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Homöopathie bei Homosexualität?

schmitz

Susanne
Heilpraktiker
Ort
Saarland
Therapien
Diät- und Ernährungsberatung, HP-Prüfungsvorbereitung,
Status
HP
Klasse ist auch: Gibt es Homöopathie auch bei Frauen? Antwort: Ja, Homöopathie wirkt bei allen Menschen... :D
 
Guten Morgen,


der Artikel wurde vom Leiter der Bund Katholischer Ärzte Vereinigung geschrieben. Herr Dr. Gero Winkelmann ist bekannt für seine "verschobenen" Ansichten. So sagt er z.B. zum Thema Pädophilie bei Priestern: "Merke: Priester sind geweihte Menschen und bedürfen daher eines besonderen Respekts, auch wenn gewisse ihrer Taten inakzeptabel sind. Man muss sie vor ihrer pädophilen Neigung schützen"


Diesen "Schutz" sucht Herr Dr. Winkelmann u.a. in der Homöopathie. Seiner Meinung nach hilft die Homöopathie auch bei "Krankheiten" wie Homosexualität. (Auch bei Frauen... ja ja) Ebenso ist er einer der Verbreiter der ABC Regel zum Schutz vor AIDS. Kondome braucht man nicht wenn man sich an die ABC Regel hält!


Die ABC-Regel:

A = Abstinence
(Enthaltsamkeit)

B = Be carefull & fatithfull (sei vorsichtig und gläubig)

C = Conscience (Bewusstsein für die Gefahr)


Was soll man dazu noch sagen? Einfach schlimm!!
 
Na, wo er Recht hat hat er Recht! :cool:

Wer abstinent(= ohne Sex) lebt braucht wirklich keine Kondome...außer um Wasserbomben draus zu basteln und sie vom Balkon zu werfen.... ;)

Ich dachte zuerst es sei eine Art Fake-seite. Aber die ist wohl echt........
 
der Artikel wurde vom Leiter der Bund Katholischer Ärzte Vereinigung geschrieben. Herr Dr. Gero Winkelmann ist bekannt für seine "verschobenen" Ansichten. So sagt er z.B. zum Thema Pädophilie bei Priestern: "Merke: Priester sind geweihte Menschen und bedürfen daher eines besonderen Respekts, auch wenn gewisse ihrer Taten inakzeptabel sind. Man muss sie vor ihrer pädophilen Neigung schützen"

Natürlich muss man einen pädophilen vor seinen pädophilen Neigungen schützen. Prävention ist immer der bessere Weg ...... und natürlich gehört dazu Respekt und Vertrauen - so verschoben finde ich dieses nichtmal.
Von Seiten des Instituts für Sexualmedizin der Charite gibt es dazu ein Forschungsprojekt:

http://www.kein-taeter-werden.de/

Es mag durchaus sein, dass es nicht en vouge ist, dass pädophile nicht zwingend Sexmonster sind die sich mal pauschal kastriert gehören - jenseits der Stammtischpolemik findet man aber häufig bei pädophilen Straftätern einen jahrelangen Leidensdruck, viele Täter wissen sehr wohl, dass ihre Neigungen nicht richtig sind. Irgendwann ist dann der Punkt erreicht, wo es dann eben zur Tat kommt, eben weil der Betroffene allein gelassen wird und dazu noch gesellschaftliche Ächtung erfahren würde, wenn er Hilfe sucht, weil eben jeder direkt sofort nach Katration, Teeren und Federn, Schwanz ab, Folter unter Qualen etc. schreit.

Ich denke es ist schlichtweg besser wenn ein pädophiler sich trauen kann in eine Therapie zu gehen bevor es zum Missbrauch eines Kindes kommt als ihn zu kastrieren, nachdem er ein Kind misbraucht hat, weil er mit dem Druck nicht mehr umgehen konnte.
Lieber ein Kranker, dem geholfen wird als 2 Opfer, die final geschädigt wurden.

Und natürlich gehören auch pädophile Täter in Therapie, dass eben ein solcher Übergriff nie mehr stattfindet. Dass man nicht mit Missachtung therapieren kann, dürfte auch in HP-Kreisen bekannt sein.


