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Existensgründungszuschuß Arbeitsamt bei HPP

Hallo Anja,
aus meiner persönlichen Erfahrung, die ich bei der Prozedur "Gründungszuschuss beantragen", gemacht habe, ist die Teilnahme an einem Existenzgründungsseminar der geringste zeitliche Aufwand, den man betreiben muss( in der Regel reicht dem AA eine Tagesveranstaltung!). Darüberhinaus werden dir -wenn du keine Erfahrung hast- doch Inhalte z.B. bzgl. Steuern, Versicherungen oder Fördergeldern vermittelt, bei denen es mehr Zeit in Anspruch nimmt, wenn du dir die Info`s irgendwo imNetz zusammensuchst.
Gruß Christiane
 
Hallo Christiane,

ja, das hat die Dame der Agentur mir auch gesagt. Ich habe mich jetzt für einen eintägigen Kurs bei der IHK entschieden. Hauptsache, ich hab den Wisch, denn das meiste weiß ich aus dem Forum, dem Internet und aus persönlichen Gesprächen mit anderen sowieso. Wichtige individuelle Detail-Einzelfragen klärt man ohnehin nicht in einem Seminar...

Danke für deine Antwort. Anja
 
Hallo Anja,
es gibt allerdings auch spezielle Seminare für Frauen, die sich in der Heilkunde selbständig machen wollen. Da werden dann schon individuelle Fragen beantwortet, weil die Gruppe homogener ist. Solche Seminare werden von z.B. "Geld&Rosen" angeboten, zur Zeit auch im KoBi in Dortmund. Ich weiß ja nicht, woher du in NRW kommst. Aber das könnte vielleicht auch für andere Gründer hier im Forum interessant sein.
Grüße Christiane
 
Hallo Christiane,

danke für die Tipps. Geld und Rosen kenne ich schon, habe dort aber noch kein Seminar belegt. Wahrscheinlich werde ich dort aber mal etwas belegen. Ich habe das Buch von Marie Sichtermann (?) gelesen und fand es sehr gut.

Viele Grüße. Anja
 
Psychotante schrieb:
Hallo Anja,
es gibt allerdings auch spezielle Seminare für Frauen, die sich in der Heilkunde selbständig machen wollen. Da werden dann schon individuelle Fragen beantwortet, weil die Gruppe homogener ist. Solche Seminare werden von z.B. "Geld&Rosen" angeboten, zur Zeit auch im KoBi in Dortmund. Ich weiß ja nicht, woher du in NRW kommst. Aber das könnte vielleicht auch für andere Gründer hier im Forum interessant sein.
Grüße Christiane
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Ein solches Seminar bei Geld & Rosen habe ich seinerzeit belegt und fand es sehr gelungen und weiterbringend!
 
Hallo Manja,

welches von den Seminaren war das denn und worum ging es im Einzelnen?

Für den Antrag Gründungszuschuss werde ich, wie gesagt, ein Seminar bei der IHK belegen, das ist "preiswert" und geht an einem Tag. Außerdem ist es nicht so weit weg. Grundsätzlich interessieren mich die Seminare von Frau Sichtermann allerdings schon... :)

Anja
 
Heilpraktiker Foren Forumsünterstützer
Hallo Anja,

das war "Selbständig in einem Gesundheitsberuf auf Voll-oder Teilzeitbasis" uns beeinhaltete alles Nötige.
 
Hallo,
eigentlich wollte ich spätestens im Oktober meine Praxis im eigenen Haus eröffnen.
Leider habe ich gestern Abend festgestellt, dass die private Krankenversicherung, die ich dann abschließen muß, den Betrag in Anspruch nimmt, der mir zur Zeit insgesamt zum Leben zur Verfügung steht.
Das bedeutet, ich muß vom ersten Tag der Eröffnung von dem Leben, was die Praxis abwirft. Das ist völlig unrealistisch.
Ich habe schon versucht HARTZ4 zu beantragen. Aber die wollen 1)ein Wertgutachten meines Hauses, was ja auch schon über 1000,- kostet. Und 2. die Kontoauszüge der letzten 3 Monate. Wieviel darf auf meinem Konto sein, damit ich Anspruch habe? Ich möchte ja gerne Reserven haben ( fürs Haus und weitere Fortbildungen). Wird das akzeptiert ?

Ich bin nun ziemlich verunsichert, ob eine Existentgründung überhaupt Sinn macht. Leisten können sich das eigentlich nur Leute, die entsprechende Finanzen zur Verfügung haben. Schade.

Liebe Grüße
Bindi
 
bindi schrieb:
Hallo,
eigentlich wollte ich spätestens im Oktober meine Praxis im eigenen Haus eröffnen.
Leider habe ich gestern Abend festgestellt, dass die private Krankenversicherung, die ich dann abschließen muß, den Betrag in Anspruch nimmt, der mir zur Zeit insgesamt zum Leben zur Verfügung steht.


Liebe Grüße
Bindi
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Hallo "Bindi"

wie bist du denn zur Zeit krankenversichert? Hast du dich auf die Praxisgründung vorbereitet und mal bezüglich Versicherungen, Praxiseröffnung und Praxisführung beraten lassen?

