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Eigenblut-Globulies

Ich habe neulich im Kurs Eigenblutnosoden hergestellt.
Ganz klassisch verdünnen, schütteln und so...
Bei Globulies kann ich mir nur vorstellen, dass die fertige Potenz dann auf unarzneiliche Globulies gegeben wird. Ist vielleicht eine Alternative zur Tropfenform für Kinder, wenn die die Tropfen nicht nehmen mögen...
 
Hallo,

wer von euch hat Infos zu Eigenblut-Globulies ?

Werden da nur unarzneiliche Globulies mit Eigenblut benetzt oder weden die auch verdünnt und verschüttelt ?

Ist das Homöopathie im klassischen Sinne ?

Ich finde leider nur sehr wenig Infos zu diesem Thema.

Gruss
Ulli

Hallo Ulli,
es wäre Homöopathie im klassischen Sinne, wenn Du das Arzneimittelbild deiner hergestellten Globuli kennen würdest, und dieses passen würde.

Ich habe mal einen Selbstversuch mit meinem potenzierten eigenblut gemacht, auf die Art wie von Hilde beschrieben, also verschüttelt. Von einer wirkung hab ich allerdings nichts gespürt.

Liebe Grüße
Sybille
 
Das ist ein interessantes Thema!
Hab schon von einigen Homöopathen gelesen, die vollkommen begeistert davon sind, und wieder andere sagen "was soll das bringen?"

Ob das nun "klassisch" ist? Hmmmm......... soweit es die Potenzierung etc. angeht, ja. Aber mit Eigenblut zu behandeln, hieße ja, evtl. Symptome nicht zu beachten. Dann kommt evtl. das dabei heraus, was Bille erlebt hat: nichts. Und diese Globuli würden dann ja auch nur für mich selbst bestimmt sein.
Ich würde meinem Körper bzw. meiner "Lebenskraft" Informationen übermitteln, die ich eh schon in mir habe.
Andererseits...............:confused:

Es gibt ja über Apotheken die Möglichkeit, Eigenblut an eine bestimmte Firma schicken zu lassen, und die bereiten das dann entsprechend auf in der Potenz, die man möchte. Wir hatten das hier schon mal irgendwo.
 
Hallo.

Ich kenne Eigenbluttherapie im Zusammenhang mit Allergien, Erkältungskrankheiten... wenn die Immunabwehr angeregt werden soll.

Ich würde es von daher nicht als klassisch homöopathisch sehen.. aber man kann ein homöopathisches Mittel mit einfließen lassen!;)

Ich kann mir auch gut Eigenblut-Globuli in der Schwingungstherapie vorstellen... Bei der Bioresonanz wird die "Eigenblut"-Therapie auf dem Wege der Schwingung zurück in den Organismus geleitet. Das kann man sicher auch auf Globuli übertragen!

Liebe Grüße
Melanie
 
Hallo Ulli,

Eigenblutnosoden hab ich mehrere Jahre an mir selbst getestet und an meinem Pferd mit Sommerekzem.
Ich hab sie in C-Potenzen hergestellt.
Mein Pferd hat kein Ekzem mehr, wurde aber auch homöopathisch behandelt und mein ziemlich heftiger Heuschnupfen hat sich auch verflüchtigt.
Sehr zu meinem Erstaunen hab ich jedes Jahr weniger Symptome gehabt und dabei ist es auch geblieben in den letzten Jahren ohne Behandlung.

Klassisch homöopathisch ist das sicher nicht und heute würde ich immer eine homöopathische Behandlung vorziehen.

LG
Antje
 
Eigenblut herstellen

Da ich gerade das Buch von Hedwig Imhäuser ( Homöopathin ) gelesen habe, bin ich hin und weg von Eigenbluttropfen ( bei Infektanfälligkeit/ Allergien) und suche einen legalen Weg, die Tropfen herstellen zu lassen.
Ich bin selbst klass. Homöopathin und wüßte schon, wie es geht, aber wir als HP dürfen ja keine Arzneimittel selbst herstellen...
Jetzt habe ich mich an eine Apotheke gewendet, dort wurde mir jedoch gesagt, dass Apotheken in Bayern keine Eigenblutnosoden herstellen dürfen, in Baden-Württemberg wäre es aber erlaubt ???:confused:
Wie also komme ich zu "ganz offiziell erlaubten" Eigenbluttropfen für meine Patienten ???? Vielleicht gibt es ja hier Kollegen aus Bayern, die das Problem schon gelöst haben ???
LG Tina
 
Wie also komme ich zu "ganz offiziell erlaubten" Eigenbluttropfen für meine Patienten ????

