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Soliprax Export

pgtaboada

Papick G. Taboada
Forumsunterstützer
Ort
Karlsruhe
Status
Interessierte(r)
Ich habe mal eine Frage an die Soliprax-Experten hier.

In dem Handbuch steht folgende Passage:

Datenexport

Unter "Alle Patienten" in der Tabellenform (sihe Pfeile) , können die Patientenadressen exportiert werden, um sie z.B. für einen Serienbrief zu verwenden. Alle Daten werden in der Datei soliprax (.mdb) gespeichert. Diese Datei befindet sich unter "Eigene Dateien" (unter Win 7 heißt der Ordner Dokumente) im Ordner Soliprax und kann mit Ihrem Word Programm "angezapft" werden..​

Allerdings hat eine Therapeutin dort nur die Datein htmlexport.html und txtexport.txt gefunden. Kann mir jemand bestätigen, dass da keine soliprax.mdb erstellt wird?

Vielen Dank!
 
Die Datei soliprax.mdb ist die eigentliche Datenbank, in der alles gespeichert wird, nicht nur Patientenadressen.

Wenn du die Patientenadressen aus der Tabellenansicht exportieren willst, hast du die Möglichkeit, sie als Text, Html oder Excel Datei zu exportieren. Den Namen und Speicherort kannst du dabei frei vergeben.
 
Danke, dann weiss ich Bescheid. Hab mich nur wegen Anleitung im Handbuch gewundert. Das eine ist Export, das andere ist die Datenbank. Beides ist dann als Export zu verstehen?


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Ich schätze, da ist die Anleitung etwas verwirrend. Du kannst - wie oben gesagt - die Patientendaten aus der Tabellenansicht exportieren (html, txt, xls) und dann direkt drauf zugreifen. Du kannst aber auch die eigentliche Datenbank (soliprax.mdb) in Access öffnen und dort die Rubrik/Tabelle "Patienten" direkt aufrufen oder in Word auf die "Unterrubrik Patienten" zugreifen. Dafür muss man in Word bei der Auswahl der Datenquelle dann die soliprax.mdb aufrufen und die Rubrik auswählen. Aber eine "echte" Exportdatei ist die soliprax.mdb nicht. Dennoch befindet sie sich - wenn man den Pfad nicht manuell verändert hat - in dem o.g. Ordner.
 
Jetzt stellt sich nur noch die Frage, wem die soliprax.mdb Datei gehört. Dass muss ich klären lassen, bevor ich einen Import offiziell anbiete.


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Unterwegs mit Tapatalk
 
Aha. Komisch, ich dachte, es geht um eine Therapeutin, die mit Hilfe der Soliprax Datenbank / Export Datei einen Serienbrief erstellen will. Offenbar geht es dir aber eher darum, Soliprax Daten für deine Software nutzbar zu machen. Nächstes mal bitte gleich die Frage so stellen, dass man weiß, worum es eigentlich geht.
 
@steffi7
das hätte man so verstehen können, daher ist der Einwand richtig. Allerdings habe aus den Beiträgen von Papick bisher herausgelesen, dass er Softwarenentwicklung betreit und keinen Support für Fremdsoftware anbietet.

@pgtaboada
wie willst Du den Datenvergleich für den Import sauber hinbekommen, wenn Du die Software selbst gar nicht vorliegen hast (sondern nur bei einer Therapeutin...)? DB auslesen ist ja ok, aber Soliprax könnte darüber hinaus weitere Bezüge herstellen bzw. Flags in der DB stehen haben, deren Sinn sich aus der DB alleine nicht erschließt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum fragst Du nicht direkt bei Soliprax an?
ob Soliprax Auskunft gibt, wie eine Therapeutin ambesten ihren Kundenstamm in eine anderes Programm überträgt...:kopfkratz:
ich weiß nicht, ich habe da so meine Bedenken...
 
@Steffifrance: Man muss sich das so vorstellen:

F: "Kann ich meine Daten in Lemniscus importieren?"
A: "Nur Patientenstammdaten, mehr bieten wir nich an"
F: "Können Daten aus Soliprax importiert werden?"
A: "Ich bin mir nicht sicher, gibt es ein Export?"
F: "Im Handbuch steht.... aber ich finde nicht... usw."
A: "Ops, kann nicht helfen, habe nicht das Tool. Bitte bei Soliprax nachfragen, ich kann mal im Forum nachfragen"
F: "Das wäre nett"

@steffi7: Es tut mir leid, dass man mich falsch verstehen konnte, ich wollte nichts verbergen. Deine Aussage lässt vermuten, dass du anders geantwortet hättest, das tut mir dann doppelt leid, es war nicht mein Ziel dir eine Antwort gegen dein Willen zu bekommen.
Es war eigentlich eine einfache Frage und ich habe mir wirklich nichts böses dabei gedacht.

