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Impfstoff ausleiten klass. homöopatisch

Lavee

Mitglied
Ort
Hessen
Status
HP
Hallo Ihr Lieben,

die Impffrage ist ja nicht nur seit heute ein heikles Thema.
Da ich auch Mama bin, informiere ich mich immer wieder und ausgiebig.

Es liegt nicht in meinem Interesse, mich einer These anzuschliessen, bzw. mich in das Pro-Contra-Schema einzufügen.
Ich suche und forsche nach einem gesunden Kompromiss.

Hochinteressant finde ich den Ansatz, die "schädlichen" Zusatzstoffe im Impfstoff wie Konservierungsstoffe, Schwermetalle, evtl. tierische Zusatzstoffe über die klass. Homöopathie auszuleiten.

Wenige, naja eigentlich niemand, meiner Kollegen macht das. Im Bekanntenkreis konnte ich nun doch jemanden dazu befragen. Wurde aber leider etwas "kurz gehalten" mit näheren Informationen.
Es sind noch einige Fragen offen geblieben.
Vielleicht könnt Ihr mir helfen.

Wie wird das Mittel der Wahl "repertorisiert"? (oh je ich hoffe, Ihr wisst was ich meine?!) Oder wird mit allgemein bekannten Ausleitungsmitteln therapiert, unabhängig von Konstitution?
Wird der Patient vorher eingehend untersucht? Z.Bsp. dass über das Resonanzverfahren. oder andere Methoden, eine evtl. Belastung vor und nach der Ausleitung geprüft wird.

Eure Erfahrungen (als Patient und Behandler) würden mich seeehr interessieren.
Hat jemand Lust sich mal ausführlich darüber auszulassen? :)

Ich finde, das ist so ein wichtiges Thema und ein guter Ansatz um impfmüde und impfwilde Eltern entsprechend zu informieren.
Mir liegt das sehr am Herzen :012:

Herzliche Grüsse
 
Hallo Lavee!

In der klassischen Homöopathie gibt es kein einzig spezifisches "Ausleitungsmittel". Die klassischen Ausleitungsverfahren stehen sogar eher im krassen Gegensatz zur Homöopathie.

Es ist aber schon so, das einige miasmatisch arbeitende Homöopathen sog. Impferkrankungen (die Vacczinose ist z.B. eine Impfbedingte chronische Krankheit) behandeln. Dies nennt sich jedoch dann nicht Ausleitung im eigentlichen Sinne, sondern die Behandlung eben dieser chronischen Folgeerkrankung der Impfungen.

Hier kommen z.B. Mittel wie Thuja, Sulfur, Mezereum und auch noch viele andere Mittel zum EInsatz. Gemäß der Naturgesetze der Homöopathie wird aber individuell und nach dem Ähnlichkeitsprinzip verordnet und nicht nach dem Problem der Schwermetallbelastung.

Es gibt durchaus auch Menschen, die aufgrund ihrer Miasmatischen Vorgeschichte und Familiengeschichte überhaupt kein Problem mit Schwermetallen haben und die enorme Belastung "locker" wegstecken. Andere wiederum, die eben auch anders geprägt sind, reagieren äußerst empfindlich.

Du siehst also, das es da kein Ent oder weder geben kann und immer im Einzelfall und individuell zu klären ist.


Liebe Grüße
Melle
 
@ahnungsloser

Ja....und die Erde ist eine Scheibe und die Sonne dreht sich um uns....
Wir sind auch die einzigen im gesamten Universum und wir wollen gar nicht die Wahrheit wissen, sondern uns nur mit sog. "wissenschaftlich anerkannten Verfahren" befassen und uns auf ewig in Sicherheit wissen, indem wir uns auf die einzig wahre Wissenschaft verlassen und uns voller Vetrauen nach Strich und Faden verarschen lassen

Frei nach dem Motto :
nix sehen, nix hören und bloß nix sagen. Und um Himmels willen niemals die weiße Wissenschaft in Frage stellen!!!