Zur Homosexualität am 1. Januar 1872 wurde der Strafbestand der Homosexualität ins deutsche Strafgesetzbuch aufgenommen und damit wurde der Sex unter Männern unter Strafe gestellt - ausserdem gab es damals die "funny Tunte" nicht, die alle lustig und irgendwie süss fanden. Homosexualität galt lange Zeit als abarig und Pervers (lest auch mal bei Freud nach - der Homosexualität als Perversion bezeichnete.
Die langsame gesellschaftliche Tollerierung begann erst ende der 60er Jahre und im Jahr 1994 verschwand erst der Paragraph 175 aus dem Strafgesetzbubch.

Zwischenzeitlich meinen wir, dass alle schwulen funny sind und schwul sein wollen, aber auch hier gibt es teilweise noch einen sehr hohen Leidensdruck, was machen wir denn nu mit nem Schwulen der gar nicht schwul sein will?
Sagen wir ihm sei schwul - macht ja nix - oder helfen wir Ihm dabei nicht schwul zu sein?
Ein katholischer Priester gerät zwangsweise in einen starken Gewissenskonflikt, wenn er tatsächlich Priester ist und nicht nur Alibi-Priester und natürlich entsteht da dann auch ein Leidensdruck, der ihn Hilfebedürftig macht. Wollen wir jeden der nicht schwul sein will dazu zwingen seine Homosexualität auszuleben? Das wäre genauso schlimm als jemanden der schwul ist zu verbieten seine Homosexualität auszuleben.

Zu HIV-Infektionen - Kondome sind nunmal nicht der einzige Schutz gegen Aids - natürlich ist Enthalsamkeit und auch die Treue in einer Beziehung ein gleichwertiger, wenn nicht besserer Schutz. Auch das ist nicht verschoben, sondern zeigt eine andere Alternative auf. Und ich denke Treue ist für viele Menschen erstrebenswert - jedenfalls machts weniger ärger treu zu sein als mit Schutz in der Gegend rumzuvögeln.
Wäre es für die Damen hier weniger Schlimm, dass ihr Mann sie bescheisst, wenn er ein Kondom benutzt? Die Verletzung passiert erst mal primär durch den Betrug und da ist es erst mal egal ob mit oder ohne Kondom.

Zur katholischen Kirche - da sehe ich es wie Hahnemann (der war ja Freimaurer) das ist jeden sein Privatvergnügen, welchen Gott er huldigt und damit steht es mir nicht zu mich über religiöse Ansichten lustig zu machen.

Zur Ganzheitlichkeit: Der Mensch ist halt nicht allein zu sehen sondern der Mensch bewegt sich in einem kulturellen/gesellschaftlichen/religösen Umfeld und auch das sollte man meiner Meinung nach in eine ganzheitliche Betrachtungsweise mit einbeziehen.

Wenn also Homöopathie hilft - was ist daran so abwegig oder verschoben?
 
Als "anwesende Dame":
Wenn mein Partner schon fremdgeht, dann aber bitte schön mit Kondom!
Ja, für mich wäre es weniger "schlimm", denn er hätte sich dann wenigstens Gedanken drum gemacht um eine eventuelle Ansteckung.

Natürlich kann eine Homosexualität mit einem enormen Leidensdruck verbunden sein. Hab ich im Bekanntenkreis erlebt, da ging es allerding immer um eine nicht gelebte Homosexualität.
Teilweise dauerte es Jahre bis zum Outing (ein Outing kam erst nach der Silberhochzeit)

Danach waren diejenigen wie befreit, viele (psychosomatische) Störungen verschwanden.

Ich sehe Homosexualität nicht als Erkrankung, die man wegtherapieren kann.
 
Als "anwesende Dame":
Wenn mein Partner schon fremdgeht, dann aber bitte schön mit Kondom!
Ja, für mich wäre es weniger "schlimm", denn er hätte sich dann wenigstens Gedanken drum gemacht um eine eventuelle Ansteckung.
Du schreibst ihr selbst - weniger schlimm - ich schliesse daraus, dass dir die Treue wichtiger wäre ne? Nochmal anders gefragt hättest Du die Wahl, dass Dein Partner Dir treu ist oder dass dein Partner mit Kondom fremd geht - was würdest Du wählen?

Hinter den katholischen Empfehlungen zur Aidsprävention verbirgt sich im Prinzip nix anderes als Treue oder Verzicht an beiden erkenne ich erst einmal nix schlimmes und nix lächerliches.


