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Matrix Energetics

Diane

Mitglied
Heilpraktiker
Ort
Königswinter
Status
HP
Hallo,
hat jemand Erfahrung mit Matrix Energetics?
Habe jetzt schon mehrfach davon gehört und hätte gerne Informationen von Menschen die schon damit arbeiten oder sich haben behandeln lassen.
LG Diane
 
Zwar ein Jahr später aber naja :p
Mich würde das auch sehr interessieren was ihr so für Erfahrungen gemacht habt. Ich habe heute mal reinschnuppern können und ich fand es wahnsinn, was für Energien da so entstehen...

liebe Grüße, Silicea :)
 
Nachdem das momentan in aller Munde ist, hab ich mir mal das Buch (v. Bartlett) gekauft, um herauszufinden, was es mit dieser 2-Punkt-Methode auf sich hat. Bin noch am Lesen;) Aber im Endeffekt ist das Ganze ähnlich dem Geistigen Heilen, allerdings jetzt im Kontext der Quantenphysik erklärt, was ich eigentlich sehr gut finde, weil es so weniger esoterisches hat, was für manchen vielleicht ein Kriterium sein mag.
Was ich schade finde, sind die m.E. absolut überzogenen Preise der meisten Ausbildungen; es ist halt grade "in" und jeder möchte es "haben".
 
Eine Teilnehmerin hat mir davon berichtet.
Dort haut es nicht nur sprichwörtlich den stärksten Mann um.

Irgendwie kommt mir das vor als würde man den Mount Everest mit dem Hubschauber erklimmen.
 
Hast Du selbst Erfahrungen damit?
 
Nein. Ich kann mich dazu nicht aufraffen, obwohl ich im Normalfall keinen vernünftigen Kurs auslasse.
Mir scheint auch so, dass die anfängliche Euphorie bei den Teilnehmern recht rasch wieder verfliegt.
 
Hm, das ist eigentlich bei allen Methoden so. Ich habe mich in den 80ern intensiv mit NLP befasst. Und das war es genauso: Erst ein Riesen-Hype (mit ähnlichen Metaphern wie bei Matrix Energetics) - und dann flaute es nach und nach ab und wurde zu einer "ganz normalen" Methode.

Dabei hat es durchaus funktioniert. Aber irgendwie ermüdet es im Alltag, zusozusagen sich ständig selbst zu therapieren. Ob man das nun mit Visualisierung, NLP, Meridian-Klopfen oder Matrix macht. Das hat nichts damit zu tun, dass die Methoden nicht wirken. Aber nach der Euphorie des Neuen kommt die Alltäglichkeit wieder und die Bequemlichkeit.
 
Hallo zusammen,

ich habe die 2-Punkt-Methode bei Andrew Blake gelernt. Was wollt Ihr denn genau wissen? :)

Viele Grüße,
Adrian
 
Hm, gibt es sowas wie "besonders geeignet für" oder "dafür besser nicht"? Deinen Erfahrungen nach...

Gruss Rudolf
 
Hi Rudolf,

also, Langzeiterfahrung habe ich noch keine, da ich im Mai 2010 damit begonnen habe und noch nicht viel Gelegenheit hatte, es an anderen anzuwenden, außer an mir selbst. ;)

Lehrmeinung (also sprich Andrew Blakes Erfahrung selbst) ist, dass es für alles geeignet ist, und das ist auch mein persönliches "Gefühl". Ich vertrete den Standpunkt, dass Krankheiten auf Seelenebene entstehen und die Symptome sich durch die verschiedenen Ebenen "hindurch hangeln" bis sie auf der physischen ankommen. Unter diesem Aspekt kann ich imho auch alle "Störungen" damit behandeln, egal ob sie seelischer, emotionaler, mentaler oder physischer Natur zu sein scheinen. Es kann eben nur sein, dass das Verschwinden der Symptome unterschiedlich lang braucht, das hängt von der individuellen Geschichte ab. Und damit auch, ob die Methode für etwas besser oder schlechter geeignet erscheint, das ist höchst individuell.

Wenn ich z.B. viel Ungleichgewicht im mentalen Bereich und sehr starke, über viele Jahrzehnte aufgebaute und zementierte Glaubenssätze habe, kann es sein, dass erstmal scheinbar in dieser Richtung nichts passiert. Man sagt ja auch gemeinhin, dass der Körper, die Materie, am langsamsten reagiert, physische Symptome also am längsten brauchen bis sie verschwinden. Eine Veränderung könnte also eventuell auf anderen Ebenen durchaus erkennbar sein (wird nur vielleicht gar nicht wahrgenommen, weil der Fokus zu sehr auf den tatsächlichen behandelten Symptomen liegt), wenn man drauf schaut, was sich verändert, und nicht auf das, was sich nicht verändert. Das gilt aber natürlich für alle Methoden, nicht nur für diese.