Falls du deine Praxis n i c h t eröffnest, wie versicherst du dich dann?
Vielleicht gibt es ja noch andere Lösungen?

Alles Gute und auf dass es dochnoch eine Praxiseröffnung in 4Wochen bei dir gibt :)
 
Hallo Silke,
ich bin jetzt bei meinem Mann mitversichert.
Informiert habe ich mich schon recht gut, aber ich hatte keine Ahnung WIE teuer die Krankenversicherung ist.
LG Bindi
 
Du kannst aber doch zunächst erst mal mitversichert bleiben (natürlich gibt es da ein paar Dinge zu beachten) und auch die Preise der PKV Vollversicherung hat große Varianzen je nach Höhe der Selbstbeteiligung.

Ich wünsche dir ganz viel Erfolg und eine gute, für dich passende Lösung!

So ich muss wieder an die Arbeit....
 
Vielen Dank Silke.
Wenn das so ist, steht der Eröffnung nichts im Wege.

Ich hatte die Info, dass ich mich auf jeden Fall als Freiberufler privat versichern muß. Nach Beitragsvergleich im Internet, ergaben sich als günstigster Beitrag knapp über 400,- p.Monat (natürlich mit den schlechtesten Konditionen).

Trotzdem werde ich ohne Zuschüsse nicht wirklich weit kommen. Als Ex- " nur " Hausfrau und Mutter bleibt man auf der Strecke.

LG Bindi
 
Bindi, es geht sicher auch ohne Zuschüsse ;), wenn du dich davon abhängig machst, baust du dir enormen Druck.

Natürlich ist es toll, wenn es Fördermöglichkeiten gibt, das Beste ist aber immer noch einen schlüssigen Plan zu haben für die Umsetzung der eigenen und erfolgreichen Praxis.

Wenn es soweit ist werden wir doch zur Erföffnung eingeladen oder?
Ich drücke dir die Daumen, dass es bis Oktober alles klappt :)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Bindi,
du kannst dich als Freiberufler / Selbständige auch bei der gesetzlichen Krankenkasse freiwillig versichern. Das mache ich auch so, da liegt mein Beitrag bei 314 € im Monat. Das ist allerdings Einkommensabhängig, wenn du sehr wenig verdienst mit deiner Praxis liegt der Minimalbeitrag noch deutlich darunter. Ein Anruf bei einer GKV lohnt sich bestimmt.
Viel Erfolg bei deiner weiteren Planung,
LG aus der Nachbarschaft
Christiane
 
Hallo Bindi,

falls Du die Krankenkasse anrufst, frag doch mal was es kostet, wenn du nebenberuflich d.h. mit weniger als 15 h pro Woche selbstständig bist, vielleicht kannst Du dann familienversichert bleiben.

LG
 
Wenn du nicht oft krank bist kommt vielleicht auch eine PKV mit hoher Eigenbeteiligung in Frage. Ich zahle z.B. nur 150 Euro im Monat für meine KV.
 
Danke euch allen.
Erst ab 365,-€ Einkommen pro Monat muss man sich selbst versichern. Das ist also ok für mich.
Bin gespannt, wie es läuft.

Liebe Grüße
bindi
 
Psychotante schrieb:
Hallo Bindi,
du kannst dich als Freiberufler / Selbständige auch bei der gesetzlichen Krankenkasse freiwillig versichern. Das mache ich auch so, da liegt mein Beitrag bei 314 € im Monat. Das ist allerdings Einkommensabhängig, wenn du sehr wenig verdienst mit deiner Praxis liegt der Minimalbeitrag noch deutlich darunter. Ein Anruf bei einer GKV lohnt sich bestimmt.
Viel Erfolg bei deiner weiteren Planung,
LG aus der Nachbarschaft
Christiane
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Soweit ich weiß, gibt es eine Bemessungsgrundlage bei der GKV. Wenn man sich dort als Selbständiger freiwillig versichert, wird davon ausgegangen, dass das Einkommen bei MINDESTENS 1875 Euro liegt. Auf dieser Grundlage wird dann der Krankenversichertenbeitrag berechnet. Damit ergibt sich ein Monatsbeitrag von über 300 Euro. :eek:
 
bindi schrieb:
Danke euch allen.
Erst ab 365,-€ Einkommen pro Monat muss man sich selbst versichern. Das ist also ok für mich.
Bin gespannt, wie es läuft.

Liebe Grüße
bindi
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Hallo Bindi,

wie ist es denn bei dir weitergegangen?

Hast du deine Praxis eröffnet und lief alles gut bisher?
 
Hallo,
ich habe die Praxis im Dezember beim Gesundheitsamt angemeldet. Noch habe ich keinen Klienten. Es geht zunächst um Werbung und Kooperationen. In der nächsten Woche halte ich einen Vortrag. Vielleicht bringt der Kunden.
Momentan brauche ich mich deshalb noch nicht selbst versichern.
Die Krankenkasse gab mir die Auskunft, dass eine Versicherung ca. 150 € kostet plus Pflegeversicherung, wenn ich nicht mehr als 800,- verdiene.
Werde mich darüber noch einmal persönlich beraten lassen.

LG Bindi
 
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