• Auf Heilpraktiker-Foren gibt es einen großen internen Bereich für Heilpraktiker. In diesem geschützten Bereich können Realfälle der Praxis oder andere sensible Themen diskutiert werden.


    Es befinden sich momentan über 2800 Themen mit über 48000 Beiträgen darin. Ein wertvolles Nachschlagewerk nicht nur für Heilpraktiker die erst begonnen haben, sondern auch für die gestandenen die schon über jahrelange Erfahrung verfügen.

    Nähere Informationen unter: Interner Bereich für Heilpraktiker - Info

Anwaltliches Schreiben von RA Sasse wegen ZDF-Sendung

Jochen Pippir

20/80
Administrator
Forumsunterstützer
Heilpraktiker
Ort
Neu-Ulm
Therapien
Ortho-Bionomy®, Dorn-Breuss, FRZ nach Marquardt, NLP,
Status
HP
Wobei sich mir der Sinn nicht erschließt. Im Grunde hat er die Gesetzgebung zitiert - und ansonsten nix. Das beeindruckt niemand, schon gar nicht eine große Sendeanstalt, die eine eigene Rechtsabteilung unterhält. Das weiß auch Dr. Sasse und der Vorstand des FDH. Ich nehme an, man hat das als Beruhigung für die Mitglieder gemacht, damit es nicht wieder heißt: Die Verbände tun nichts...
 
Ich sehe dies genauso wie Rudolf.
Ich gehe noch weiter, hier werden eher noch Gründe für eine Verfolgung von HP's geliefert.

Auf die unsachlichen und inkompetenten Heilsversprechen des Arztes wird in keiner Weise eingegangen.
Warum?
Wer bezahlt diesen Anwalt für diesen Brief der vielen Worte?

Über diese reisserische unsachliche Berichterstattung muss man kein Wort mehr verlieren, allerdings die Aussagen des Arztes finde ich sehr inkompetent und im Widerspruch zum geltenden Recht.
 
Nun, da Dr. Sasse regelmäßig für den FDH arbeitet, nehme ich an, dieser Verband hat das Schreiben bezahlt.

Ich hätte hier überhaupt nicht reagiert. Heilpraktiker wurden da nur in einem Halbsatz genannt. Der Schuß ging vor allem gegen "Heiler". Die Redaktionen der Sender kaufen solche Beiträge in der Regel von freien Autoren, die mit einer Idee anklopfen und darauf hoffen, eine Redaktion "kauft" die Idee, sprich finanziert sie. Insofern ist das Nachschießen ziemlich nutzlos. Die Redaktionen klopfen solche Berichte vorher auf evtl. juristische Probleme ab.

Zeitungen, Sendungen usw. müssen verkauft werden - und in Zeiten des Überangebotes von "News" bedeutet das auch, dass eine gewisse Dramatik da sein muss, sonst zappen die Leute einfach weiter. Derzeit kommt fast wöchentlich (aktuell die FAZ) einen Zeitschrift oder eine Sendung mit homöopathiekritischen Berichten, die in der Regel stereotyp die gleichen Argumente wiedergeben. Das sichert Leser-, Zuschauer-, und Klickquoten, weil sowohl die Homöopathiefreunde, als auch die -feinde als Zielgruppe fungieren. Und solange noch genug "zucken", wird die Kuh weiter gemolken. So funktioniert Journalismus heutzutage.
 
Zurück
Oben