Hi Rudolf,
also, Langzeiterfahrung habe ich noch keine, da ich im Mai 2010 damit begonnen habe und noch nicht viel Gelegenheit hatte, es an anderen anzuwenden, außer an mir selbst.
Lehrmeinung (also sprich Andrew Blakes Erfahrung selbst) ist, dass es für alles geeignet ist, und das ist auch mein persönliches "Gefühl". Ich vertrete den Standpunkt, dass Krankheiten auf Seelenebene entstehen und die Symptome sich durch die verschiedenen Ebenen "hindurch hangeln" bis sie auf der physischen ankommen. Unter diesem Aspekt kann ich imho auch alle "Störungen" damit behandeln, egal ob sie seelischer, emotionaler, mentaler oder physischer Natur zu sein scheinen. Es kann eben nur sein, dass das Verschwinden der Symptome unterschiedlich lang braucht, das hängt von der individuellen Geschichte ab. Und damit auch, ob die Methode für etwas besser oder schlechter geeignet
erscheint, das ist höchst individuell.
Wenn ich z.B. viel Ungleichgewicht im mentalen Bereich und sehr starke, über viele Jahrzehnte aufgebaute und zementierte Glaubenssätze habe, kann es sein, dass erstmal scheinbar in dieser Richtung nichts passiert. Man sagt ja auch gemeinhin, dass der Körper, die Materie, am langsamsten reagiert, physische Symptome also am längsten brauchen bis sie verschwinden. Eine Veränderung könnte also eventuell auf anderen Ebenen durchaus erkennbar sein (wird nur vielleicht gar nicht wahrgenommen, weil der Fokus zu sehr auf den tatsächlichen behandelten Symptomen liegt), wenn man drauf schaut, was sich verändert, und nicht auf das, was sich nicht verändert. Das gilt aber natürlich für alle Methoden, nicht nur für diese.
Ich habe auch schon von mehreren gehört, dass sie mit der Eigenbehandlung am meisten "Schwierigkeiten" haben, was ich auch nachvollziehbar finde. Da ich nur sehr wenige andere Menschen behandelt habe und nur hauptsächlich aus Eigenerfahrung berichten kann, mag es also sein, dass das nicht sehr repräsentativ ist, schließlich tut man sich mit den eigenen Themen ja oft am schwersten.
Grundsätzlich wird nie etwas daraufhin geschehen, was jetzt bei dem Empfänger nicht "dran" ist. So viel wie gelöst werden kann oder "darf", wird gelöst werden, manchmal sofort, manchmal etwas später. Man kann nichts falsch machen, denn wenn man sich als Behandler raus nimmt (was man ja ohnehin immer tun sollte, denke ich), geschieht nicht mein Wille, sondern der "göttliche Wille", egal ob ich dieses Etwas Gott nenne oder Quantenfeld oder höchstes reinstes Bewusstsein oder...
Allgemein kann ich sagen, dass es laut Andrew Blake
keine Energiearbeit ist. Auch das deckt sich mit meiner eigenen Wahrnehmung. Es wird durch einen Impuls (ein bloßes Wort, um es überhaupt irgendwie zu benennen, bitte das nicht wörtlich im physikalischen Sinne zu verstehen) eine Energieblockade im System gelöst, aber der Impuls selbst ist keine Energie, es fließt nichts und auch der Behandler sendet keine Energie oder etwas ähnliches. Die Methode anzuwenden erschöpft in keinster Weise, im Gegenteil, es macht einfach nur Spaß.
Für mein Gefühl ist es das, was Schamanen seit Urzeiten machen, es bekommt nun eben "moderne" Namen für moderne Menschen und die "neue Zeit". Aber was da passiert, ist uralt...
Ich beantworte gern weitere Fragen, sofern es mir möglich ist.
Viele Grüße!
Adrian