trocken und rissige Nase beim Hund ?

[Candle]

@Summer

ich denke, es schadet nicht, sich gerade in einem Forum um eine Ausdrucksweise so präzise wie möglich zu bemühen, einfach, um Missverständnissen wenig Raum zu geben.
Bei einigen Deiner Beiträge mußte ich stutzen und habe mich gefragt,wie Du dieses oder jenes denn nun eigentlich meinst und es sollte klar sein, dass dann nochmal konkret nachgefragt wird.

Konkret ist auch, dass Du zu keinem Zeitpunkt als Lügnerin betitelt wurdest und diese Form von Unterstellung ist auch nicht die feine Art.

Wenn Du Dir einfach etwas mehr Mühe gibst in Zukunft, Deine Beiträge überlegter und klarer zu formulieren, dann wäre allen damit gedient.
Grüße
Candle

 

[kapinnow]

Hallo zusammen,

wenn ich das so lese, bekomme ich den Eindruck, dass die Differenzen besser per PN ausgeglichen werden können.
Also bitte :017:

Liebe Grüße
Kai, der auch zwei Hunde hat und den das eigentliche Thema auch interessiert

 

[Candle]

Da gibt es per PN nichts auszutauschen, weil es nicht um grundsätzliche Meinungsverschiedenheiten geht. Es ist einfach ärgerlich bis frustrierend, wenn man eigentlich bemüht ist, zu helfen, soweit dies überhaupt möglich ist, man sich aber aufgrund unklarer und verwirrender Aussagen partout kein vernünftiges Bild machen kann.

Also zurück zum Thema.
@Summer: wie geht es denn jetzt Deinem Hund? Besser? Wie geht Ihr weiter vor?
Grüße
Candle

 

[Valeriana]

MaliLucy
Um meine Kunden brauchst Du Dir keine Gedanken, die sind ganz zufrieden...

Mhhh.... hört sich aber auch bei dir so an, als ob du als THPA schon praktizieren würdest.

Könnte man nicht lieber meiden jedes Wort auf die Waage zu legen.
Gilt übrigens für alle hier

LG
Viktoria

 

[MaliLucy]

@ Valeriana,

das kannst du meinen, weil das tu ich auch...und zwar erfolgreich. Natürlich nur, soweit ich das kann... Das ist auch nicht verboten, bevor jetzt gleich wieder Diskussionen losbrechen. ich hab ne gute Ausbildung, mehrere Zusatzseminare und keinen Grund, nicht bereits jetzt die ersten bedachten Schritte zu tun

Zudem hab ich Kunden auch in anderen Bereichen, weil ich seit langem im Dienstleistungsbereich arbeite und auch da schon immer auf gute Arbeit und guten Kundenkontakt geachtet habe.

Also... kein Grund zur Sorge wegens Missverständlichkeiten...

LG Yvonne

 

[bibi blocksberg]

Valeriana
hast du selber erst praktiziert seit dem Du fertige THP bist? Wenn du mal ehrlich zu dir bist?

 

[MaliLucy]

Ich versteh auch das Problem nicht. Wenn man fertig ist und "richtig" an den Markt geht, macht es sich doch gut, wenn man schon ein paar Erfahrungswerte hat, bezüglich des praktischen Umgangs sehr sicher auftreten kann etc. Natürlich gibt es Praktika in der Ausbildung, aber auf einmal einsam und alleine in der eigenen Praxis zu stehen ist selbst dann gewöhnungsbedürftig, wenn man weiß, man könnte jederzeit einen Notruf an die Dozenten senden.

Was ich nicht mache, ist offen zu werben, das wäre mir too much. Und natürlich trete ich nicht als fertige THP auf. Jeder meiner Kunden weiß dass ich noch keinen Abschluss hab und sie wissen auch, dass ich nur das mache, was ich kann und für den Rest weiterverweisen würde (oder den Fall gar nicht annehmen). Obwohl ich es nicht forciere, hab ich über Empfehlung jetzt schon Kunden über meinen Bekanntenkreis hinaus. Wüsste nicht warum ich die ablehnen sollte, solange ich mit offenen Karten spiele.

Lg Yvonne

 

[bibi blocksberg]

denke wie weit jeder was macht und damit meine ich nur die THP´A sondern auch die HP´A usw usw usw.... da kann mir keiner sagen und schreiben sie würden erst nach der Ausbildung + Prüfung praktizieren....

 

[MaliLucy]

Als HPA würde ich mir das überlegen oder es auch nicht öffentlich sagen....Menschen zu behandeln, das ist verboten ohne Abschluss....Da hat man es als THPA schon besser. Außerdem hatte ich selbst das Privileg (so empfinde ich es zumindest), meinen Kurs mit Akupuntkur und Humoralverfahren angefangen zu haben. Dann hab ich noch in einen Akupunkturzusatzkurs investiert, so dass ich zwei Therapieverfahren schonmal begriffen hab und anwenden kann. Wäre das nicht so gewesen, könnte ich natürlich auch noch nichts eigenständig am Tier machen....

