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Natürliche Nahrungsergänzungsmittel

Stichwort

Neues Mitglied
Status
HPA
"Basiert ein Vitaminpräparat beispielsweise auf Pflanzenpulver, Fruchtextrakt oder Fruchtsaftkonzentrat, handelt es sich mit Sicherheit um ein natürliches Produkt, welches keine synthetischen Vitamine enthält." (www.zentrum-der-gesundheit.de)

Da unseren heutigen Lebensmittel immer nährstoffärmer werden, möchte ich zu Nahrungsergänzungsmitteln greifen. Könnte ihr mir vielleicht einen seriösen Internetshop verraten, der Produkte verkauft, die der obigen Definition von natürlichen Vitaminpräperaten entsprechen?
 
Da unseren heutigen Lebensmittel immer nährstoffärmer werden, möchte ich zu Nahrungsergänzungsmitteln greifen.

Hallo Stichwort,

ich greife gelegentlich auch zu NEM's. Ich halte sie aber nicht für die Endlösung.
was ich Dir empfehlen kann sind grüne Smoothies mit Wildkräutern. Da hast Du mMn genug Nährstoffe durch und Du kannst sie geschmacklich wandeln.

LG Tina
 
Hallo Stichwort

Gutes, qualitativ hochwertiges "natürliches Fertig-Produkt" wäre "Wurzelkraft würzig oder fruchtig" der Fa. Peter Jentschura (nach Sonder-Konditionen für HPs fragen), Cellagon Aurum wurde von Rudolf schon genannt. Ansonsten noch Fa. Moravon Warenhandels GmbH, die haben diverse natürliche Produkte im Angebot (dort auch nach Sonder-Konditionen für HPs fragen).

Grüße vom Dieter
www.homoeopathiewolf.de
 
Vielen Dank für eure Ratschläge. ich habe mich Jahre lang kaum um meiner Ernährung gekümmert, was ich allerdings ändern möchte. Leider habe ich große Schwierigkeiten damit Gemüse überhaupt runterzubekommen (Brechreiz usw.), daher sind die Idee mit den Smoothies eine gute Sache, die ich ausprobieren werde.

Auch habe ich mich dazu entschlossen mal diesen cellagon aurum Drink zu probieren. Erfahrungen, die teils natürlich auch von den Verkäufern in diverse Foren gepostet werden, klingen alle sehr gut. Die vertriebsweise erscheint allerdings etwas komisch, durch diese freie Verkäufermethode.

Allerdings bin ich ziemlich ratlos, wie ich meine Ernährung gestalten soll, was Vitamine, Mineralien und Fette angeht...
 
Auch habe ich mich dazu entschlossen mal diesen cellagon aurum Drink zu probieren. Erfahrungen, die teils natürlich auch von den Verkäufern in diverse Foren gepostet werden, klingen alle sehr gut. Die vertriebsweise erscheint allerdings etwas komisch, durch diese freie Verkäufermethode.

Wie viele Gesundheitsprodukte wird auch Cellagon im Direktvertrieb/Network Marketing vertrieben. Allerdings ist es ein deutscher Hersteller und das Vertriebssystem ist so kalkuliert, dass die Preise in dem Bereich liegen, in dem sie bei anderen Produkten (z.B. orthomol) auch liegen. Ich habe Cellagon aurum oft mit Cellagon vitale gemischt (jeweils halbe Menge), weil es dann fruchtiger schmeckt und mehr B-Vitamine enthält. Ist aber Geschmackssache...


"Gesunde Ernährung" ist an sich recht einfach (man kann es aber auch kompliziert machen): Viel Gemüse, etwas Obst, wenig (oder gar kein) Fleisch (statt dessen Nüsse oder ggf. Sojaprodukte - da gibts viele), Kohlenhydrate in Form von Vollkorin, Vollreis, Pasta, Öle wie Leinöl (gibts auch mild), Rapsöl, Olivenöl. Es gibt auch Rapsöl mit natürlichem Buttergeschmack für entsprechende Gerichte. Bei einer solchen Ernährung bekommt man in der Regel Vitamin und Mineralstoffe, sowie ungesättigte Fettsäuren (und Eiweiß) genug. Im Zweifel kann man am Anfang ja entsprechende Laboruntersuchungen machen lassen, falls man Bedenken in Sachen Mangel haben sollte.