Ich habe auch schon von mehreren gehört, dass sie mit der Eigenbehandlung am meisten "Schwierigkeiten" haben, was ich auch nachvollziehbar finde. Da ich nur sehr wenige andere Menschen behandelt habe und nur hauptsächlich aus Eigenerfahrung berichten kann, mag es also sein, dass das nicht sehr repräsentativ ist, schließlich tut man sich mit den eigenen Themen ja oft am schwersten. ;)

Grundsätzlich wird nie etwas daraufhin geschehen, was jetzt bei dem Empfänger nicht "dran" ist. So viel wie gelöst werden kann oder "darf", wird gelöst werden, manchmal sofort, manchmal etwas später. Man kann nichts falsch machen, denn wenn man sich als Behandler raus nimmt (was man ja ohnehin immer tun sollte, denke ich), geschieht nicht mein Wille, sondern der "göttliche Wille", egal ob ich dieses Etwas Gott nenne oder Quantenfeld oder höchstes reinstes Bewusstsein oder...

Allgemein kann ich sagen, dass es laut Andrew Blake keine Energiearbeit ist. Auch das deckt sich mit meiner eigenen Wahrnehmung. Es wird durch einen Impuls (ein bloßes Wort, um es überhaupt irgendwie zu benennen, bitte das nicht wörtlich im physikalischen Sinne zu verstehen) eine Energieblockade im System gelöst, aber der Impuls selbst ist keine Energie, es fließt nichts und auch der Behandler sendet keine Energie oder etwas ähnliches. Die Methode anzuwenden erschöpft in keinster Weise, im Gegenteil, es macht einfach nur Spaß. :)

Für mein Gefühl ist es das, was Schamanen seit Urzeiten machen, es bekommt nun eben "moderne" Namen für moderne Menschen und die "neue Zeit". Aber was da passiert, ist uralt...

Ich beantworte gern weitere Fragen, sofern es mir möglich ist.

Viele Grüße!
Adrian
 
Für mein Gefühl ist es das, was Schamanen seit Urzeiten machen, es bekommt nun eben "moderne" Namen für moderne Menschen und die "neue Zeit". Aber was da passiert, ist uralt...
Nachdem, was ich alles gelesen habe, auch von dir jetzt (DANKE übrigens!!), sehe ich das ebenso.

Adrian, hast du denn mit anderen, ähnlichen Methoden auch schon Erfahrung, so dass du vergleichen kannst?
 
Für mein Gefühl ist es das, was Schamanen seit Urzeiten machen, es bekommt nun eben "moderne" Namen für moderne Menschen und die "neue Zeit". Aber was da passiert, ist uralt...

Ja, vermutlich ist das "was da passiert" immer das Gleiche, nur die Namen (und der Zeitgeist) ändert sich.

Wurde ja sehr schön in dem Film "Das Geheimnis der Heilung" illustriert.

Gruss Rudolf
 
@Inna: An Zwei-Punkt-Methoden habe ich "nur" Andrews Methode selbst erlebt und erfahren, ansonsten kenne ich nur Bartletts und Kinslows Grundlagen-Bücher dazu. Die beiden habe ich auch live auf einem Kongress erlebt und freue mich, dass ich bei Andrew war, denn nach allem, was ich jetzt insgesamt von diesen drei "verschiedenen" Zwei-Punkt-Methoden weiß, kommt mir seine Herangehensweise persönlich am besten entgegen. Verschieden sind sie nicht, es läuft alles auf das gleiche hinaus. Ich hatte nur den Eindruck, dass Andrew es noch mehr "kondensiert" und auf das Minimum reduziert hat. Bei ihm gibt es auch keine Level, die man nacheinander belegen muss z.B. Es reicht nach meiner Erfahrung, die Methode zu lernen, das geht innerhalb einer Stunde, und dann braucht es "lediglich" wachsende Erfahrung. Alles, was darüber hinaus geht, ist nett und hilfreich, aber nicht unbedingt notwendig und würde sich auch aus der offenen, spielerischen eigenen Anwendung wie von selbst ergeben.

Ansonsten habe ich seit mehr als fünf Jahren praktische schamanische Erfahrung und vergleiche auf dieser Basis das Schamanentum mit der Zwei-Punkt-Methode (die übrigens laut Andrew schon seit Tausenden von Jahren auf Hawaii bekannt ist).

Auch den Reikiweg bin ich vor Jahren bis zum dritten Grad gegangen und kann sagen, dass nach meinem Gefühl Reiki nicht ganz das gleiche ist wie dieser Impuls, der bei der Zwei-Punkt-Methode ins System hinein kommt. Verstandesmäßig kann ich diesen Unterschied allerdings nicht fassen und daher auch nicht beschreiben. Auch wenn die Parallelen deutlich sind (Fernanwendung, Eigenanwendung, Handauflegen, alles behandeln, auch Maschinen usw.): es ist nicht das gleiche mit anderem Namen. So nehme ich es wahr.

