• Es gibt wieder freie Werbeplätze auf Heilpraktiker-Foren. Diese können auch individuell zu einem attraktiven Paket geschnürt werden. Nähere Informationen unter Werbung
    --> Zielgruppenorientierte Werbung <--
  • Auf Heilpraktiker-Foren gibt es einen großen internen Bereich für Heilpraktiker. In diesem geschützten Bereich können Realfälle der Praxis oder andere sensible Themen diskutiert werden.


    Es befinden sich momentan über 2800 Themen mit über 48000 Beiträgen darin. Ein wertvolles Nachschlagewerk nicht nur für Heilpraktiker die erst begonnen haben, sondern auch für die gestandenen die schon über jahrelange Erfahrung verfügen.

    Nähere Informationen unter: Interner Bereich für Heilpraktiker - Info

Impfzwang- beschlossene Sache ?

Damit das ohne Quälerei beim Video gucken verständlich wird, hier der dort zitierte Absatz:

. § 28 wird wie folgt geändert: a) Absatz 1 Satz 3 werden die folgenden Sätze eingefügt: „Bei der Anordnung und Durchführung von Schutzmaßnahmen nach den Sätzen 1 und 2 ist in angemessener Weise zu berücksichtigen, ob und inwieweit eine Person, die eine bestimmte übertragbare Krankheit, derentwegen die Schutzmaßnahmen getroffen werden, nach dem Stand der medizinischen Wissenschaft wegen eines bestehenden Impfschutzes oder einer bestehenden Immunität nicht oder nicht mehr übertragen kann, von der Maßnahme ganz oder teilweise ausgenommen werden kann, ohne dass der Zweck der Maßnahme gefährdet wird. Soweit von individualbezogenen Maßnahmen abgesehen werden soll oder Ausnahmen allgemein vorgesehen werden, hat die betroffene Person durch eine Impf- oder Immunitätsdokumentation nach § 22 oder ein ärztliches Zeugnis nachzuweisen, dass sie die bestimmte übertragbare Krankheit nicht oder nicht mehr übertragen kann.“

Ich verstehe das so, dass die schon bisher bestehenden Quarantänebestimmungen, die für alle, ob geimpft oder immun, galten, nun für diejenigen gelockert werden, die über einen Immunitäts- oder Impfnachweis verfügen.

Wenn es so ist, wie ich es verstehe, ist das doch positiv. D. h. diejenigen können beispielsweise Patientenkontakt ohne Beschränkung haben und helfen. Das war ja bisher nicht möglich; auch Immune mussten in Quarantäne, wenn sie nachweislich Kontakt mit Infizierten hatten.

§28 Ifsg, Absätze 1 und 2 muss man dazu lesen...

Von einer Impfpflicht lese ich im Gesetzesentwurf nichts, soweit mein Verständnis dazu geht.
 
Von einer Impfpflicht lese ich im Gesetzesentwurf nichts, soweit mein Verständnis dazu geht.
Es ist auch wichtig, worauf wir den Fokus legen - aber dennoch die Augen nicht verschließen.
Seien wir ehrlich: es wird bei vielen angstbesessenen, nicht hinterfragenden, schlafenden Lämmern genau zum Impfen führen. Ich für mich schaue aber, dass ich meine Energie hochhalte und mich anders ausrichte. Und selbst wenn es sich nicht vermeiden lassen sollte (wer kann schon in die Zukunft gucken, das Einzige was ich kann, sind die Energien/Möglichkeiten, die jetzt im Feld sind, wahrnehmen und daraus mögliche Rückschlüsse ziehen), so kann ich aus meiner Erfahrung sagen, dass uns nur das schadet, womit wir energetisch in Resonanz gehen. Ich teste bei mir selber mit dem Glyphosattestsatz, dass mein Körper und meine Regulation damit nicht in Resonanz geht, es also nicht schadet. Auch wenn ich den Test, den wohl ein Indianervolk mit Gifttrinken macht, persönlich nicht machen würde, so denke ich, je höher unsere Energie / Schwingung / Frequenz ausgerichtet ist, umso weniger gehen wir in Resonanz. Wer da auch an Forschungen zu interessiert ist, dem empfehle ich die Bücher von Dr. Joe Dispenza und da vor allem "werde übernatürlich".
 