Natürlich kann eine Homosexualität mit einem enormen Leidensdruck verbunden sein. Hab ich im Bekanntenkreis erlebt, da ging es allerding immer um eine nicht gelebte Homosexualität.
Teilweise dauerte es Jahre bis zum Outing (ein Outing kam erst nach der Silberhochzeit)
Danach waren diejenigen wie befreit, viele (psychosomatische) Störungen verschwanden.
Ich sehe Homosexualität nicht als Erkrankung, die man wegtherapieren kann.

Homosexualität sehen wir zwischenzeitlich als nicht schlimm an und damit ist es keine Störung mehr das ist ein feiner Unterschied - ich sagte ja Freud beschrieb Homosexualität als Perversion - die Einstufung was Homosexualität ist - definiert die Gesellschaft.
Bei den Römern galt die Knabenliebe nicht als Perversion sondern gehörte zum Vergnügen der Oberschicht - Würde man einen Römer in die heutige Zeit bringen und ihn fragen sag mal findest du es Krank wenn sich jemand an einem kleinen Jungen vergeht würde er vermutlich antworten - nein ich sehe da keine Krankheit das ist etwas normales.
Und damit muss man sich immer die Frage stellen was ist normal - was ist abartig - was ist therapiebedürftig und was ist untherapierbar.

Und wir müssen uns die Frage stellen, wenn dein Bekannter nunmal aus irgendwelchen gründen nicht dazu bereit war seine Homosexualität auszuleben, dann lassen wir ihn leiden und geben ihm nur die alternative mit Männern zu vöglen und seine Familie zu verlassen?

Schizophrenie ist im Übrigen auch keine Krankheit die man wegtherapieren kann aber die leute können lernen damit zu leben und nicht gleich auf jedes Stimmchen zu hören.

Ich denke das geht auch bei sexuellen Geschichten, die nicht der Norm entdptechen - der Leidensdruck muss erst mal weg und damit auch die ganzen psychosomatischen Sachen.
Oder wollen wir dem pädophilen, der eben keine Kinder missbraucht aber diese Gedanken hat sagen - leb deine Sexualität aus oder leide - du hast es verdient.

Wenn der katholische Arzt die Erfahrung gemacht hat, dass es eben durch homöopathie Möglichkeiten gibt den Leuten den sexuellen Durck zu nehmen, dann glaube ich dass man das nicht einfach vom Tisch wischen sollte.
 
Es ging übrigens nicht um einen Mann, sondern um eine Frau.
Und nein, sie hat keine "schlechten Erfahrungen" mit Männer gemacht (auch so ein beliebtes Klischee)

Bei ihr ging es nicht um "sexuellen Druck", sie hatte die Liebe ihres Lebens gefunden und wollte mit ihr leben,
und die 6 Jahre, die sich sich das verboten hat - ihrem Mann und den Kindern zuliebe - waren hart für sie.

Was Fremdgehen und Treue angeht...ich hab da eine andere Einstellung dazu als ein Großteil der weiblichen Bevölkerung, ist deshalb hier kein geeignetes Thema :)

Aber es ging im Ansatz ja darum, ob man Homosexualität (nein, es ging nicht speziell um den sexuellen Druck sich an den Kindern vergreifen zu müssen) homöopathisch behandeln kann.

Und für mich ist immer noch klar, ich kann und will eine Homosexualität nicht "wegtherapieren".

Das einige psychotherapeutische Hilfe brauchen (und oft genug auch die Angehörigen) streite ich ja gar nicht ab.

Das war jetzt das Wort zum Freitag ;-)
 
Nachdem auch Tiere in freier Wildbahn sich gleichgeschlechtliche Partner aussuchen und je nach Tierart ihr ganzes restliches Leben miteinander verbringen, ohne Nachwuchs zu produzieren, frage ich mich wirklich, ob wir nur schwarz/weiß denken dürfen. Meiner Ansicht nach ist die Homosexualität nicht behandlungswürdig/fähig. Nur die Folgen daraus, wenn ein Mensch leidet, weil er nicht von der Umwelt akzeptiert wird oder sich selbst Vorwürfe macht ist therapierbar. Das gleiche gilt für das Thema Intersexualität in all seinen Ausprägungen. Wir sind halt nicht nur Männlein und Weiblein, die sich nur in eine Richtung orientieren dürfen, wie es die "Moral" vorschreibt.
Leider konnte ich die Seite nicht mehr lesen, weil seit dem 04.06. gesperrt.
 
Und damit muss man sich immer die Frage stellen was ist normal - was ist abartig - was ist therapiebedürftig und was ist untherapierbar.

