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Dexamethason und Epinephrin

Die Beisitzerin wa eine HPP (so sagte man jedenfalls) und tatsächlich war sie die schwierige Person, nicht der Amtsarzt. Beim nächsten Anlauf hatte ich andere Beisitzer und ... der Amtsarzt hieß genauso wie das letzte Mal und sah auch so aus aber es muss doch ein anderer Mensch gewesen sein ;) es hatte dann auch ohne Probleme geklappt.

Ich hatte auch kritische Beisitzer, sehr kritisch sogar aber das was bei Dir gelaufen ist ist eine Sauerei!
 
Ich hatte auch kritische Beisitzer, sehr kritisch sogar aber das was bei Dir gelaufen ist ist eine Sauerei!

Man kann jeden Prüfling in eine rechtliche Grauzone manövrieren und ihn austricksen.

Gab mal einen Fall wo der Prüfer gefragt hatte was man den tun würde wenn man ganz zufällig im Wald jemanden treffen würde, der grad von einem tollwütigen Tier gebissen wurde und der auch noch ganz zufällig ein Tollwutmedikament in Ampullenform dabeihätte.

Ich hätte ja gesagt: Zuerst schlitze ich mit einem angespitzten Stock die Vene auf und träufle dann das Medikament hinein. Selbstverständlich liegt zufällig noch Desinfektionszeugs rum.
Nachdem ich ihn dann mit einem Stock bewusstlos geschlagen habe würde ich in Rambo Manier die Wunde wieder mit einem spitzen Ast und Farnkraut vernähen.

Sorry musste ich grad loswerden, mein Gerechtigkeitssinn wird bei sowas stark getriggert!
 
Epinephrin steht nur als Autoinjektor zur Verfügung - d.h. s.c. (i.V. ist nach wie vor verschreibungspflichtig!)

Zur Quaddel: Ist doch OK. So kann man 2 Injektionen abrechnen... (da die Beihilfesätze für s.c. eh gesenkt wurden.)

Gruss Rudolf
 
Epinephrin steht nur als Autoinjektor zur Verfügung - d.h. s.c. (i.V. ist nach wie vor verschreibungspflichtig!)

Zur Quaddel: Ist doch OK. So kann man 2 Injektionen abrechnen... (da die Beihilfesätze für s.c. eh gesenkt wurden.)

Gruss Rudolf

Versteh ich nicht warum dann mir gesagt wurde, dass beide Medikamente streng i.v. gegeben werden müssten?

Na wenn man es so sieht dann ist das abrechnungstechnisch schon gut, ich möchte aber so eigentlich nicht arbeiten weil ich das wenig effizient und als unnötige Materialverschwendung ansehe.
 
Im Rettungsdienst ist das so. Aber wir bekommen nur die Autoinjektoren, weil man uns die Dosierung wohl nicht zutraut.

Was ist schon logisch im Gesundheitswesen?
 
Zehnte Verordnung
zur Änderung der Arzneimittelverschreibungsverordnung
vom 17.02.2011

Mit der neuen Verordnung - der Änderung der Arzneimittelverschreibungsverordnung vom 17.02.2011 - dürfen Heilpraktiker bei der Quaddelbehandlung sowohl dem Lidocain, als auch dem Procain keine anderen Substanzen beimischen, da ansonsten ein neues Arzneimittel entsteht, das dann demnach der Verschreibungspflicht unterliegen würde.

Injiziert ein Therapeut zur Lokalanästhesie zunächst eine Quaddel und dann das eigentliche Medikament hinterher, so ist das lege artis und von der Verschreibungspflicht ausgenommen.

Tatsächlich, jetzt bin ich aber baff daß ich das gar nicht mitbekommen habe....
Aber es macht natürlich auch gar keinen Sinn, Procain mit was anderem zu mischen weil dann wäre intracutan ja plötzlich völlig schmerzfrei...
Da soll mal einer die Gesetzgebung verstehen.
 
gibt es eigentlich eine Regel, wie lange man einen Patienten nach einer Injektion in der Praxis behalten sollte? Was wenn der Patient seinen anaphylaktischen Schock auf dem Heimweg im Auto bekommt?
 
Ja, in der Regel geht es bei Injektionen ziemlich schnell... (30 Min. sind ein Sicherheitspuffer)
 
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