Laß dir doch mal bei Gelegenheit von einem deiner "Kollegen" in weiß den Beipackzettel der Impfstoffe zeigen. Käme mal auf nen Versuch an, dann mal still in dich reinzuhören

EIn ganz interessanter Artikel zum Thema ist z.B hier zu finden:

http://www.naturarzt-access.de/sixcms/list.php?page=business_b&packet=80332&ebene1=80399&di=963023

Liebe Grüße
Melle
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hi Melle, nur mal eine kleine Anmerkung am Rand:

Für die These, dass die Erde rund ist und sich um die Sonne dreht, musste sich die Wissenschaft lange gerade gegen unwissenschaftliche Glaubensdogmen durchsetzen, die das Gegenteil behaupteten.

Insofern ist dieses Zitat genau der Gegenbeweis zu Deinem Ansatz

Grüße, Berni
 
Hi Berni!

Das man dies auch so auslegen könnte, hatte ich nicht bedacht :/
Natürlich hast du Recht damit.

Meine Intention war vielmehr, das wir uns alternativen Ideen, Wahrheiten, Möglichkeiten etc. nicht verschließen dürfen, weil wir im bekannten und "bewiesenen" verharren - eben bewegungslos bleiben, sondern offen sein müssen, auch anderes zu respektieren, anzunehmen oder zumindest die Bereitschaft zeigen, sich ernsthaft damit auseinanderzusetzen, bevor man es als Blödsinn verwirft. Schade finde ich, das gerade offensichtlich junge Studenten der Medizin ( oder erinnere ich das falsch?) sich schon VOR der Arbeit als Arzt komplett der Komplementärmedizin versperren und sie anfeinden, ohne sich wirklich ernsthaft damit auseinanderzusetzen.


Hier gibt es leider offensichtlich immer noch viele Vorurteile.
Auf der "Gegenseite" siehts ja leider nicht anders aus.Viele Naturheilkundler kontern gar böse gegen die Schulmedizin...


Ein Hand in Hand wäre so wünschenswert und erstrebenswert.
Ich habe als Hp nicht die Scheu, Patienten zum Facharzt zu schicken, wenn ich unsicher bin oder der Meinung, das da eine fachmedizinische Abklärung erforderlich ist. Die Ärzte, die ihre Patienten zum HP schicken, sind wohl eher rar gesät....


Ich denke, es braucht einfach eine neue Aufklärung auf beiden Seiten. Schließlich gehts nicht um den Berufsethos, sondern um die Patienten!!!!


In diesem Sinne einen schönen Abend allen Medizinstudis, HPA´s, Ärzten und HPs :)

Melle
 
Schönen guten Abend,

danke Melle, sehr interessant.
Ich habe mich vor einiger Zeit mit den Miasmen beschäftigt. Die Tiefe des Wirkungsfeldes hat mich damals am meisten an der homöop. Arbeit beeindruckt.
Dass das Ausleitungsverfahren dem Prinzip der Homöopathie widerspricht, hat auch mich nachdenklich gemacht.
Ich denke, ich werde mich dem Thema noch ausführlicher widmen und hinterfragen.

Offenheit ist eine "wahrhafte" Tugend.
Das liegt nicht jedem und doch ist es so wichtig, so existenziell.
Vor allem, es macht kein Aua, macht kein Hunger und führt nicht zum Tod.
Also warum nicht ausprobieren? Ein reger Geist trägt ausgesprochen deutlich zum körperlichen Wohlbefinden bei.
Und Spass ist auch dabei, ja wirklich. Wenn ich meinen Sohn manchmal so beobachte, wie er die Welt kennenlernt und erforscht.. mit wieviel Spass und Freude. Das lehrt mich so einiges.

Wer hat die Antwort auf alle Fragen? Und woher?
Wo liegt es.. das Buch der Wahrheit?

Tief durchatmen, Füsse hochlegen, Musik hören, Zähne mal nicht zusammen beissen, nicht zwingend Antworten parat haben und locker bleiben.
Spannend wird es, wenn man sich dann noch traut nachzudenken... und irgendwann feststellt, dass man die Welt nicht so sieht, wie sie ist, sondern wie man selber ist (Eine sehr treffende Signatur hier aus dem Forum, die fragenaufwerfender nicht sein könnte und ich es nicht besser mit meinen Worten ausdrücken könnte)

Was das aussagt? Ich kenne meine Antwort, was ist Deine?

Herzliche Grüsse
 
Hallo Andrea65
…kannst du den Begriff etwas genauer erläutern?
Du kannst den Begriff auch durch Wörter wie „Homöopathenpharmaindustrie“(einer muss ja für die Herstellung und Lieferung der Mittelchen zuständig sein) oder „Vaccinosespezialistenlobby“ (einer muss ja die vermeintlichen Diagnosen stellen) ersetzen.

