north4
Mitglied
ich habe bei einem anderen Thread schon geantwortet, möchte aber nochmal was sagen bzw. fragen:
Du bist unheimlich aggressiv, und Du suchst die alleinige Verantwortung für Dein Problem in Citalopram.
Das Absetzsyndrom wurde durch Citalopram ausgelöst. Wodurch ich die Veranlagung habe es zu bekommen ist mir auch noch nicht ganz klar.
Lass Dir mal sagen ,wie ich das sehe: ich habe seit nunmehr 7 Jahren Erfahrung mit der Einnahme von ADs, speziell SSRIs, nicht nur durch meine eigene Erkrankung, sondern auch durch intensivsten Kontakt zu anderen Betroffenen.
Das, was Du da an Beschwerden schilderst, ist schon übel, aber die Wahrscheinlichkeit, dass das alles durch Citalopram ausgelöst wurde, halte ich für ziemlich gering.
Nur weil du das so siehst naja "who cares" ? Ich würde Studien in renomierten Zeitschrift, an deiner Stelle, jedenfalls zumindestens einmal lesen Danach kannst du immer noch Tatsachen ignorieren.
Trotzdem würde mich interessieren, wie Du mit Citalopram eingestiegen bist: hast Du das Medi eingeschlichen? Nochmal die Frage: wie lange warst Du psychisch stabil, bevor Du abgesetzt hast? Warst Du jemals psychisch stabil? Wenn nicht, warum hast Du das Medi dann ein ganzes Jahr genommen?
Bei allen ADs ist es leider so, dass mind. 50% der Patienten nicht gleich das richtige Medi bekommen. Es kann durchaus sein, dass es einfach nicht das richtige für Dich war.
Ums kurz zu fassen: Ich war jung ich hatte ein starke Libido ich wollte eine Freundin und Sex. Da ich eher schüchtern und introvertiert war blieb mir das verschlossen. Heute weiß ich das es dagen sehr gute homöopathische Mittel gibt, es hätte niemals zu einer chemischen Vergiftung kommen müssen. Hinterher ist man immer schlauer
Du schreibst, Dir ging es gut; Du warst zwar schlecht drauf, hattest aber eine tolle Libido. Und die ist jetzt weg. Und das ist Dein Hauptproblem: Warum bist Du zu einem psychiater gegangen, wenn Du doch keine großen Probleme hattest? Bitte mal ganz ehrlich zu Dir selber sein.
Ich weiß aus eigener Erfahrung und der vieler anderer, dass der Weg zum Psychiater so ziemlich der letzte Weg ist, weil das Tabu Depression und das sich selber Eingestehen, dass es wirklich nicht mehr lustig ist, so zu leben, viel zu übermächtig sind. Ich habe viele Menschen erlebt, die hätten sich lieber umgebracht, als zum Psychiater zu gehen. Warst Du bei einem Psychotherapeuten in dieser Zeit?
Wer und was andere Leute machen interessiert mich erstmal überhaupt nicht.
Und nochmal in aller Deutlichkeit:ADs verändern keine Persönlichkeit, sie machen aus Dir keinen Zombie und sie zerstören nicht Dein Gehirn. Das ist die reine Polemik und Schwachsinn pur. Diese Macht hat ein SSRI nicht (von Benzos rede ich hier nicht, das ist nochmal ein anderes paar Stiefel). Meiner Meinung nach rühren Deine Beschwerden woanders her.
Lies nocheinmal die Studien von offizieler Seite bevor du hier mit nicht belegten Ausagen daherredest.
Dass Du immer ncoh Absetzsymptome hast, bezweifle ich. Nach dieser Zeit hast Du eher einen Rückfall, und so, wie es meistens nach einem unsachgemäßen Absetzen von ADs ist, fällt der schlimmer aus als die Episode davor.
Ahja muss ich glaub ich nichts mehr zu sagen.
