Farbpunktur
Farbpunktur:
Die Farbpunktur oder auch Farblich-Akupunktur wird schon lange und erfolgreich bei Menschen eingesetzt. Diese lässt sich jedoch auch Problemlos 1:1 auf die meisten Tiere übertragen.
Die Farbpunktur wird ähnlich wie die klassische Akupunktur durchgeführt, mit dem einen Unterschied, das keine Nadeln, sondern Farblicht angewendet wird.
Das hat den Vorteil das diese völlig Schmerzlos ist! Keine Belastung durch Angst vor Nadeln und so gut wie kein Infektionsrisiko darstellt, bzw. es keine Nebenwirkungen gibt! Gerade bei Kindern, aber auch an Tieren hat sich diese Methode bewährt!
Die Therapie mit Licht und Farben ist seit der Antike bekannt. Seit jeher benutzte man farbige Räume oder Decken zum Heilen zahlreicher Krankheiten.
Seit einigen Jahren wird die vom Mandelinstitut weiterentwickelte Therapie mit farbigem Licht erfolgreich angewendet. Dabei werden unter anderem auch Akupunkturpunkte des Körpers mit Farblicht bestrahlt.
Wirkung:
Licht besteht aus Photonen, gewichtslosen Teilchen, die sich mit Lichtgeschwindigkeit (annähernd 300.000 km pro Sekunde) bewegen. Jedes Photon schwingt mit einer bestimmten Frequenz, dessen Wellenlänge die Lichtfarbe ergibt. Das Sonnenlicht besteht unter anderem aus vielen einzelnen Farben. Davon ist ein Bereich mit einer Wellenlänge, von 350 bis 750 nm für unser Auge sichtbar.
Werden einige Punkte der Haut mit einem bestimmten Farblicht (also mit einer bestimmten Wellenlänge) bestrahlt, vermittelt diese Farbe aufgrund ihrer Resonanzwirkung den endokrinen Koordinationsorganen des Gehirns ganz bestimmte Informationen. Erhalten die endokrinen Koordinationsorgane des Gehirns die richtigen Auskünfte, schicken sie diese zurück in den Körper und stellen die Harmonie im Körper wieder her, indem sie die physische Störung auflösen.
Anhand der Ergebnisse von Hunderten mit der Farbpunktur-Therapie behandelten Patienten konnte Peter Mandel diese Theorie empirisch nachweisen.
Einige Jahre später konnte der Biophysiker Prof. Dr. F.-A.Popp wissenschaftlich beweisen, daß jede lebende Zelle sehr schwaches Licht ausstrahlt. Diese Lichtquanten werden Biophotonen genannt. Die Intensität dieser Lichtquanten entspricht in etwa der Ausstrahlung einer brennenden zwanzig Kilometer entfernten Kerze.
Diese elektromagnetische Schwingung der Zellen ist ein komplexes intrazelluläres Kommunikationssystem. Popp nennt diese Lichtsignale die “Sprache der Zellen”, mit der alle biophysikalischen Prozesse des Körpers geregelt werden. Was das wirklich heißt kann man vielleicht erahnen, wenn man bedenkt, daß es in unserem Körper so an die 50 Milliarden Zellen gibt!
Farbpunktur ist keine symptomatische Therapie, sie behandelt nicht direkt die körperlichen Erscheinungsformen, sondern versucht dem Körper eine neue Information zukommen zu lassen die, die blockierte Information verändert und freisetzt und damit den Ursprung des Problems auflöst.
Punkte und Farben bei Tieren:
Leider ist noch wenig Information und kaum Literatur zur Farbpunktur vorhanden. Jedoch lassen sich die Punkte und Farben auf die meisten Säugetiere einfach übertragen.
Von Pferd bis Hund, Katze, Maus, wenn man den Mensch auf „alle viere“ (Hände und Füße Stellt), lassen sich die Punkte leicht übertragen.
Es gibt auch einige Akupunkturmodelle von Tieren, die man zur Orientierung verwenden kann.