Hallo melle
Ja....und die Erde ist eine Scheibe und die Sonne dreht sich um uns.... wollen gar nicht die Wahrheit wissen, sondern uns nur mit sog. "wissenschaftlich anerkannten Verfahren" befassen und uns auf ewig in Sicherheit wissen
Ach so. Den Kolumbus, Magellan oder Captain Cook hat nicht der Forscherdrang, sonder nur die Langeweile auf die Weltmeere getrieben. Und ich dachte, die hätten den Forscherdrang gehabt zu zeigen, dass die Erde u.a. nicht schon am Horizont endet? Eigentlich bezeichnet man ein solches Vorhaben u.a. als wissenschaftliche Expidition?!

Frei nach dem Motto :
nix sehen, nix hören und bloß nix sagen.

Das Gefühl habe ich, wenn ich so etwas wie „Vaccinose“ höre. Wie definiert und diagnostiziert man denn dieses Krankheitsbild. Ist es ein Syndrom? Wie kann man diese Erkrankungen von anderen unterscheiden? Woran erkennt man einen Therapieerfolg? Ist echt schwierig dazu objektive Informationen zu finden. Vielleicht kannst du mir ja helfen.

Laß dir doch mal bei Gelegenheit von einem deiner "Kollegen" in weiß den Beipackzettel der Impfstoffe zeigen.

Ich frage mich, was auf einem Beipackzettel beim Autokauf alles drauf stehen müsste, wenn die Gesetze so streng geregelt wären, wie es in der Pharmaindustrie der Fall ist:“ Das Benutzen dieses Verkehrsmittels kann, als familiäres Transportmittel genutzt, in wenigen Sekunden zum Tode mehrerer Familienmitglieder führen. Es sind Fälle von Extremitätenverlust, Tetraplegien und andere schwerwiegende Behinderungen durch das Nutzen eines PKWs beschrieben worden…“ Würdest du dann auch kein Auto mehr fahren?


Meine Intention war vielmehr, das wir uns alternativen Ideen, Wahrheiten, Möglichkeiten etc. nicht verschließen dürfen, weil wir im bekannten und "bewiesenen" verharren - eben bewegungslos bleiben, sondern offen sein müssen, auch anderes zu respektieren, anzunehmen oder zumindest die Bereitschaft zeigen, sich ernsthaft damit auseinanderzusetzen,…
Das was du sagst, trifft in meinen Augen NICHT auf die Homöopathie zu. Jeder zitiert Hahnemann, aber keiner traut sich ihn in Frage zu stellen. Die Homöopathie ist ein unerschütterliches Gesetz. Eine Studie, die sich FÜR die Homöopathie ausspricht wird gelobt und plötzlich scheint auch die Wissenschaft gar nicht so schlecht zu sein. Aber wehe es wird etwas Negatives publiziert, dann war es die Pharmalobby und die Wissenschafft ist ein verharrendes System. Denkt ihr denn manchmal darüber nach, ob das was ihr macht, vielleicht nicht das ist was ihr glaubt?
Übrigens, wenn ich mich mit Kollegen unterhalte, und denen mit Kamellen komme, die vor 10 Jahren noch vielleicht aktuell waren, bekomme ich noch nicht mal ein müdes Lächeln. So viel zum Thema:
Und um Himmels willen niemals die weiße Wissenschaft in Frage stellen!!!
Das tut sie nämlich selbst jeden Tag.

Schade finde ich, das gerade offensichtlich junge Studenten der Medizin ( oder erinnere ich das falsch?) sich schon VOR der Arbeit als Arzt komplett der Komplementärmedizin versperren und sie anfeinden, ohne sich wirklich ernsthaft damit auseinanderzusetzen.

Da kann ich dich beruhigen. In den meisten Unikliniken die ich kenne werden Kurse zu vielen „alternativen Heilverfahren“ wie Homöopathie oder TCM angeboten. Letzteres sogar über mehrere Semester mit entsprechendem, nach irgendwelchen Kriterien von entsprechenden Verbänden, anerkanntem Abschluss.
Die Ärzte, die ihre Patienten zum HP schicken, sind wohl eher rar gesät....
Was wäre denn deiner Meinung nach eine Indikation dafür?

