- Ort
- Baden-Baden
- Therapien
- PSE, Komplexhomöopathie, Orthomolekulare Therapie, Dorn, Matrix-Rhythmus-Therapie und andere
- Status
- HP
Hallo,
ich möchte hier eine "kleine" Therapiehilfe vorstellen, mit der ich selbst - und inzwischen auch Patienten von mir - gute Erfahrungen bei Schulterschmerzen gemacht habe.
Ich hatte nach einem Segelunfall (einige erinnern sich vielleicht) heftig Schmerzen in der linken Schulter. Die rechte Schulter hatte schon vor dem Unfall bei Abduktion geschmerzt, hatte den Unfall aber verhältnismäßig gut überstanden. Die linke heilte ohne Folgeschäden ab - es war wohl nur ein Kapselhämatom.
Leider wurde die rechte Schulter dann nach und nach zum Sorgenkind. Vor allem nachts wurde die Schmerzen so stark, dass ich nicht mehr richtig schlafen konnte. Medikation (Enzyme, Weihrauch) brachte zwar Linderung, aber keine deutliche Verbesserung. Auch Dehnungsübungen sowie die Bemühungen einer osteopathisch arbeitenden Kollegin halfen nicht sehr.
Da stieß ich zufälligerweise im Internet auf die "Schulterhilfe".
http://www.schulterhilfe.de/
Dies ist ein einfaches Trainingsgerät mit dem man gezielt (und isoliert) den Infraspinatur und den Teres minor auftrainiert, um damit die ganz Schultergelenkstruktur wieder zu öffnen.
Der Erklärungsansatz schien mir plausibel. Durch die Vernachlässigung des Infraspinatus und des Teres Minor kommt es zu einer Verengung zwischen Humeruskopf und Schulterdach. Tagsüber wird diese Verengung nur bei bestimmten Bewegungen zum Problem. Nachts aber, wenn das Gewicht des Armes die Gelenkstruktur nicht mehr öffnet wird die Verengung auch ohne Belastung wirksam. Daher auch der verstärkte Nachtschmerz.
Ich habe mir das Gerät besorgt und konnte bereits nach 14 Tage eine deutliche Verbesserung feststellen. Dabei habe ich nur zweimal pro Woche ca. 10 Minuten trainiert. Inzwischen - 6 Wochen Training - sind die Schulterschmerzen fast verschwunden und der Zustand ist besser als vor dem Segelunfall. Begleitmedikation (1 x 30mg SAM und 800 mg Boswellia).
Ich habe aufgrund der guten Eigenerfahrung die Schulterhilfe auch Patienten empfohlen (es sind bisher erst wenige), aber die Rückmeldungen sind erfolgversprechend. Ob "Impingement", "Kalkschulter" oder andere Diagnosen - ein Training mit der Schulterhilfe scheint in all den Fällen zu helfen bei denen entweder Nachtschmerz in der Schulter (Spätphase) oder Schmerzen bei der Abduktion (Anheben seitlich bzw. seitlich und nach vorne) beklagt werden.
Optimal ist die Kombination mit phytotherapeutischen Mitteln (Boswellia) oder orthomolekularen (S.A.M. / Glukosamin / Chondriotin) oder homöopathischen (Ferrum Homaccord, Delto-Cyl) und Osteopathie. Ich arbeite hier auch mit der Matrix-Rhythmus-Therapie begleitend. Auch Ultraschall kann ergänzend hilfreich sein und beschleunigt den Therapieerfolg.
Mir ist dabei auch wichtig, dass der Patient selbst aktiv werden kann und so einen Einfluss auf seine Schmerzen hat. Nach der Aufbauphase (ca. 8 Wochen) reicht es, wenn man 1 mal pro Woche ca. 10 Min. trainiert. Damit erhält man die Stabilität der Muskelbalance in der Schulter.
Gruss Rudolf
ich möchte hier eine "kleine" Therapiehilfe vorstellen, mit der ich selbst - und inzwischen auch Patienten von mir - gute Erfahrungen bei Schulterschmerzen gemacht habe.
Ich hatte nach einem Segelunfall (einige erinnern sich vielleicht) heftig Schmerzen in der linken Schulter. Die rechte Schulter hatte schon vor dem Unfall bei Abduktion geschmerzt, hatte den Unfall aber verhältnismäßig gut überstanden. Die linke heilte ohne Folgeschäden ab - es war wohl nur ein Kapselhämatom.
Leider wurde die rechte Schulter dann nach und nach zum Sorgenkind. Vor allem nachts wurde die Schmerzen so stark, dass ich nicht mehr richtig schlafen konnte. Medikation (Enzyme, Weihrauch) brachte zwar Linderung, aber keine deutliche Verbesserung. Auch Dehnungsübungen sowie die Bemühungen einer osteopathisch arbeitenden Kollegin halfen nicht sehr.
Da stieß ich zufälligerweise im Internet auf die "Schulterhilfe".
http://www.schulterhilfe.de/
Dies ist ein einfaches Trainingsgerät mit dem man gezielt (und isoliert) den Infraspinatur und den Teres minor auftrainiert, um damit die ganz Schultergelenkstruktur wieder zu öffnen.
Der Erklärungsansatz schien mir plausibel. Durch die Vernachlässigung des Infraspinatus und des Teres Minor kommt es zu einer Verengung zwischen Humeruskopf und Schulterdach. Tagsüber wird diese Verengung nur bei bestimmten Bewegungen zum Problem. Nachts aber, wenn das Gewicht des Armes die Gelenkstruktur nicht mehr öffnet wird die Verengung auch ohne Belastung wirksam. Daher auch der verstärkte Nachtschmerz.
Ich habe mir das Gerät besorgt und konnte bereits nach 14 Tage eine deutliche Verbesserung feststellen. Dabei habe ich nur zweimal pro Woche ca. 10 Minuten trainiert. Inzwischen - 6 Wochen Training - sind die Schulterschmerzen fast verschwunden und der Zustand ist besser als vor dem Segelunfall. Begleitmedikation (1 x 30mg SAM und 800 mg Boswellia).
Ich habe aufgrund der guten Eigenerfahrung die Schulterhilfe auch Patienten empfohlen (es sind bisher erst wenige), aber die Rückmeldungen sind erfolgversprechend. Ob "Impingement", "Kalkschulter" oder andere Diagnosen - ein Training mit der Schulterhilfe scheint in all den Fällen zu helfen bei denen entweder Nachtschmerz in der Schulter (Spätphase) oder Schmerzen bei der Abduktion (Anheben seitlich bzw. seitlich und nach vorne) beklagt werden.
Optimal ist die Kombination mit phytotherapeutischen Mitteln (Boswellia) oder orthomolekularen (S.A.M. / Glukosamin / Chondriotin) oder homöopathischen (Ferrum Homaccord, Delto-Cyl) und Osteopathie. Ich arbeite hier auch mit der Matrix-Rhythmus-Therapie begleitend. Auch Ultraschall kann ergänzend hilfreich sein und beschleunigt den Therapieerfolg.
Mir ist dabei auch wichtig, dass der Patient selbst aktiv werden kann und so einen Einfluss auf seine Schmerzen hat. Nach der Aufbauphase (ca. 8 Wochen) reicht es, wenn man 1 mal pro Woche ca. 10 Min. trainiert. Damit erhält man die Stabilität der Muskelbalance in der Schulter.
Gruss Rudolf