An dieser Basisernährung kann man dann natürlich noch "rumfeilen", je nach persönlichen Vorlieben und Verträglichkeiten: Mehr Rohkost, mehr (Wild-)Kräuter, mehr von dem und weniger von diesem. Das muss man für sich selbst ausprobieren. Wichtig ist: Gesundheit hin, Gesundheit her - es muss auch schmecken, sonst hängt einem die Gesundheit bald zum Halse raus...

Gutes Buch für Einsteiger ist übrigens: http://www.amazon.de/Tomatenrot-Dra...6303/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1363624464&sr=8-1

Viele gute (schnelle) Rezepte auch für den "normalen Geschmack" - und viele Hintergrundinfos.
 
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Wie viele Gesundheitsprodukte wird auch Cellagon im Direktvertrieb/Network Marketing vertrieben. Allerdings ist es ein deutscher Hersteller und das Vertriebssystem ist so kalkuliert, dass die Preise in dem Bereich liegen, in dem sie bei anderen Produkten (z.B. orthomol) auch liegen. Ich habe Cellagon aurum oft mit Cellagon vitale gemischt (jeweils halbe Menge), weil es dann fruchtiger schmeckt und mehr B-Vitamine enthält. Ist aber Geschmackssache...


"Gesunde Ernährung" ist an sich recht einfach (man kann es aber auch kompliziert machen): Viel Gemüse, etwas Obst, wenig (oder gar kein) Fleisch (statt dessen Nüsse oder ggf. Sojaprodukte - da gibts viele), Kohlenhydrate in Form von Vollkorin, Vollreis, Pasta, Öle wie Leinöl (gibts auch mild), Rapsöl, Olivenöl. Es gibt auch Rapsöl mit natürlichem Buttergeschmack für entsprechende Gerichte. Bei einer solchen Ernährung bekommt man in der Regel Vitamin und Mineralstoffe, sowie ungesättigte Fettsäuren (und Eiweiß) genug. Im Zweifel kann man am Anfang ja entsprechende Laboruntersuchungen machen lassen, falls man Bedenken in Sachen Mangel haben sollte.

An dieser Basisernährung kann man dann natürlich noch "rumfeilen", je nach persönlichen Vorlieben und Verträglichkeiten: Mehr Rohkost, mehr (Wild-)Kräuter, mehr von dem und weniger von diesem. Das muss man für sich selbst ausprobieren. Wichtig ist: Gesundheit hin, Gesundheit her - es muss auch schmecken, sonst hängt einem die Gesundheit bald zum Halse raus...

Gutes Buch für Einsteiger ist übrigens: http://www.amazon.de/Tomatenrot-Drachengr%C3%BCn-t%C3%A4glich-antikrebs-aktiv-abwehrstark/dp/3775006303/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1363624464&sr=8-1

Viele gute (schnelle) Rezepte auch für den "normalen Geschmack" - und viele Hintergrundinfos.

Super Beitrag, vielen Dank! Auf Fleisch möchte ich allerdings nicht verzichten. Möchte jedoch mein Fleischkonsum etwas runterfahren bzw. statt Schweinefleisch, mehr in Pute bzw. Hähnchenfleisch investieren, vorallem auch den Brotaufstrich betreffend. Raten Sie von Fleisch ab, aufgrund des stark jodierten Tierfutters und Antibiotika usw? Wo sollte man sein Fleisch kaufen?


Was ist eigentlich von Bioläden zu halten?

Danke!!!
 
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Noch eine Frage, was meinen Sie mit "Etwas" Obst? 1-2 Äpfel, 1-2 Bananen, orangen am Tag?

Mein vorheriger Beitrag, wird wohl gerade von einem Moderator geprüft.
 
...Rapsöl, Olivenöl. Es gibt auch Rapsöl mit natürlichem Buttergeschmack für entsprechende Gerichte.
Auf Rapsöl würde ich allerdings verzichten.