Gegenfrage : Wäre es nicht ein rechtlich einwandfreier Weg , als HP bis
zur vorletzten Potenz selber zu verschütteln , dem Patienten das unfertige
Präparat auf dem Weg zur Apotheke mitzugeben um dort die letzte Verschüttelung vornehmen zu lassen und so ein Medikament zu erhalten ?
 
Da ich ein absoluter Homöopathie-Beginner bin: eine leise Anmerkung und Frage: wäre das dann nicht Isopathie?? - Da ich ja mein Blut mit meinen Informationen einsetze.

Liebe Grüße
Bettina
 
Gegenfrage : Wäre es nicht ein rechtlich einwandfreier Weg , als HP bis
zur vorletzten Potenz selber zu verschütteln , dem Patienten das unfertige
Präparat auf dem Weg zur Apotheke mitzugeben um dort die letzte Verschüttelung vornehmen zu lassen und so ein Medikament zu erhalten ?

Interessante Idee. Nur glaube ich nicht, dass eine Apotheke dies in der Praxis mitmacht. Denn letztendlich trägt der Apotheker die Verantwortung für das fertige Präparat und er hat in keiner Weise eine Kontrollmöglichkeit über die "Inhaltsstoffe".

Es gibt übrigens über die Fa. Homeda die Möglichkeit, sowohl Globuli als auch Tropfen als individuelles Präparat anfertigen zu lassen. Dies beschränkt sich allerdings nicht nur auf Eigenblut, sondern auf alle Körperflüssigkeiten / Ausscheidungen. Es nennt sich KSV (Körpersubstanzverdünnung). Leider gibt es auf deren Homepage keinen Therapeutenzugang, nur einen Apothekerzugang. Das Präparat kostet ca. 50 - 60 Euro pro 10 ml / gr.

Der einfachere Weg wäre über einen Schwingungspotenzierer, realisierbar auch mittels verschiedener Bioresonanzgeräte, Zapper etc.. Dabei wird dann die "Information" auf unarzneiliche Globuli oder Flüssigkeit "aufgespielt". Hab ich aber auch noch nicht probiert.

Zur KSV noch ein Hinweis: Bitte sehr sehr vorsichtig bei bestehenden Autoimmunerkrankungen sein. Das kann ganz bös nach hinten losgehen.

Gruß,
Steffi
 
Du hast schon recht, Bettina, das ist definitiv Isopathie, weil es sich hier um nichts Ähnliches sondern um Gleiches handelt.
Sag mal, hast du eigentlich Deine HP-Ausbildung bei Frau Dr. Just in Nürnberg gemacht, Du kommst mir irgendwie so bekannt vor, soweit man das auf dem kleinen Bild erkennen kann..? Dann kennen wir uns ja, ich bin Tina aus Erlangen, habe im März 2005 die Prüfung abgelegt, vielleicht erinnerst Du Dich ja, war immer mit meinem Mann Di.+Do./Sa. vormittag im Unterricht.

Danke für den Tipp, Havixberg! Habe jetzt noch mit einer anderen Apotheke Kontakt aufgenommen, die wissen wiederum nichts von einem Verbot und müssen nur noch abklären, ob es sich um eine Rezeptur oder um eine Arzneimittelherstellung handelt, in letzterem Fall würde die Apotheke wohl eine Herstellererlaubnis brauchen und das wäre teuer.....

Lg Tina
 
Da ich gerade das Buch von Hedwig Imhäuser ( Homöopathin ) gelesen habe, bin ich hin und weg von Eigenbluttropfen ( bei Infektanfälligkeit/ Allergien) und suche einen legalen Weg, die Tropfen herstellen zu lassen.
Ich bin selbst klass. Homöopathin und wüßte schon, wie es geht, aber wir als HP dürfen ja keine Arzneimittel selbst herstellen...
Jetzt habe ich mich an eine Apotheke gewendet, dort wurde mir jedoch gesagt, dass Apotheken in Bayern keine Eigenblutnosoden herstellen dürfen, in Baden-Württemberg wäre es aber erlaubt ???:confused:
Wie also komme ich zu "ganz offiziell erlaubten" Eigenbluttropfen für meine Patienten ???? Vielleicht gibt es ja hier Kollegen aus Bayern, die das Problem schon gelöst haben ???
LG Tina

Könntest du deine Patienten das Mittel selber herstellen lassen (in deiner Praxis unter deiner Aufsicht)?