As an Amazon Associate we earn from qualifying purchases.
Damit das ohne Quälerei beim Video gucken verständlich wird, hier der dort zitierte Absatz
das ist eine wichtige Botschaft: überlegt genau was ihr Euch mit welcher Energie anschaut (und genaugenommen, dürfen wir auch überlegen, welche Botschaften und Inhalte wir vermehren wollen = teilen wollen). Ich gucke mir den Inhalt bewusst NICHT an.
 
Ich finde es insbesondere immer wieder interessant, was so alles von manchen - bewusst oder aus Ignoranz, oder Dummheit - aus manchen Informationen gemacht wird. Das kann ja jeder für sich tun... nur das dann auch noch in Video aufzubereiten und im Netz zu verbreiten...

Oft davon ausgehend, dass ein Großteil der Leser oder Viewer ohnehin mit juristischen Texten überfordert ist und den verbreiteten Unsinn übernimmt und bestenfalls noch teilt.

Unter Juristen ist es übrigens eine häufig geübte Praxis, dem (meist ohne rechtlichen Beistand unbedarften) Gegner X die eigene Position angeblich untermauernde Urteile - die meist nur von Titel her entfernt Ähnlichkeiten mit dem Fall haben - um die Ohren zu hauen, da er die voraussichtlich sowieso nicht liest und somit dazu neigt, sich der Ansicht des Anwalts anzuschließen und klein bei zu geben.

Ich lese bzw. schaue mir daher die ganzen Kritiken äußert genau an. Leider komme ich bei 90% der Argumente zu der Ansicht, dass sie ausgemachter Unsinn sind. Und schlimmer noch: nämlich dass der Unsinn eigenen politischen und ideologischen Zwecken dient.
 
Ich muss auch gestehen, ich finde die derzeitigen Debatten bzgl einer Impfpflicht gruselig. Für mich wäre eine Impfpflicht eine totale Katastrophe. Ein Impfstoff, der in Rekordgeschwindigkeit auf den Markt geprügelt wird unter der Aufsicht des heiligen Philanthropen Gates.
Aber ja, solche Videos sind teilweise totaler Alarmismus und oft auch überspitzt, ich denke, das rührt daher, dass die Menschen große Angst haben vor dem was evtl. kommt, daher möchten sie mit emotionaler Berichterstattung die Menschen "wach rütteln." Ich kann es gut verstehen.

Aber Henry, du findest das gut, so wie du es verstehst? Ein Immunitätsausweis? Was ist denn mit den Menschen, die eben nicht immun sind. Wäre es gerechtfertigt diesen Menschen weiterhin Grundrechte zu verwehren bzw. mit Auflagen zu versehen, wie Kontaktbeschränkungen, Einkaufen nur mit Maske, evtl. Reisefreiheit einschränken?

Ich finde, das geht in eine gefährliche Richtung. Wird es soweit kommen, dass ich mich tatsächlich impfen lassen muss, um am normalen Leben wieder teilnehmen zu können?
Covid19 lässt die Leute nicht wie Fliegen dahin raffen; eine Impfpflicht, die für mich mit einem Immunitätsausweis Hand in Hand geht ist eine völlig überzogene Maßnahme.

Liebe Grüße
Oli
 
Meine Argumente beziehen sich nicht auf eine Impfpflicht! Der stehe ich auch absolut ablehnend gegenüber.



Hier geht es um die Tatsachenverdrehung in dem von Omega geteilten Video. Eine Lockerung des IfSG wird mit einer Impfpflicht verwechselt.


Ich beschreibe noch einmal, wie ich es verstehe:

Stand jetzt: auf Basis des IfSG (§ 28) können Grundrechte eingeschränkt werden, um die Bevölkerung vor der Ausbreitung einer Seuche zu schützen. Dies beinhaltet Quarantäne, Tragen von Masken in bestimmten Bereichen etc. pp.