LG Yvonne

 

[Valeriana]

Also ich für meinen Teil kann sagen das ich während meiner Ausbildung nichts
dergleichen gemacht habe, zu 100 %. Das wäre mir zu Riskant gewesen. Der
THP ist kein sicherer Beruf, da sich praktisch jeder so nennen kann ob mit
oder ohnen Ausbildung.

Bilde mich auch stehtig fort, weil keine Schule so perfekt sein kann.
Habe etliche Skripte gelesen und naja, nobodys perfekt.

Besonders die Therapien bei diversen Erkrankungen finde ich mehr als Fragwürdig. Das finde ich sind die meisten Schwachpunkte bei Schulen.

LG
Viktoria

 

[MaliLucy]

Hallo Viktoria,

ständige Fortbildung ist ein wichtiges Thema. Ich selbst bin halt nicht ängstlich, was das Behandeln angeht, weil ich meine Grenzen ja kenne und im Zweifel weiterverweisen würde...oder bei Dozenten bzw. erfahreneren Mitschülern, die kurz vor dem Abschluss stehen fragen würde, ob die das genauso sehen wie ich.

Welche "verschiedene Therapien bei diversen Erkrankungen" findest Du denn "fragwürdig". Weiß jetzt nicht so richtig, was Du damit meinst...

Ich finde schon, dass wir in der Ausbildung eine sehr gute Basis kriegen, was die Behandlung bei verschiedensten Symptomatiken anbelangt. Ich mach mich da auch nicht kirre mit. Entweder kann ich selbst ausreichend einordnen was dem Tier fehlt (nicht nur schulmedizinisch, sondern auch ganzheitlich) oder ich muss halt weitere Diagnostik veranlassen. Und selbst wenn die Tiere schulmedizinisch "austherapiert" sind oder keine schulmedizinisch klärbare Krankheitsursache haben ist doch das schöne an den Naturheilverfahren, dass ich die Schulmedizin "links liegen lassen" und mir nach TCM oder homöopathischen Grundsätzen mein ganz eigenes Bild mchen kann. Und man lernt mit jedem Fall so unheimlich viel dazu, weil keiner ist wie der andere (in ein paar Jahren mag das anders sein).

Letztlich braucht es viel Erfahrung, um Therapien breit und sicher anwenden zu können; die kriegt man natürlich in der Ausbildung nicht. Da muss man selber durch.

LG Yvonne

 

[Valeriana]

Ich meine mit den Therapiearten z.B. Fälle wo eine Herzinsuffizienz nur mit
Homöopathie behandelt werden soll. Zu mindestens steht das so in manchen
Skripten von ein paar Schulen.

Oder noch besser, es werden keine Therapien genannt.
Wie soll man da bitte jemanden Helfen können.

LG
Viktoria

 

[MaliLucy]

Hm... okay...

Ich finde es nicht schlimm, wenn teilweise zu Krankheiten keine Therapie genannt wird. Bei uns ist das auch so, dass zwar zum Teil Empfehlungen zu lesen sind, weil sich verschiedene Behandlungsansätze halt bewährt haben. Und - das finde ich immer ganz entscheidend - uns wird auch klar gesagt, von was wir die Finger lassen sollen, weil da ein TA gefragt ist. Ansonsten lerne ich z.B. die Krankheiten völlig losgelöst von Therapievorschlägen. Denn man behandelt ja z.B. keine Röntgenbilder, sondern ein konkretes Tier in seinem aktuellen Zustand als Ganzes. Wenn ich nen HD-Hund hätte, der voll fit ist, ne gute muskulatur hat, keine Schmerzen hat, würde es z.b. ja nicht unbedingt viel Sinn ergeben, da schwere Geschütze wegen der HD aufzufahren. Weißt Du was ich meine? Dann wäre ich wohl eher hinsichtlich Ernährung, Belastung, regelmäßiger prophylaktischer Kontrolle und Akupunktur etc gefragt.

Ich lern die Therpien halt so, dass ich sie auf den Einzelfall individuell anwenden kann. Alles andere ist für mich "allopathische Anwendung von Natumedizin", wenngleich ich natürlich zur Unterstützung oder für Denkanstöße auch in die Skripten schaue.

Pauschal für ne Herzinsuffizienz auf Homöopathie als einzige option zu veweisen, wäre aus meiner Sicht auch zu dünn, da müsste man aber die Skripten kennen, um das genauer beurteilen zu können.

Und dass es nicht nur tolle Schulen gibt, is ja auch nix Neues. Dann wird es mit den Skripten natürlich entsprechend sein.

LG Yvonne