Rapsöl enthält von Natur aus Erucasäure und war von Natur aus immer giftig. Durch umfangreiche gentechnische Modifikation konnte es genießbar gemacht werden. Der anteil der Erucasäure (eine giftige Fettsäure) musste dazu stark verringert werden. Es ist immer noch etwas davon darin enthalten.

Erucasäure wirkt stark Herzmuskel schädigend.
Rapsöl ist als Biodiesel geeignet (obwohl ich es meinem Auto auch nicht gebe
:D)

Rapsöl ist ein Beispiel dafür, wie mit geschicktem Marketing ein minderwertiges, schädliches und gentechnisch hochgradig verändertes Produkt als gesund in den Köpfen der Leute verankert wird.


http://de.wikipedia.org/wiki/Rapsöl

Es gibt soooo viele gesunde und ursprünglich belassene Öle auf dem Markt, dass getrost auf Rapsöl verzichtet werden kann.

LG Tina
 
Noch eine Frage, was meinen Sie mit "Etwas" Obst? 1-2 Äpfel, 1-2 Bananen, orangen am Tag?

Das ist ein wenig eine Frage der persönlichen Verträglichkeit und der Einkaufsmöglichkeiten. 1 Apfel plus eine ähnlich große Menge anderen Obstes ist m.E. ausreichend. Ich schätze den Wert von Gemüse höher ein. Obst ist heute auf "Süß" gezüchtet, enthält viel Zucker - und leider wenig Salvestrole. Außer man kauft nur Bio, oder hat selbst einen Apfelbaum (http://www.naturheilkunde-lexikon.eu/lexikon-naturheilkunde/lexikon-s/salvestrole/)

Bio ist generell besser als "Konventionell", auch wenn es immer wieder "Bio-Skandale" gibt. Aber trotzdem ist Bio in der Regel besser...

Auf Rapsöl würde ich allerdings verzichten.

Ich empfehle Rapsöl zum Braten - sonst nicht. Die meisten hochwertigen Öle sind nicht hoch erhitzbar. Auch Olivenöl verliert seine Wertigkeit wenn man es hoch erhitzt, wie es beim Braten etc. erforderlich ist. Dafür braucht man aber keine Unmenge an Rapsöl. Daher ist der geringe Gehalt an Erucasäure vernachlässigbar und im Zweifel besser als die Transfettsäuren, die sich in anderen Ölen beim Erhitzen bilden.
 
Ich empfehle Rapsöl zum Braten - sonst nicht. Die meisten hochwertigen Öle sind nicht hoch erhitzbar. Auch Olivenöl verliert seine Wertigkeit wenn man es hoch erhitzt, wie es beim Braten etc. erforderlich ist. Dafür braucht man aber keine Unmenge an Rapsöl. Daher ist der geringe Gehalt an Erucasäure vernachlässigbar und im Zweifel besser als die Transfettsäuren, die sich in anderen Ölen beim Erhitzen bilden.

Ich nehme Kokosöl zum braten. Gut, der Geschmack liegt nicht jedem. Ich mag es.

LG Tina
 
Ich nehme Kokosöl zum braten. Gut, der Geschmack liegt nicht jedem. Ich mag es

Ja, hatte ich auch ein Zeit lang. Ist aber auch umstritten - je nach dem, wen Du fragst.

Gruss Rudolf
 

Rapsöl enthält von Natur aus Erucasäure und war von Natur aus immer giftig. Durch umfangreiche gentechnische Modifikation konnte es genießbar gemacht werden. Der anteil der Erucasäure (eine giftige Fettsäure) musste dazu stark verringert werden. Es ist immer noch etwas davon darin enthalten.

... minderwertiges, schädliches und gentechnisch hochgradig verändertes Produkt als gesund in den Köpfen der Leute verankert wird.


...

Hast du für diese Aussage Belege/Quellen? Würde mich echt mal interessieren. Soweit ich weiß, ist der heute gebräuchliche Raps für den Verzehr durch Züchtung entstanden, nicht aber durch Gentechnik. Was im übrigen für viele unserer Nahrungsmittel, die auf dem Speiseplan stehen, zutrifft, die erst durch neue Züchtungen genießbar wurden.
 
Ja, hatte ich auch ein Zeit lang. Ist aber auch umstritten - je nach dem, wen Du fragst.