Bei anderen Tieren, wie Vögel oder Reptilien kann man sich weitgehend nach der Anatomie des Skelettes richten. Si stecken z.B. beim Vogel die Arme und Hände in den Flügeln.
Bei der
Farbpunktur nach Mandel, werden bestimmte Punkte mit festgelegten Farben und Zeiten bestrahlt. In den meisten Fällen für eine Zeit von 30s.
In manchen Fällen gibt es Reaktionen wie Kribbeln, oder Wärmegefühl, welche auch von Tieren als unangenehm empfunden werden und eventuell entsprechend reagieren.
Dabei handelt es sich nicht um eine Nebenwirkung, sondern um eine Reaktion auf eine energetische Störung im Körper.
In diesem Fall wird die Bestrahlung sofort abgebrochen, oder in einigen Fällen auch mit der Komplementärfarbe bestrahlt.
Es wurde ein
Buchprojekt zur Farbpunktur für Tiere gestartet, bei dem man mithelfen kann.
Näheres dazu ist
hier zu finden!
(Quelle Literatur: “Farben die Apotheke des Lichtes” Peter Mandel; Andreas Pflegler)
Infos:
http://www.esogetics.de/
http://www.landhaus-schwalbennest.de/Gesundheit/Farbpunktur/farbpunktur.html
Farblicht womit?
Es wird meist eine relativ einfache Farblichtakupunkturlampe hierfür verwendet.
Hier gibt es 2 verschiedene Grundtypen:
1.
Die Lichterzeugung mittels Glühbirnchen und Farbfilter: Das Licht wird mit einem gewöhnlichen Glühbirnchen wie in einer Taschenlampe erzeugt. Das „weise“ Licht enthält alle Farben des Spektrums, von Rot bis Violett. Die gewünschte Farbe wird mit Hilfe eines Farbfilters (Transparente farbige Glas oder Kunststoffscheibe oder Beschichtung) herausgefiltert, bzw. „durchgelassen“, während die anderen Farben absorbiert werden. Geschliffene Glasstäbe bündeln das Licht auf einen kleineren Punkt. Diese Methode ist in der Herstellung zwar sehr einfach und kostengünstig, hat aber gewisse
Nachteile: Glühbirnchen strahlen nicht nur sichtbares Licht, sondern auch Infrarot (Wärme) und UV-Strahlung ab, welche die Farbfilter meist nicht aufhalten. Die Lebensdauer der Glühlämpchen ist nicht so groß, da diese meist mit einer zu niedrigen Spannung ausgelegt sind. Für 2x 1,5V Batterien (ergibt zusammen 3V) wird meist ein Birnchen mit nur 2,5V Spannung verwendet. Das leuchtet dann zwar schön hell, brennt aber leicht durch wenn die Batterien noch ganz neu sind. Hier am besten wiederaufladbare Batterien (NI Cd oder Ni Mh Akkus) verwenden. Diese haben nur 1,2V Spannung also 2 Stk. Nur 2,4V, was die Lebensdauer um ein mehrfaches erhöht. Zu beachten ist dabei, die Lampe erst ca. 20 Min. nach dem Aufladen einzuschalten, da die Akkus gleich nach dem Laden auch über 1,5V haben können!
2.
Die Lichterzeugung mit Lichtemitter: Lichtemitter (LED) erzeugen das Licht ohne Infrarot, oder UV Strahlung und ohne Farbfilter (als Kaltlicht) direkt in einer bestimmten Wellenlänge (Lichtfarbe). Sie sind präziser als Farbfilter, haben eine extrem hohe Lebensdauer und sich unempfindlich gegenüber Erschütterungen. Ein weiterer Vorteil ist, der Stromverbrauch ist geringer und die Batterien halten somit länger. Der
Nachteil ist, solche Farblampen sind oft bei einigen Herstellern um einiges teurer, obwohl die Herstellungskosten interessanter weise nicht höher als bei der 1. Variente sind.