Anitdepressiva sind sehr wertvolle Hilfen, um wieder auf ein Level zu kommen, von dem aus man wieder an sich arbeiten kann, mit Psychotherapie. Sie zu verdammen, nur weil man zu ungeduldig war, vernünftig damit umzugehen, ist einfach nur dämlich. Außerdem steht es sehr wohl im Waschzettel, dass es Libidostörungen verursachen kann.
Stimmt diese Mittel helfen den Leuten scheinbar sehr gut, nur aus irgendeinem Grund bleiben einige auf diesen Mitteln hängen. Das ist Fakt auser du willst die Studien ignorieren und 2600 Betroffen verhöhnen. Das sie dir und deinem Umfeld helfen kann ich nur begrüßen.
Nimm den Rat der anderen an: such Dir einen guten HP und lass Dich dort ausreichend lange behandeln. Mit Deiner Ungeduld und Aggressivität wirst Du mit der Selbstbehandlung nicht weit kommen.
Vieleicht gehört meine Agressivität zu meiner "Erkrankung" dazu ?! Z.b. für alle Therapeuten die hier mitlesen, wäre es ja möglich das ich vorher ( Aufgrund der Disposition zum mastrubieren ) Platinum Metallicum benötigt hätte, das eine zerebrale Nervosität mit sich bringt. SSRI haben dieses Faß nur zum überlaufen gebracht... ?! Ich bin seid über einem halben Jahr in HP Behandlung.
Im Übrigen solltest Du Dich mal genauer mit der Biochemie in Deinem Gehirn auseinandersetzen: da spielt nicht nur Serotonin eine Hauptrolle.
Gut das du das ansprichst: siehe C200 Wirkdauer -Seite 2 - Heilpraktiker Foren - Forum für Heilpraktiker und Tierheilpraktiker
Depressionen sind so vielfältig, wie es Depressive gibt. Es bedeutet viel Arbeit, ich weiß das nur zu gut. Aber Du gehst die Sache meines Erachtens komplett falsch an, vor allem mit zuviel Stress. Klar, Du bist jung, aber Du setzt Dich doch selber so sehr unter Druck, dass das Deine Beschwerden mit Sicherheit eher noch verstärkt.
Danke das du für mich in deine Glaskugel geschaut hast
Du bist unheimlich aggressiv, und Du suchst die alleinige Verantwortung für Dein Problem in Citalopram.
Das Absetzsyndrom wurde durch Citalopram ausgelöst. Wodurch ich die Veranlagung habe es zu bekommen ist mir auch noch nicht ganz klar.
Lass Dir mal sagen ,wie ich das sehe: ich habe seit nunmehr 7 Jahren Erfahrung mit der Einnahme von ADs, speziell SSRIs, nicht nur durch meine eigene Erkrankung, sondern auch durch intensivsten Kontakt zu anderen Betroffenen.
Das, was Du da an Beschwerden schilderst, ist schon übel, aber die Wahrscheinlichkeit, dass das alles durch Citalopram ausgelöst wurde, halte ich für ziemlich gering.
Nur weil du das so siehst naja "who cares" ? Ich würde Studien in renomierten Zeitschrift, an deiner Stelle, jedenfalls zumindestens einmal lesen Danach kannst du immer noch Tatsachen ignorieren.
Trotzdem würde mich interessieren, wie Du mit Citalopram eingestiegen bist: hast Du das Medi eingeschlichen? Nochmal die Frage: wie lange warst Du psychisch stabil, bevor Du abgesetzt hast? Warst Du jemals psychisch stabil? Wenn nicht, warum hast Du das Medi dann ein ganzes Jahr genommen?
Bei allen ADs ist es leider so, dass mind. 50% der Patienten nicht gleich das richtige Medi bekommen. Es kann durchaus sein, dass es einfach nicht das richtige für Dich war.
Ums kurz zu fassen: Ich war jung ich hatte ein starke Libido ich wollte eine Freundin und Sex. Da ich eher schüchtern und introvertiert war blieb mir das verschlossen. Heute weiß ich das es dagen sehr gute homöopathische Mittel gibt, es hätte niemals zu einer chemischen Vergiftung kommen müssen. Hinterher ist man immer schlauer
Du schreibst, Dir ging es gut; Du warst zwar schlecht drauf, hattest aber eine tolle Libido. Und die ist jetzt weg. Und das ist Dein Hauptproblem: Warum bist Du zu einem psychiater gegangen, wenn Du doch keine großen Probleme hattest? Bitte mal ganz ehrlich zu Dir selber sein.