Liebe Grüße
Bettina
 
Du hast schon recht, Bettina, das ist definitiv Isopathie, weil es sich hier um nichts Ähnliches sondern um Gleiches handelt.
Sag mal, hast du eigentlich Deine HP-Ausbildung bei Frau Dr. Just in Nürnberg gemacht, Du kommst mir irgendwie so bekannt vor, soweit man das auf dem kleinen Bild erkennen kann..?
Lg Tina

Liebe Tina,

danke für deine Zustimmung in Bezug auf die Isopathie:) Da habe ich ja dann doch schon etwas im Homöopathieunterricht gelernt:D

Ich weiß nicht, ob wir uns kennen - vielleicht von woanders her.... Meine Ausbildung habe ich am Ausbildungsinstitut für Heilpraktiker - Verbandsschule VDH e.V. gemacht - damals waren wir noch in der Breiten Gasse in Nürnberg.
Wenn wir uns noch nicht kennen sollten - vielleicht lernen wir uns ja noch kennen - du wohnst ja nicht so weit weg:)

Liebe Grüße
Bettina
 
Der einfachere Weg wäre über einen Schwingungspotenzierer, realisierbar auch mittels verschiedener Bioresonanzgeräte, Zapper etc.. Dabei wird dann die "Information" auf unarzneiliche Globuli oder Flüssigkeit "aufgespielt". Hab ich aber auch noch nicht probiert.
Gruß,
Steffi

Meines Erachtens ist das genauso verboten, da damit ja auch ein Arzneimittel hergestellt wird.

Liebe Grüße
Bettina
 
Meines Erachtens ist das genauso verboten, da damit ja auch ein Arzneimittel hergestellt wird.

Liebe Grüße
Bettina

Da hast du natürlich Recht.

Mit "einfacherer Weg" meinte ich auch eigentlich kostengünstiger. Sorry, war falsch ausgedrückt. :eek:

Und wenn man dieses selbst hergestellte "Mittel" dann direkt in der Praxis verabreicht und NICHT dem Patienten mitgibt, sollte es doch eigentlich kein Problem sein, oder mach ich da einen Denkfehler?

Gruß,
Steffi
 
Dieses homöopathische Mittel kann der Patient aber auch direkt (auf dein Rezept hin) herstellen und sich schicken lassen und dann nach deiner Anweisung einnehmen.
 
Und wenn man dieses selbst hergestellte "Mittel" dann direkt in der Praxis verabreicht und NICHT dem Patienten mitgibt, sollte es doch eigentlich kein Problem sein, oder mach ich da einen Denkfehler?
Gruß,
Steffi

Nein, kein Denkfehler:) Du darfst es ihm direkt in der Praxis verabreichen. Das ist erlaubt. Puh, in solchen Diskussionen wird einem wieder einmal so richtig bewusst, auf was alles zu achten ist.

Liebe Grüße
Bettina
 
Hallo,
ist es nicht so, dass wir kein Arzneimittel herstellen dürfen?!
Arzneimittel sind Dareichungsformen, in denen der Wirkstoff nachgewiesen werden kann.
Bei einer C Potenzierung ist noch dem Arzneimittelgesetz kein Wirkstoff mehr nach weisbar!!! Für uns natürlich schon!!!
Gibt es eine Altersgrenze für die Eigenbluttherapie und hat jemand schon Erfahrungen gemacht bei Allergikern bezüglich Milben und Hausstauballergien?
Danke schon mal für eure Hilfe.
Gruß Brit:)
 
Hallo Ulli,
es wäre Homöopathie im klassischen Sinne, wenn Du das Arzneimittelbild deiner hergestellten Globuli kennen würdest, und dieses passen würde.

Ich habe mal einen Selbstversuch mit meinem potenzierten eigenblut gemacht, auf die Art wie von Hilde beschrieben, also verschüttelt. Von einer wirkung hab ich allerdings nichts gespürt.

Liebe Grüße
Sybille

das wäre doch nicht das problem, oder?
alle hom. mittel mussten irgendwann mal einer prüfung unterzogen werden, das kann man dann ja genauso gut mit seinem eigenen...
ich habe auch schon öfter mal was "geschluckt" ohne merkliche wirkung...

die frage ist jetzt, wird nur über die information des eigenblutes gearbeitet (so habe ich die homöopathie bis dato verstanden) oder kommt es auch auf eine "menge an" mit eigenblut kenne ich mich überhaupt nicht aus.

was wäre der vorteil, wenn es auf globuli aufgezogen wäre?
grundsätzlich ist das kein problem.
mann verdünnt bis zur gewünschten potenz lege artis und gibt dann bspw. 0,3- 0,5 ml potenziertes eigenblut(alkoholbasis) auf ca. 2g unarzneiliche globuli.
kurz schütteln um alle zu benetzen und zum trockenen ausbreiten.

es bietet sich also an, vorab die gewünschte globuliemenge "abzumessen" (rollrandglas bspw.) dann einen (naturbelassenen) kaffefilter mit den unarzneilichen füllen, homöopath. lösung daruber, kurz schütteln und den filter wieder öffnen damit sie trocknen können...

so ginge es im prinzip mit allen "kleinmengen" für den "sofortigen" gebrauch ;)

lg
 
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