Grüße
 
Natürlich werden die homöopathischen Globuli auch irgendwo hergestellt und wer will es Firmen verdenken, wenn sie damit auch Geld verdienen wollen? Viele der Mittel sind ohnehin billiger (preiswerter allemal) als die schulmedizinischen. Natürlich kann man, wenn man möchte, dies als Industriezweig bezeichnen (von mir aus der Zuckerindustrie, *grins*).

Als Vaccinose werden in der Homöopathie die chronischen Krankheiten bezeichnet, die auf eine Impfung zurückzuführen sind.

Was machst du als schulmedizinisch tätiger Arzt, wenn in deiner Praxis ein Patient berichtet, dass sein Kind seit einer Impfung bestimmte Beschwerden hat? Sagst du dem Patienten dann, das kann nicht sein, oder gibst ihm direkt eine Überweisung zum Psychiater?

Die Homöopathie nimmt die Menschen doch an dieser Stelle sehr ernst, und zu Recht, und die Menschen, die hierdurch sogar eine Heilung von ihrem Leiden erfahren dürfen, sind absolut dankbar dafür.
 
Jeder zitiert Hahnemann, aber keiner traut sich ihn in Frage zu stellen. Die Homöopathie ist ein unerschütterliches Gesetz. Eine Studie, die sich FÜR die Homöopathie ausspricht wird gelobt und plötzlich scheint auch die Wissenschaft gar nicht so schlecht zu sein. Aber wehe es wird etwas Negatives publiziert, dann war es die Pharmalobby und die Wissenschafft ist ein verharrendes System. Denkt ihr denn manchmal darüber nach, ob das was ihr macht, vielleicht nicht das ist was ihr glaubt?

Was stellst du an Hahnemanns Beobachtungen und Erkenntnissen in Frage, oder meinst du, sollte in Frage gestellt werden?

Meiner Erfahrung nach stimmt soweit alles, was er erkannt hat (wie gesagt, ich kann nur über die Erfahrungen sprechen, die ich selber in meiner eigenen Behandlung gemacht habe). Welche Teile der Homöopathie hast du als falsch erkannt?

Für mich ist Hahnemann eines der größten Genies, das es je gegeben hat. Die Erkenntnis, das Ähnliches durch Ähnliches geheilt wird, stammt ja nicht von ihm, die gab es ja schon lange vorher, aber die Idee, die Mittel zu verschütteln und damit auch giftige Mittel besser nutzbar zu machen und außerdem durch die 'Potenzierung' die Wirkung zu verstärken ist genial und in der Praxis absolut tragfähig.
 
Liebe Andrea,
ist auch nicht böse gemeint und Du bist nicht alleine.
Ich empfinde es als sehr schade wenn der Thread der gestartet wurde aufgrund einer Frage zur Ausleitung aus Klass.Homöopathischer Sicht zerstückelt wird.
Melle hat sehr gut erklärt und das muß nicht untergehen.

Herzliche Grüße Manuela
 
Liebe Andrea,
ist auch nicht böse gemeint und Du bist nicht alleine.
Ich empfinde es als sehr schade wenn der Thread der gestartet wurde aufgrund einer Frage zur Ausleitung aus Klass.Homöopathischer Sicht zerstückelt wird.
Melle hat sehr gut erklärt und das muß nicht untergehen.

Herzliche Grüße Manuela

Ja, Melle hat es sehr gut dargestellt.
 
ich kann auch nur aus meinen persönlichen Erfahrungen berichten.
Ob man die homoöpathische Behandlung dann als Ausleiten definieren kann entzieht sich meiner Kenntnis.Ich nenne es eher das Problem beantworten.
Die Atemnot eines Pferdes nach der Impfung zog sich lange hin,da der Besitzer das nicht erkennen konnte.Nach Thuja C200 konnte das Pferd aber wieder normal durchatmen und geritten werden.
Ein Hund,der noch in der Praxis nach der Impfung enorme Probleme bekam,reagierte auf dieses Mittel nur wenig.Sein Mittel war Pulsatilla.Ist genesen und immer noch gesund.Ist ein Jahr her.
Thuja war eigentlich das Mittel,das früher nach Pockenimpfung eingesetzt wurde und viele Fälle geheilt hat.
Bei den heutigen Impfungen ist das nicht mehr so leicht zu entscheiden.Da muß man sich den Fall schon einzeln ansehen.
LG
silver
 
Viele der Mittel sind ohnehin billiger (preiswerter allemal) als die schulmedizinischen.