@Henry.H: genau. Ist eigentlich nicht meine Aufgabe. Neben Entwicklung bin ich auch Betreiber von Lemniscus, dürfte den meisten hier auch bekannt sein. Hin und wieder hüpft mal ein Soliprax-Anwender zu uns über, aber die Frage zum Import habe ich zum ersten Mal gestellt bekommen. Wir haben in Lemniscus nur ein Import für Patienten-Stammdaten, das ganze als Tab-Getrennte Datei. Also kann es sein, dass mit ein bisschen Excel-Zauber der Text-Export aus Soliprax in ein Text-Import in Lemniscus umwandeln lässt, ich weiss es ehrlich nicht.

Es ist eigentlich eine einfache technische Frage über die vorhandene Exportschnittstelle.

Direkt in die DB reinschauen wäre absolut der letzte Weg: zunächst müsste es rechtlich abgeklärt werden, wem die Datei gehört. Die Textdatei hört sich aber gut an, die werde ich mir mal ohne Patientendaten schicken lassen, dann kann ich einen Blick reinwerfen. Direkt einlesen werde auch ich die Datei nicht, nicht ohne zunächst ein Rechtsanwalt zu rate gezogen zu haben... :)
 
Zuletzt bearbeitet:
@tigs: sollte eigentlich kein Problem sein. Es ist sinnlos ein Kunde über Datengeiselung festhalten zu wollen. Ausserdem ist Soliprax so gross, dass die es definitiv nicht nötig haben sollten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Egal wie groß ein Unternehmen ist, jeder Kunde zählt immer! ;)
 
So einfach ist das dann aber doch nicht. Es stimmt zwar, dass die finanzierenden Kunden aus der Industrie kommen. Aber ohne die Nutzer (die z.T. auch zahlen) hätte kein einziger Sponsor Interesse an der Software. Die Nutzer sind genauso Kunden wie die Industrie.
 
Eigentlich schon. So einfach ist es.
Es gibt Kunden und Nutzer. Die Kunden sind die Werbetreibenden. Von Kunden wird ein Unternehmen finanziert.

Wenn Kunde und Anwender nicht die gleiche Gruppe ist, dann müssen unterschiedliche Interessen berücksichtigt werden. Die Nutzer sind den Kosten zuzuordnen, die Kunden den Einnahmen. Eine Mischkalkulation hilft immer. So auch die optionalen kostenpflichtigen Erweiterungen.

Soliprax dient der Bildung einer werbewirksamen Zielgruppe. Dabei muss Soliprax keine Profildaten erstellen (hoffentlich), denn die Software an sich sorgt für eine messerscharfe Profilbildung. Solange die Werbung keinen Bezug auf die Patientendaten nimmt (wie bei GMail, wo Google sich das Recht nimmt den Inhalt der Mails für die Profilbildung zu nutzen) ist, denke ich ohne es genau zu wissen, alles ok. Alles andere wäre Zweckentfremdung und nicht zulässig. Wie das Soliprax unter der Motorhaube macht weiss nur Soliprax.

Ist ein interessantes Finanzierungsmodell, alles gut.

Offensichtlich bist du eine zufriedene Anwenderin, sehr schön. Aber Kunde bist du deswegen nicht.

Oder andersrum: Soliprax kann tausende Anwender haben. Solange es zahlende Kunden gibt, wird es Soliprax geben. Was aber wenn es plötzlich interessanter für die Industrie wird, bei Google zu werben? Heel macht zum Beispiel kaum noch HP Praxisbesuche - lohnt sich nicht. Dafür großer GROSSER Stand auf HP-Messen. So eine Entscheidung ist schnell gefallen.

Bei Adwords sehe ich die Impressionen pro Keywords, die Klicks. Mich würde interessieren, was die Industrie für Metriken bei Soliprax bekommt. Werden wir nie erfahren. :(

Viele EDV Anbieter steigen in den Finanzierungsmodell "Mietsoftware" ein. Dadurch wird der Nutzer zum Kunde. Keine Abhängigkeit von Werbung, keine Abhängigkeit von Wachstum. Produkt und Produktentwicklung rücken in den Vordergrund.

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