Ich halte die Zwei-Punkt-Methode, wenn sie in ihrer Einfachheit und Genialität gelehrt wird, für eine wunderbare Sache, nicht nur für Menschen, die bislang wenig Zugang zu so etwas hatten. Mir persönlich hat es den Zugang zum Schamanentum wieder ermöglicht, der vorher von meiner Seite aus zu verkopft und verklemmt war. Bei der Zwei-Punkt-Methode hat mein Verstand einfach keinen Fuß mehr in die Tür gekriegt... ;) Keine Diagnosen, kein Überlegen, was muss ich tun, einfach machen... Es interessiert mich nicht mal, um was es bei dem Klienten geht oder was später passiert, ich kann es alles einfach sein lassen und mit dem Herzen dabei sein.

Ich glaube, dass diese Methode ein wunderbarer Zugang zu unserem eigenen heilerischen Potenzial sein kann und auf eine "neue Zeit" zugeschnitten ist, die viele Veränderungen bringt - auch im heilerischen Bereich.

@Rudolf: Ist das der Film Living Matrix oder gibt es noch einen anderen mit dem Titel Geheimnis der Heilung?

Viele Grüße!
Adrian
 
Nein, es geht nicht um "Living Matrix". Es ist ein Film über ungewöhnliche Heilungen und ungewöhnliche Kombinationen aus moderner Medizin und "alten" Heilweisen. Ist - finde ich - besonders eindringlich, weil Joachim Faulstich hier wirklich Heilungen dokumentiert, die niemand für möglich gehalten hat. Es geht also nicht um eine bestimmte Methode, sondern eher um die universelle Erfahrung der Heilung durch "Bewußtsein" (wie immer man das nun definiert).

Ich denke Reiki, Schamanismus, Matrix sind alles Facetten einer umfassenden Quelle (Feld, Gott, Informationsraum...), vielleicht sowas wie unterschiedliche Dialekte der gleichen Sprache.

Der Film lief kürzlich in Arte - und es gibt im Forum auch einen Link dazu. Ich empfehle diesen Film (und das Buch dazu) vielen meiner Patienten, weil er ein "Glaubenssatz-Killer" ist. Man kann diesen Film nicht anschauen, ohne in seinen Begrenzungen erschüttert zu werden (zumindest, wenn man vorher nur "mechanistisch" gedacht hat). Viele Patienten stehen sich ja selbst im Weg. Und diesen Film kannst Du auch einem Skeptiker "in die Hand drücken"...

Gruss Rudolf
 
Vielen Dank, Adrian, für deine ausführliche Darstellung. Hört sich schon sehr faszinierend an. Ich selbst merke auch immer mehr, wie leicht eigentlich alles sein kann, und wie schwer man es sich oft unnötigerweise macht. In vielen Ausbildungen lernt man so viele Schemata und Techniken und dies und jenes.... manchmal erscheint es so kompliziert. Aber mehr und mehr komme ich auch zur Einfachheit hin, und es funktioniert "trotzdem" ;).

Doch vielleicht "muss" man vorher in ein Meer eingetaucht sein, um den Tropfen sehen zu können....... :)
 
@Rudolf: danke Dir, das klingt sehr interessant, werde danach Ausschau halten!

@Inna: Mir gehts genau wie Dir, und ich denke auch oft, dass es schon gut war so wie es bei mir war, so kann ich auch wertschätzen, was jetzt ist. Es war eben so mein Weg. :)

LG
Adrian
 
Ich habe MatrixEnergetics in Anspruch genommen und bin mit mir selbst nicht ganz einig...
Ich bin weitsichtig, und das hätte ich gern geändert.
Nachdem die Anwenderin mehrfach mit Fokus auf dieses Anliegen die "Welle" auf mich gezogen hatte (oder wie immer man diese faszinierende Methode sonst beschreiben soll), bat ich sie, auch auf meine Gewohnheit, immer gleich als erstes nach dem Aufwachen nach meiner Brille zu greifen, einzuwirken.

Diese Anwendung auf meinen geistigen Zustand der Routine oder Gewöhnugn an die Brille hat sie tatsächlich wunderbar aufgelöst - aber die Weitsichtigkeit stellte sich ca. 3-4 Tage nach der Behandlung wieder ein. Bis dahin konnte ich aber tatsächlich ohne Brille und Kontaktlinsen lesen.
Und die Wieder-Eingewöhnung in die Kontaktlinsen, nachdem meine Weitsichtigkeit zurückgekehrt war, war schwer, die Dinger schienen nicht mehr recht zu passen...

Ich kann also in jedem Fall bestätigen, daß es einen Effekt gibt, der über Placebo hinausgeht.
Aber, und das habe ich auch schon von anderen Empfängern gehört, die Wirkung scheint oftmals nach einigen Tagen zu verfliegen, sie scheint nicht richtig "verankert" zu werden.

Liebe Grüße!
 
Es gibt eine Grundfrage, die ich - mir und Patienten - immer stelle, wenn solche Effekte (es geht, aber es bleibt nicht) auftreten: Gibt es möglicherweise irgendeinen Grund, irgendeinen Nutzen, irgendeinen Nutznießer, der dafür sorgen könnte, dass ein Symptom bestehen bleibt, obwohl es nicht bestehen bleiben müsste (weil es organisch nicht notwendig bzw. verursacht wurde)?
 
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