Die Frage ist gefährlich, weil man - betrachtet man die Geschichte der Menschheit - nahezu für jedes Verhalten Beispiele für Zeiten oder Kulturen finden wird, in denen es völlig normal war. In letzter Konsequenz ist dann alles "normal" - wenn wir es aus unserer hedonistisch-pluralistischen Sicht betrachten.
 
Die Frage ist gefährlich, weil man - betrachtet man die Geschichte der Menschheit - nahezu für jedes Verhalten Beispiele für Zeiten oder Kulturen finden wird, in denen es völlig normal war. In letzter Konsequenz ist dann alles "normal" - wenn wir es aus unserer hedonistisch-pluralistischen Sicht betrachten.

Das sehe ich nicht so. Homosexualität ist ein Revierkonflikt den der Mensch erlitten hat und der nicht gelöst wurde. Mit der Craniale Computertomographie, das ist eine radiologische Untersuchungsmethode, kann man das am Gehirn sogar deutlich erkennen. Es ist also kein gesunder Zustand homosexuell zu sein. Folglich kann man es mit Homöopathie behandeln. Gute Homöopathen wissen das auch. Nur darf man das Heute nicht mehr sagen, OOOpps...
 
Hm, mit dieser Art von CT kann man fast alles im menschlichen Gehirn nachweisen - und genau daher ist ihre Beweiskraft ziemlich umstritten.

Zum Thema "gute Homöopathen" und deren Grundannahmen mag ich in diesem Forum nichts mehr sagen. Aber, wenn Du Dich gerne in die Nesseln setzten magst. Viel Spass dabei...
 
Rindviech schrieb:
Zur Homosexualität am 1. Januar 1872 wurde der Strafbestand der Homosexualität ins deutsche Strafgesetzbuch aufgenommen und damit wurde der Sex unter Männern unter Strafe gestellt - ausserdem gab es damals die "funny Tunte" nicht, die alle lustig und irgendwie süss fanden. Homosexualität galt lange Zeit als abarig und Pervers (lest auch mal bei Freud nach - der Homosexualität als Perversion bezeichnete.
Die langsame gesellschaftliche Tollerierung begann erst ende der 60er Jahre und im Jahr 1994 verschwand erst der Paragraph 175 aus dem Strafgesetzbubch.

Mir fällt die Chonologie auf:

- Ende des neunzehnten Jahrhunderts wurde Homosexualität mit schwerem Kerker bestraft
- Mitte des zwanzigsten Jahrhundert noch mit Gefängnis
- Ende des zwanzigsten Jahrhundert straffrei
- wirds bald zur Pflicht?


...grübelt Hans
 
Hm, mit dieser Art von CT kann man fast alles im menschlichen Gehirn nachweisen - und genau daher ist ihre Beweiskraft ziemlich umstritten.

Zum Thema "gute Homöopathen" und deren Grundannahmen mag ich in diesem Forum nichts mehr sagen. Aber, wenn Du Dich gerne in die Nesseln setzten magst. Viel Spass dabei...
Ich glaub nicht, dass das was mit "guten oder weniger guten Homöopathen" zu tun hat, sondern mit der Betrachtungsweise, ob bzw. wann Homosexualität ein "ungesunder Zustand" ist, und zwar sowohl von Seiten des Betroffenen als auch von Seiten des Therapeuten.
 
Mir fällt die Chonologie auf:

- Ende des neunzehnten Jahrhunderts wurde Homosexualität mit schwerem Kerker bestraft
- Mitte des zwanzigsten Jahrhundert noch mit Gefängnis
- Ende des zwanzigsten Jahrhundert straffrei
- wirds bald zur Pflicht?


...grübelt Hans
.....................................................:confused:
 
Das sehe ich nicht so. Homosexualität ist ein Revierkonflikt den der Mensch erlitten hat und der nicht gelöst wurde. Mit der Craniale Computertomographie, das ist eine radiologische Untersuchungsmethode, kann man das am Gehirn sogar deutlich erkennen. Es ist also kein gesunder Zustand homosexuell zu sein. Folglich kann man es mit Homöopathie behandeln. Gute Homöopathen wissen das auch. Nur darf man das Heute nicht mehr sagen, OOOpps...

Mir wird speiübel, wenn ich sowas lese....:(
 
Ich glaub nicht, dass das was mit "guten oder weniger guten Homöopathen" zu tun hat,

Ne, war auch nicht ernst gemeint, aber was soll man auf so einen Post auch antworten?
 
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