Maya-Lena
 
@Mike
bis zu einem gewissen Grad scheint das ja zu klappen.
Eine Überdosis ist aber auch bei Informationen möglich, ebenso bei Strahlung, und der Körper kann sich nur bis zu einem bestimmten Grad dagegen wehren. Danach entwickelt er Symptome wie bei einer Arzneimittelprüfung (schulmedizinisch Überdosierung). Wir sind eben nicht dazu gemacht, uns nur das rauszupicken, was förderlich ist, leider.
 
Hallo,

es gibt ja von Seite der Kritiker oft ein Argument, da - so finde ich - nicht einfach beseite wischbar ist: Wenn wir mal annehmen, dass die Information von "Stoffen" durch Schütteln und Verdünnen (Potenzieren) irgendwie (wie wissen wir ja nicht) auf die Trägersubstanz (Alkohol, Wasser) übergeht, dann müßten ja eigentlich auch alle anderen Stoffe, mit denen die Trägersubstanz vorher in Verbindung gekommen ist Spuren hinterlassen haben.

Also z.B: Wasser hat ja einen langen Weg hinter sich, bis wir es verwenden. Auf diesem Weg hatte es Kontakt mit vielen Substanzen. Wieso "wirken" die dann nicht? Es müsste ja diese Informationen auch gespeichert haben (davon gehen übrigens einige Forscher wie Emoto und ein Prof. der Uni Tel Aviv, dessen Name mir grade nicht einfällt, aus).

Wenn man überlegt, WAS heute so alles im Wasser in unterschiedlichen Verdünnungen (und durch die Bewegung "verschüttelt") vorkommt, denn wäre jedes Glas Wasser ein ziemlich umfassendes Komplexmittel...

Gruss Rudolf
 
@Maya-Lena: Naja, das Resonanzgesetz ist ja auch nicht wirklich beweisbar. Ist eher eine esoterische Geschichte nach dem Motto "wünsch Dir was".

@RWH: Genau das meine ich. Wenn also Homöopathie wirkt, dann müsste es einen anderen Wirkmechanismus geben.
 
dann müsste es einen anderen Wirkmechanismus geben.

Ja, denke ich auch. Aber ich vermute, dieser ist nicht so einfach erfassbar bzw. nicht einfach mit einem "neuen physikalischen Gesetz" erklärbar. Möglicherweise geht es da um was ganz anderes.
 
Ja, gut möglich...

LG Rudolf
 
Ich finde die Frage interessant. Denn ich habe das tatsächlich auch schon ausprobiert, und zwar mit Cortison sowie mit Aspirin. Ich bin nun ein absoluter Anhänger der Homöopathie, und wage auch zu behaupten, dass ich das Prinzip verstehe. Desweiteren arbeite ich ebenfalls mit Informationsübertragung (Globuli, Wasser, u.a.) und habe auch schon oft homöopathische Mittel einfach "eingeschwungen", wenn sie eben nicht zur Hand waren. Funktioniert alles wunderbar. NICHT jedoch mit chemisch-synthetischen Medikamenten! Wie o.g., mit Aspirin und Cortison (bei Entzündung) funktionierte es überhaupt nicht.
Warum das so ist, kann ich natürlich auch nicht sagen. Meine Vermutung ist nur, dass es nicht geht, weil diese Substanzen/Mittel grundsätzlich nicht positiv sind für den Organismus. Und vielleicht sind zu viele verschiedene Komponenten enthalten? Keine Ahnung.
Wahrscheinlich ist es einfach dann günstiger, eine positive und einfache Information zu übertragen, wie z.B. "Heilung", "Schmerzfreiheit", oder eben die Information eines helfenden, den Organismus unterstützenden Stoffes (wie in der Homöopathie), etc.etc.

Und ich stimme kügelchen zu, was die Quantenphysik betrifft. Das ist auch ein höchst spannendes Gebiet.
 
Wie o.g., mit Aspirin und Cortison (bei Entzündung) funktionierte es überhaupt nicht.

Das kann verschiedene Gründe geben. Zum einen könnte Dein eigenes "geistiges Feld" (um es mal so zu nennen) die Vorstellung ablehnen, dass Aspirin und Cortison wirken. Es könnte natürlich auch sein, dass die Mittel als Information nicht wirken, sondern nur als materielle Substanz. (Auf der anderen Seite werden Cortison-Nosoden eingesetzt, um Cortison auszuleiten...)

Eines von den vielen ungeklärten Phänomenen...
 
Hallo,

also ich glaube, dass das (Potenzieren) mit allen Mitteln geht nur kommt dann vielleicht eine andere Facette der Wirkung zum Vorschein die wir nicht erwarten. In hohen Dosen loest Cortison Euphorie oder Depressionen aus. Vielleicht wirkt das potenzierte Cort ja gegen Depressionen und nicht gegen Rheuma, wer weiss?

Wissenschaftlich hat die Welt weit mehr als nur drei Dimensionen. Wir koennen aber nur die Dimensionen wahrnehmen, fuer die wir Sinnesorgane haben. Es wird schon problematisch wenn man sich den menschlichen Koeper ansieht und sich fragt wie (mit was?, mit der chemischen Suppe im Gehirn?) wir denn die Zeit wahrnehmen. Warum gehen mit zunehmenden Alter die Jahre schneller vorbei? Homöopathie kann z.B. eine Projektion aus einer anderen Dimension sein, deren Wirkung wir beschreiben koennen.