Ja, das ist das große Problem in der heutigen Zeit
Es ist der Info-Dschungel durch den man sich durchwühlen muss...
 
Hast du für diese Aussage Belege/Quellen? Würde mich echt mal interessieren. Soweit ich weiß, ist der heute gebräuchliche Raps für den Verzehr durch Züchtung entstanden, nicht aber durch Gentechnik. Was im übrigen für viele unserer Nahrungsmittel, die auf dem Speiseplan stehen, zutrifft, die erst durch neue Züchtungen genießbar wurden.

Habe ich im Phytokurs "gelernt". Muss ich mich weiter informieren.
Da ich selber auf fragliche Stoffe gut verzichten kann, das Rapsöl nicht wirklich notwendig finde,hat mich das weiter nicht interessiert.
Ich mache mich schlau.

Aber es ist grundsätzlich ja das Problem: wem kann ich trauen.

Was ich gemacht habe: ich habe selber früher Rapsöl verwendet und hatte noch einen Rest und habe diesen mit dem Tensor getestet.
Einfach die Rute zwischen mich und das Öl gehalten und versucht so offen wie möglich zu sein. Die Rute hat senkrecht ausgeschlagen = trennend.
Für mich und meine Entscheidung hat das gereicht.

Diesen Test würde ich auch jedem empfehlen. Ist leicht durchzuführen (sofern man dran glaubt) und bringt das Ergebnis für einen selber.

LG Tina
 
Habe ich im Phytokurs "gelernt". Muss ich mich weiter informieren.
Da ich selber auf fragliche Stoffe gut verzichten kann, das Rapsöl nicht wirklich notwendig finde,hat mich das weiter nicht interessiert.
Ich mache mich schlau.

Aber es ist grundsätzlich ja das Problem: wem kann ich trauen.

Was ich gemacht habe: ich habe selber früher Rapsöl verwendet und hatte noch einen Rest und habe diesen mit dem Tensor getestet.
Einfach die Rute zwischen mich und das Öl gehalten und versucht so offen wie möglich zu sein. Die Rute hat senkrecht ausgeschlagen = trennend.
Für mich und meine Entscheidung hat das gereicht.

Diesen Test würde ich auch jedem empfehlen. Ist leicht durchzuführen (sofern man dran glaubt) und bringt das Ergebnis für einen selber.

LG Tina

Ich bin auch radiästhetisch unterwegs (habe eine dreijährige Ausbildung hinter mir) und bin solchen Methoden immer etwas skeptisch gegenüber. Du warst laut eigenen Angaben schon voreingenommen durch deinen Phytokurs. Es ist gar nicht so einfach sich aus diesen mentalen Verstrickungen zu befreien, das erfordert viel Können und Erfahrung.


Sent by Tapatalk - that's why this posting is so short and full of spelling mistakes
 
Soweit ich weiß, ist der heute gebräuchliche Raps für den Verzehr durch Züchtung entstanden, nicht aber durch Gentechnik.

Hallo Steffi,

ich habe jetzt mal im www kreuz und quer gelesen.
Es steht tatsächlich überall, dass das Doppel-Null-Rapsöl durch Zufallsmutation bzw. Weiterzüchtung entstanden ist.

Was ich allerdings auch gefunden habe ist, dass innerhalb der EU auch genmanipulierter Raps verkauft werden darf - nur nicht angebaut.
http://www.transgen.de/datenbank/zusatzstoffe/171.raps%F6l.html

Ausserdem verwendet die Industrie gentechnisch verändertes Rapsöl: http://m.iva.de/profil-online/forsc...-immer-wertvoller-als-nachwachsender-rohstoff

Dann enthält OO-Rapsöl immer noch 2% Erucasäure (ich weiß jetzt nicht, ob sich das im Körper anreichert).
http://www.bbs-saalkreis.de/merbitz/landwirt/raps/13.htm

Und dann sind wir beim Thema Gentechnik und welchen Pflanzen kann ich noch trauen.
Ich habe vor einigen Jahren und letztes Jahr noch mal auffrischend das Buch von Bruce Lipton, "Intelligente Zellen" gelesen. Er schreibt dadrin, dass die Geninformationen auch über räumliche Trennung übertragen werden kann und dass genmanipulierte Pflanzen auch die nicht manipulierten Pflanzen anstecken können - ohne dass der Samen sich vermischt.
Ich habe es gerade in dem Buch gesucht, kann es aber auf die Schnelle nicht finden.