Damit bin ich voll und ganz einverstanden. Ich erwarte von dem Staat, in dem ich lebe, dass er geeignete Maßnahmen treffen kann, um auch mich davor zu schützen, allzu leicht mit einem gefährlichen Erreger angesteckt zu werden.

Stand jetzt des Gesetzes ist es so, dass von diesen Maßnahmen niemand ausgenommen ist, auch wenn er gegen den Erreger immun oder gegen ihn geimpft ist.


Der vorliegende Gesetzesentwurf lockert diese übermäßig strenge Vorschrift sinnvollerweise auf. Und zwar so, dass Menschen, die immun gegen den Erreger sind oder sich gegen ihn haben impfen lassen (also nicht mehr als Überträger dieser Krankheit infrage kommen), diesen Maßnahmen nicht mehr unterworfen sind.

Wie ich finde, eine sinnvolle Verbesserung des Gesetzes.


Daraus eine Impfpflicht herleiten zu wollen finde ich mehr als gewagt.


Noch mal: ich erwarte mit geeigneten Gesetzen geschützt zu werden, wenn eine Pandemie ins Haus steht. Der Schutz ist nicht mehr gegeben, wenn solche Maßnahmen gar nicht mehr getroffen werden können. Ausnehmen von diesen Maßnahmen darf man doch nur diejenigen, die keine Gefahr mehr für mich darstellen. Und das sind eben immune Menschen, wozu ja auch die geimpften Menschen gehören.

Jeder kann doch selbst entscheiden, ob er sich in diesem Fall impfen lässt – oder eben in Quarantäne (zum Schutz der Bevölkerung) zu Hause bleiben muss o. ä.

Eine Pflicht ist dies nicht!

Wer keine Gefahr mehr für die Bevölkerung darstellt, muss dies sinnvollerweise auch nachweisen können. Also nach einem positiven AK-Test oder eben nach erfolgter Impfung. Ich habe aus diesem Grund gegen einen Immunitätsausweis nichts einzuwenden.

Diese Menschen sind doch nicht per se bessergestellt. Sie sind aber in Bereichen einsetzbar, wo bei einem Lockdown bisher niemand tätig sein konnte. Helfen also letztendlich, ein schlimmeres Einbrechen der Wirtschaft zu verhindern oder können ohne weitere Bedenken direkt am Patienten tätig sein.


@ tigs
Bezogen auf deine Kritik fühle ich mich falsch verstanden. Ich präzisierte es daher noch mal:

Wie zuvor schon geschrieben, wird eine bisher sehr restriktive Vorschrift mit dem Gesetzesentwurf gelockert.

Von einer Impfpflicht ist nichts davon geschrieben und weit und breit nicht zu erkennen.

Wenn ich dann dem Verfasser des Videos, der daraus eine Impfpflicht konstruiert, eigene politische oder ideologische schlechte Absichten unterstelle, finde ich dies mehr als gerechtfertigt. Das ist keine Kritik mit Argumenten, über die man gegebenenfalls streiten kann, sondern schlichtweg grobe Verfälschung der Tatsachen unter Ausnutzung der bekannten Verhaltensweisen (Überforderung mit juristischen Texten) mit der Absicht, Fake-News in die Welt zu setzen.



Ich möchte sogar noch weitergehen. Wem nützt es, wenn unter dem Thema vermeintliche Impfpflicht nur Unsinn geredet wird? Wohl doch am ehesten denen, die eine Impfpflicht einführen möchten.

Wenn es nämlich unter 100 Argumenten gegen eine Impfpflicht 90 Argumente gibt, die sich aufgrund ihrer Falschheit sehr leicht zerpflückt lassen, gehen die 10 wichtigen und richtigen Argumente völlig unter. So wird mit dem „in die Welt setzen von erkennbar falschen Argumenten“ leider auch Politik gemacht, um den eigenen Interessen mehr Chancen zu verschaffen.
 
Daraus eine Impfpflicht herleiten zu wollen finde ich mehr als gewagt

Zu gewagt? Und was ist mit denen, die eben nicht immun sind bzw. werden (weil bspw. Eine Impfung abgelehnt wird?