Ich weiß aus eigener Erfahrung und der vieler anderer, dass der Weg zum Psychiater so ziemlich der letzte Weg ist, weil das Tabu Depression und das sich selber Eingestehen, dass es wirklich nicht mehr lustig ist, so zu leben, viel zu übermächtig sind. Ich habe viele Menschen erlebt, die hätten sich lieber umgebracht, als zum Psychiater zu gehen. Warst Du bei einem Psychotherapeuten in dieser Zeit?
Wer und was andere Leute machen interessiert mich erstmal überhaupt nicht.
Und nochmal in aller Deutlichkeit:ADs verändern keine Persönlichkeit, sie machen aus Dir keinen Zombie und sie zerstören nicht Dein Gehirn. Das ist die reine Polemik und Schwachsinn pur. Diese Macht hat ein SSRI nicht (von Benzos rede ich hier nicht, das ist nochmal ein anderes paar Stiefel). Meiner Meinung nach rühren Deine Beschwerden woanders her.
Lies nocheinmal die Studien von offizieler Seite bevor du hier mit nicht belegten Ausagen daherredest.
Dass Du immer ncoh Absetzsymptome hast, bezweifle ich. Nach dieser Zeit hast Du eher einen Rückfall, und so, wie es meistens nach einem unsachgemäßen Absetzen von ADs ist, fällt der schlimmer aus als die Episode davor.
Ahja muss ich glaub ich nichts mehr zu sagen.
Anitdepressiva sind sehr wertvolle Hilfen, um wieder auf ein Level zu kommen, von dem aus man wieder an sich arbeiten kann, mit Psychotherapie. Sie zu verdammen, nur weil man zu ungeduldig war, vernünftig damit umzugehen, ist einfach nur dämlich. Außerdem steht es sehr wohl im Waschzettel, dass es Libidostörungen verursachen kann.
Stimmt diese Mittel helfen den Leuten scheinbar sehr gut, nur aus irgendeinem Grund bleiben einige auf diesen Mitteln hängen. Das ist Fakt auser du willst die Studien ignorieren und 2600 Betroffen verhöhnen. Das sie dir und deinem Umfeld helfen kann ich nur begrüßen.
Nimm den Rat der anderen an: such Dir einen guten HP und lass Dich dort ausreichend lange behandeln. Mit Deiner Ungeduld und Aggressivität wirst Du mit der Selbstbehandlung nicht weit kommen.
Vieleicht gehört meine Agressivität zu meiner "Erkrankung" dazu ?! Z.b. für alle Therapeuten die hier mitlesen, wäre es ja möglich das ich vorher ( Aufgrund der Disposition zum mastrubieren ) Platinum Metallicum benötigt hätte, das eine zerebrale Nervosität mit sich bringt. SSRI haben dieses Faß nur zum überlaufen gebracht... ?! Ich bin seid über einem halben Jahr in HP Behandlung.
Im Übrigen solltest Du Dich mal genauer mit der Biochemie in Deinem Gehirn auseinandersetzen: da spielt nicht nur Serotonin eine Hauptrolle.
Gut das du das ansprichst: siehe C200 Wirkdauer -Seite 2 - Heilpraktiker Foren - Forum für Heilpraktiker und Tierheilpraktiker
Depressionen sind so vielfältig, wie es Depressive gibt. Es bedeutet viel Arbeit, ich weiß das nur zu gut. Aber Du gehst die Sache meines Erachtens komplett falsch an, vor allem mit zuviel Stress. Klar, Du bist jung, aber Du setzt Dich doch selber so sehr unter Druck, dass das Deine Beschwerden mit Sicherheit eher noch verstärkt.
Danke das du für mich in deine Glaskugel geschaut hast