Das liegt z.B. daran, dass aufgrund von notwendigen Wirksamkeitsstudien ein Medikament im Schnitt ca. 15 Jahre bis zur Marktzulassung braucht. Und das schaffen auch nur die wenigsten Präparate, was sich letztendlich im Preis wiederspiegelt. Homöopathische Pharmaka brauchen nicht diese schwierigen Zulassungsprozesse zu durchlaufen, so dass sie, wenn man die Produktionskosten bedenkt und das, was letztendlich drin ist, schon sehr teuer verkauft werden.

Als Vaccinose werden in der Homöopathie die chronischen Krankheiten bezeichnet, die auf eine Impfung zurückzuführen sind
Und wie kann man den Verdacht eines möglicherweise bestehenden Zusammenhanges erhärten?
Was stellst du an Hahnemanns Beobachtungen und Erkenntnissen in Frage, oder meinst du, sollte in Frage gestellt werden?
Hahnemann stellt die Physik und Chemie auf den Kopf. Und wenn man bedenkt, was diese Naturwissenschaften aufgrund entsprechender Erkenntnisse möglich gemacht haben (z.B. das am Leben erhalten von Lebensformen im All), würde ich eher letzterem vertrauen, als auf die Aussage des bereits erwähnten Mannes.
Außerdem, wie kann etwas eine Wirkung haben ohne auch zu Nebenwirkung führen zu können? Woher weiß eine Substanz, welche von ihren Eigenschaften gerade gebraucht wird und welche nicht? Auch müsste ich mich, jedesmal wenn ich ein Schluck Wasser trinke, einer Arzneimittelprüfung unterziehen, was jedoch nicht der Fall ist!?
Nicht zu vergessen, die Placebokontrollierten Doppelblindstudien, die im Großen und Ganzen keinen Vorteil gegenüber einem Scheinmedikament zeigen konnten. Selbst die von Homoöpathieanhängern „gepushten“ Arbeiten zeigten nur einen ganz schwachen und praktisch vernachlässigbaren Unterschied zu den Placebos, der bei einem Verglichen mit dem „schulmedizinischen“ Pendant gnadenlos den kürzeren ziehen würde. Das ist denke ich auch der Grund, warum in der „Homöopathieforschung“ lieber die Placebos als Vergleichsmaß bevorzugt werden.
Denn, will ein Pharmaunternehmen ein Medikament einführen, dessen Indikation die gleiche, eines bereits auf dem Markt befindlichen Pharmakons ist, muss es sich auch mit diesem Messen können. Eine Vermarktung macht nämlich nur dann Sinn, wenn das neue Präparat besser wirksam, oder wenn nur gleichwertig, wenigstens entsprechend Nebenwirkungsärmer ist.

Gruß
 
Argh, in diesem Zusammenhang macht der Username 'Ahnungsloser' schon mehr Sinn. :(

Jetzt ärgere ich mich noch mehr, dass ich da überhaupt nachgefragt habe. :(

Ich glaube, es besteht hier Konsens, dass die Homöopathie wirkt und dass wir mit Skeptikern hier keine Diskussion darüber führen.

Übrigens, mein Mann ist Physiker und lässt sich homöopathisch behandeln. :D
 
Hi Andrea,

muss man als Heilpraktiker denn an die Wirksamkeit der Homöopathie glauben?

Das ist doch nur eines der vielen Diagnose und Behandlungsverfahren die eingesetzt werden können.

TCM z.B. hat mit Homöopathie eigentlich nichts zu tun, und andere Verfahren beruhen auf einem völlig gegensätzlichen Modell. Das ist doch gerde auch das Problem das Melle aufwarf, nämlich: Kann man die Theorie, dass Gifte (welcher Art und wie auch immer) ausgeleitet werden können, mit der Theorie der klassischen Homöopathie verbinden?

Was mich noch interessieren würde:
Beieinflußt eine homöopathische Behandlung der Impfnebenwirkungen auch die Impfwirkung selber? Ist eine Impfnebenwirkung (also z.B. Fieber) vergleichbar mit der Erstverschlechterung nach homöopathischen Behandlungen?
 
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