Ein mehr praktisches Beispiel sind Katalysatoren. In der Chemie sind das Stoffe, die man zu anderen Stoffen gibt um eine Reaktion zu bekommen. Ohne den Katalysator laeuft nix, voellig tote Hose. Nach einiger Zeit kann man den Katalysator dann entfernen. Er hat sich weder veraendert noch wurde er verbraucht. Platin ist ein 'haeufiger' Kat. Es koennte zum Beispiel sein, dass die Ausgangssubstanzen in der Homöopathie alle "nur" unterschiedliche Katalysatoren sind. Jeder veraendert das Wasser anders aber ist selbst (stofflich) ohne Bedeutung.

Das mit dem Einschwingen, oder dann wenn nicht alle kuegelchen betropft werden ... halte ich fuer Esotherik.

--Joerg
 
Warum gehen mit zunehmenden Alter die Jahre schneller vorbei?

Ganz einfach: Zeit ist eine Funktion der Erinnerung. Woran erkennst Du (ohne Uhr), wie viel Zeit vergangen ist? An der Zahl der Erinnerungen, die Du für den Zeitraum X abrufen kannst. Viele Erinnerungen = viel Zeit vergangen, wenig Erinnerungen = wenig Zeit vergangen (bzw. schnell vergangen).

Beispiel: Ich habe als Student während der Semesterferien im Akkord (Fließband) gearbeitet, eine Arbeit die ich unglaublich öde und langweilig fand. Die Zeit schien während der Arbeit überhaupt nicht vorbeizugehen, aber NACH der Arbeit hatte ich das Gefühl, sie sei sehr schnell vergangen.

Kinder registrieren noch jede Kleinigkeit, alles ist neu für sie. Sie haken Erlebnisse noch nicht nach dem Motto "kenn ich schon" einfach ab. Je älter wir werden, desto mehr wiederholen sich (tatsächlich oder scheinbar?) die Erlebnisse und unser Gehirn hat nicht mehr genug Reize um diese Erinnerungen zu speichern. Außerdem lässt das Gedächtnis auch noch nach.

Das Ergebnis: Je älter wir werden, desto weniger Meilensteine sehen wir, wenn wir uns die vergangene Zeit anschauen - und deswegen haben wir das Gefühl, sie sei schnell vergangen. Zeit betrachten wir ja immer in Bezug auf die vergangene Zeit.

Willst Du also die Zeit verlangsamen, dann nimm Dir Zeit für Deine Erinnerungen und sorg für "bleibende" Erlebnisse...

Homöopathie kann z.B. eine Projektion aus einer anderen Dimension sein, deren Wirkung wir beschreiben koennen.

Vielleicht ist Homöopathie eben ein "geistiges" Prinzip und die materiellen Bestandteile sind teil des geistigen Rituals. Daher könnte es also durchaus sein, dass die "eingeschwungenen" Kügelchen durchaus funktionieren, aber eben nicht, weil da eine Wirkung "drin" ist, sondern weil sie als Fokus einer geistigen Informationsübertragung dienen.

Burkardt Heim (dt. Physiker) hat ein 12-Dimensionales mathematisches Modell des Universums entwickelt, bei dem 6 Dimensionen reine Informationsdimensionen sind. Ich kann mir sowas nicht praktisch vorstellen, aber das mathematische Modell soll funktioniert haben.

Vielleicht "bohren" wir mit unsere diversen Heilmethoden sozusagen "Löcher" in andere Dimensionen und bewirken dort eine Veränderung, die sich in der "materiellen" Welt dann auswirkt? Das wäre eine ganz neue Definition des "Placebo-Effektes", der weit über die oberflächlichen Erklärung der "Einbildung" hinausgeht.

Gruss Rudolf
 
Hallo Rudolf,

schoenes Essay; -Die Zeit als Funktion der Anzahl Erinnerungen. Bei Alzheimer Patienten fallen ja staendig Erinnerungen weg. Folglich muessten die sich dann in die Vergangenheit bewegen und werden wie die Kinder. Tun sie auch. Nur der Koerper macht nicht mit.

--Joerg
 
Hallo,

das Problem mit der Verdünnung hatte Hahnemann eben auch. Er hatte das Problem der Erstverschlimmerung, das er durch die Verdünnung abmildern wollte. Ab einem bestimmten Grad der Verdünnung wirkte das Mittel aber nicht mehr. Sein Verdienst ist unter anderem die Entdeckung der Potenzierung (Verschüttelung), die es erst ermöglichte mit Mitteln zu arbeiten die kein Molekül der Ausgangssubstanz enthielten.

(Grundlage der homöopathischen Ausbildung ist die Beschäftigung mit der Geschichte der Homöopahie, dann erübrigen sich solche Fragen, bzw. Diskussionen).

Zur Potenzierung von Medikamenten: Eine der Säulen der Homöopathie ist (neben der Potenzierung und der Verordnung nach der Ähnlichkeit der Symptome) die Prüfung am Gesunden. Also: erst Cortison am Gesunden prüfen, die Symptome die auftreten sind die, die das Mittel beim Kranken heilt (wiederum Grundlage der Homöopathie).

Lernt man heute seine Therapie nicht mehr gründlich sondern macht einfach irgendwie weil es "in" ist?

LG!
 
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