Jeder kann doch selbst entscheiden, ob er sich in diesem Fall impfen lässt – oder eben in Quarantäne (zum Schutz der Bevölkerung) zu Hause bleiben muss o. ä.

Und wie lange sollen diese Menschen dann in Quarantäne bleiben?
Es handelt sich doch um sozusagen eine indirekte Pflicht, wenn du am öffentlichen Leben nicht in gewohnter Weise teilnehmen kannst, bis du eben immun bist.
 
Für mich wäre eine Impfpflicht eine totale Katastrophe.
Mir macht eine Impfpflicht totale Sorgen im Hinblick auf die Tetanus-Kenia-Affäre 2013/14 bei der beta-HCG in den Impfstoff hineingemischt wurde... keiner weiß, was alles in den Impfdosen enthalten ist (auch hinsichtlich der Adjuvantien)
Jeder kann doch selbst entscheiden, ob er sich in diesem Fall impfen lässt – oder eben in Quarantäne (zum Schutz der Bevölkerung) zu Hause bleiben muss o. ä.
Dei Wort in Gottes Gehörgang... Bei der Masernimpfung ist es ja auch kein direkter Impfzwang - aber ein indirekter weil zB die Kinder sonst nicht in die Schule dürfen, es aber eine Schulpflicht gibt...
Bezogen auf deine Kritik fühle ich mich falsch verstanden.
:unsure: da hast Du jetzt aber mich falsch verstanden... ich wollte Deinen Post bestätigen... 🤗
Es handelt sich doch um sozusagen eine indirekte Pflicht, wenn du am öffentlichen Leben nicht in gewohnter Weise teilnehmen kannst, bis du eben immun bist.
und dazu gibt es dann die Problematik, dass die AK-Test sehr Fehler behaftet sind...
 
Wem nützt es, wenn unter dem Thema vermeintliche Impfpflicht nur Unsinn geredet wird? Wohl doch am ehesten denen, die eine Impfpflicht einführen möchten.
da bin ich absolut bei Dir...
Wir dürfen für jeden Gedanken den wir haben, alle Worte die wir sprechen und schreiben die volle Verantwortung übernehmen und es ist mehr als empfehlenswert nur die Dinge mit Energie zu versehen, die wir auch erleben wollen...
das ist das Thema letztlich und das fällt unter Gedanken- und Energiehygiene!
 
Und wie lange sollen diese Menschen dann in Quarantäne bleiben?
Es handelt sich doch um sozusagen eine indirekte Pflicht, wenn du am öffentlichen Leben nicht in gewohnter Weise teilnehmen kannst, bis du eben immun bist.
So lange, wie derzeit auch. 14 Tage bei bestätigtem Kontakt.

Das ist zumutbar, genauso wie Einschränkungen zum Schutz der anderen.
 
So lange, wie derzeit auch. 14 Tage bei bestätigtem Kontakt.

Das ist zumutbar, genauso wie Einschränkungen zum Schutz der anderen.

1. Woher weiß man, dass ich Kontakt mit einem Kranken hatte? Stichwort Tracking Apps?
2. Zumutbar nur dann, wenn man mich nach Kontakt testen würde und ich AK gebildet habe, andernfalls könnte man jeden Menschen nach Belieben regelmäßig 14 Tage in Quarantäne stecken. Ein tolles Leben wäre das nicht, zumal der Arbeitgeber solch ein Leben nicht lange unterstützen wird.

LG
 
Das ist doch der aktuelle Zustand. Kontakt <> Quarantäne. Auch ohne App.
Liest du keine Zeitungen?
Prominentes Beispiel: Merkel hatte Kontakt zum infizierten Hausarzt > 14 Tage Quarantäne.

Ich lese aus deinen Beiträgen nur Ich Ich Ich... raus. Traurig, wo ist da die soziale Komponente?
 