Das gleiche Thema habe ich beim Soja. Da ich keine Kuhmilch vertrage und bei zu großen Mengen an Ziegen- oder Schafsmilch auch schon die ersten Anzeichen spüre, bin ich auf Ersatzstoffe angewiesen. Da komme ich teils um Sojagenuss nicht drum herum. Glücklich bin ich damit nicht. Mich kotzt dieses Denaturierung der Nahrung und der leichtfertige Umgang dahingehend echt an und ich beschäftige mich seit 98 mit dem Thema.
Eines merke ich: je mehr ich weiß umso mehr weiß ich, wie wenig ich weiß
und: je mehr ich weiß umso undurchdringlicher wird alles.

Ich habe mir meine Leitregeln erarbeitet:
- Brauche ich das Produkt?
- gibt es Alternativen für mich, die unschädlicher sind (oder von denen ich es noch nicht weiß :confused:)
- wer hat welches Interesse an der Veröffentlichung von diesen oder jenen Infos und dazu ver verdient an welchen Aussagen.

LG Tina
 
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Du warst laut eigenen Angaben schon voreingenommen durch deinen Phytokurs. Es ist gar nicht so einfach sich aus diesen mentalen Verstrickungen zu befreien, das erfordert viel Können und Erfahrung.

Was ich mache (habe ich jetzt bei dem Öl aber nicht gemacht), wenn ich meine innere Manipulation ausschalten will, ist verdecktes testen. Dann teste ich mehrere ähnliche Produkte (z.B. Olivenöl, Rapsöl, Sonnenblumenöl etc.) und schütte entweder das Produkt in ein neutrales Glasgefäß oder verdecke es von aussen, so dass ich nicht sehen kann, was ich gerade teste. Dann schreibe ich mir das Ergebnis auf oder merke es mir (je nach Komplexität)

Ja, ich geben zu, dass die Erwartungshaltung bei sich selbst ein Problem darstellt.
Das ist bei der Kinesiologie ebenso.

Dennoch möchte ich sie nicht missen.

LG Tina
 
Ich bin auch radiästhetisch unterwegs (habe eine dreijährige Ausbildung hinter mir) und bin solchen Methoden immer etwas skeptisch gegenüber. Du warst laut eigenen Angaben schon voreingenommen durch deinen Phytokurs. Es ist gar nicht so einfach sich aus diesen mentalen Verstrickungen zu befreien, das erfordert viel Können und Erfahrung.

Das ist generell das Problem mit den "subjektiven" Test. Wer ist schon völlig objektiv, ohne jede Erwartung oder vorgefasste Meinung? Ich muss nur an diese völlig idiotischen Tests denken, wo Leute einen Zigarette vor die Thymusdrüse halten (oder was anderes "Schädliches") und jemand drückt ihren ausgestreckten Arm runter. Was auch sonst? Schließlich "weiß" ja jeder, dass Rauchen schädlich ist oder Zucker oder oder? Wie sollte da der Arm "stark" bleiben?

Solche Test sind das beste Mittel um eine Methode in Misskredit zu bringen, da jeder halbwegs intelligente Mensch sofort erkennt, dass hier eine ganz üble Manipulation am Werk ist, die nichts, aber auch gar nichts beweist.

Eines merke ich: je mehr ich weiß umso mehr weiß ich, wie wenig ich weiß
und: je mehr ich weiß umso undurchdringlicher wird alles.

Das ist ganz normal. Je länger ich "Therapie mache", desto vorsichtiger bin ich mit manchen Aussagen. Am Anfang ging ich davon aus, dass stimmt, was ich Bücher, Seminaren usw. erfahren haben. Aber mit der Zeit wurde mir klar, dass - auch ohne böse Absicht - die Autoren nicht das beschrieben, was sie wirklich tun (und was wirkt), sondern das, von dem sie denken, dass sie tun. Und das ist ein Unterschied...
 
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