Nur weil ich in wenigen Beiträgen vermehrt „Ich“ geschrieben habe, lasse ich mir nicht mangelnde soziale Verantwortung unterstellen. Natürlich geht es erst einmal um mich, weil ich mich um die Zukunft sorge. Es ist aber auch schrecklich, wie jeder nun angegriffen wird, der vermeintlich egoistisch handelt, nur weil er an sich denkt. Soziales Bewusstsein ist wichtig aber es darf nicht dahin führen, dass jeder direkt angegriffen wird, der sein Leben nach seinen Maßstäben lebt.

Bin ich irgendwann egoistisch, weil ich mich weigere mich zu impfen?
Bin ich egoistisch, weil ich mich gegen eine maskenpflicht stelle?
Wo führt das hin? Natürlich denke ich an meine Mitmenschen aber ich habe das Gefühl ich muss neuerdings so heilig wie möglich leben. Der Tod lauert an jeder Ecke und den gilt es zu verhindern.
 
Bin ich irgendwann egoistisch, weil ich mich weigere mich zu impfen?
Nein.
Aber dann bleibst du u. U. eben bestimmten Örtlichkeiten fern oder in anderen Situationen zu Hause.

Und mir ist es lieber, du bleibst ungeimpft zu Hause, als dass du beispielsweise mich ansteckst.

Bin ich egoistisch, weil ich mich gegen eine maskenpflicht stelle?
Ja!
Sofern das Tragen von Mund-/Nasebedeckung in Geschäften, öffentlichen Einrichtungen etc. als Maßnahme zur Verhinderung der Infektionsausbreitung überwiegend geeignet erscheint.
 
Ich sehe deutlich, unsere Meinungen weichen hier voneinander ab. Das ist aber auch okay, ich bin grundsätzlich immer für einen friedlichen Austausch von Meinungen, ohne sich zu bekämpfen, deshalb lasse ich das mal so stehen, sonst geht der Thread in eine negative Richtung.

Nur das Thema Maskenpflicht möchte ich hier nochmal aufgreifen und mich von dem Vorwurf des Egoismus freisprechen. Vom grundsätzlichen Tragen eines Mundschutzes zur Prävention von ansteckenden Krankheiten raten die WHO, das RKI und sogar Herr Drosten ab. Es gebe derzeit keine wissenschaftlichen Anhaltspunkte, die ein Tragen der Maske zur Verhinderung/Eindämmung einer Epidemie rechtfertigen würden, erst recht nicht zum Ende einer Epidemie/Pandemie.
Dazu kommt, dass es viele Leute gibt, die mit dem dauerhaften Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes nicht zurechtkommen, bspw. Lungenkranke, ich kenne es selber aus der Familie. Diese Leute sollen dann Zuhause bleiben? Nein, mittlerweile dürfen sich diese Menschen ja sogar ein Attest vom Arzt holen. Na toll, die Spaltung bleibt, denn jeder, der dann ohne Schutz durch den Supermarkt schlendert, wird schief angeguckt, oder muss man sich das Attest auf die Stirn kleben?
Das ist Einigkeit in Deutschland 2020. Keine schöne Zeit, wenn man mich fragt.
 
Nein.
Aber dann bleibst du u. U. eben bestimmten Örtlichkeiten fern oder in anderen Situationen zu Hause.

Und mir ist es lieber, du bleibst ungeimpft zu Hause, als dass du beispielsweise mich ansteckst.

Na, wenn das man nicht die klassische Definition von Egoismus (=Eigeninteresse, Eigennützigkeit) ist. ;)

Damit diese Situation überhaupt entstehen kann, muss es ja erstmal einen "Impfschutz" geben und du - da du ja befürchtest von einem Ungeimpften angesteckt zu werden - dich in der Öffentlichkeit aufhalten, ergo geimpft sein müsstest (sonst müsstest du dich ja nach eigener Aussage zu Hause aufhalten). Wenn denn der "Impfschutz" ein echter Schutz ist, wovor hast du denn dann Angst?
 
Steffi, das ist aus dem Zusammenhang gerissen.

Ich wiederhole noch mal.
Derzeitiger Stand: einschränkende Maßnahmen wie Quarantäne und ähnliches sind möglich. Das gilt für alle; ob nun immun oder geimpft.
Neuer Stand, wenn der Gesetzesentwurf verabschiedet wird: Menschen, die immun sind und solche, die geimpft sind, werden den einschränkenden Maßnahmen nicht unterworfen.

Wenn also jemand, der eigentlich in Quarantäne gehört, dennoch rausgeht, obwohl er weder immun noch geimpft ist, stellt er tatsächlich oder vermutet eine Gefahr dar.
Bin ich also draußen anzutreffen, weil ich nicht in Quarantäne gehöre, möchte ich auch keinem begegnen, der eigentlich in Quarantäne gehört, weil er potenziell ansteckend ist. Verständlich?

Der neue Gesetzesentwurf schafft, wie ich finde, lediglich Gerechtigkeit. Warum soll denn jemand in Quarantäne zu Hause bleiben, wenn er immun oder geimpft ist? Und das finde ich o. k.

Wenn also jetzt OMJ92 fordert, dass sie – egal welcher Situation – weder in Quarantäne bleiben noch Maske tragen will, halte ich das für unsozial und egoistisch.



Über die tatsächliche Wirksamkeit des Tragens von Masken kann man sich wirklich streiten. Wenn es aber Konsens darüber gibt, dass es eine zumindest mehr oder weniger sinnvolle niederschwellige Maßnahme ist, um überhaupt Geschäfte und andere Einrichtungen geöffnet zu halten, ohne möglicherweise das Infektionsgeschehen wieder aufflammen zu lassen, dann halte ich es zumindest für sinnvoll, sich daran zu halten. Bei den ganzen Gegenargumenten: was wäre denn die Alternative? Geschäfte wieder zu machen?
 
Ich bleibe dabei, diese Gesetzes"lockerung" ist brandgefährlich. Tatsächlich frage ich mich gerade, ob ich hier etwas übersehe? Aber Stand jetzt haben wir ca. 7000 Tote, die mit und an Corona gestorben sind. Also tatsächlich gehen Krebstote, bei denen Corona-Antikörper (mit einem fraglichen Test) nachgewiesen wurden, in die Corona-Todeskartei. Also sind die Zahlen schon mal sehr fraglich, um es vorsichtig auszudrücken.
Und nun wird mit Gesetzesentwürfen um sich geworfen, die mich ehrlich gesagt an eine ganz üble Zeit erinnern. Jetzt sollen Menschen diskriminiert werden, die nicht immun sind bzw. sich vor einer Impfung sorgen? Die sollen Zuhause bleiben? Oder am besten dem öffentlichen Leben fernbleiben? Das erschreckt mich gerade...

Wieso wurde so ein Aufriss nicht 2017/2018 gemacht, als wir geschätzte 25.000 Tote durch Influenza hatten? Keine Diskussion über Maskenpflichten, geschweige denn darüber, ob es unsozial wäre, sich während der Grippezeit in gut besuchten, engen Supermärkten aufzuhalten.

Ich für meinen Teil sehe in dieser "Lockerung" eine große Gefahr für unsere Demokratie und Gesellschaft. Ja, vielleicht übertreibe ich und verfalle meiner Angst und Sorge. Aber, ein Ausweis, der mir Privilegien gibt, die vor einigen Monaten Normalität waren und andere Menschen wiederum vom Leben ausgrenzt, das erinnert mich an eine Zeit, über die wir heute nur ungern sprechen. Ich bin sicherlich nicht der einzige, der diese Parallelen sieht.
Es bleibt zu hoffen, dass alle zur Vernunft kommen und das Thema Corona mit rationalem Denken überwinden.

Abschließend möchte ich aber dazu sagen, dass es ein kompliziertes Thema ist und ich auch jede Meinung verstehen kann. Ich bin jemand, der gerne diskutiert, über jedes Thema. Ich bin auch der Meinung, man kann und sollte nahezu jedes Thema diskutieren, daher kann ich auch deine Ansicht verstehen Henry. Dennoch möchte ich zum Ausdruck bringen, dass ich eine dunkle Zukunft befürchte, wenn wir zu allem Ja und Amen sagen.

Liebe Grüße
 
Zurück
Oben