Unterschied FSME-Nosode und FSME vacc Nosode?

[ZartesGlueck]

Also ich will nur eins kurz anmerken-ich habe es für MICH bestellt. Und ich bin noch HPA,das heißt,ich empfehle oder behandle niemanden sondern tue es einfach für mich und meine Familie. In Zukunft weiß ich natürlich noch nicht,was für PAtienten kommen.Den klassischen Borreliose-patienten sicher nicht(natürlich Behandlungsverbot,aber auch aus dem Grund,das ich vorwiegend Kinder behandeln möchte/werde.Und wenn Fragen zur Vorbeugung kommen werde ich auch nicht sagen-impfen sie bloss nicht,oder wie können sie nicht impfen,sondern neutral aufklären.Wenn jemand fragt,ob ich was zur Prophylaxe empfehlen kann,werde ich dann entscheiden,wie ich vorgehe.Aber das ist ein schöner Satz,das ich glaube,das eine Nosode vorbeugen kann,es aber keine Beweiße gibt.Ich denke,das nimmt schon viel den Druck und lenkt eher in die Richtung-ich kann versuchen mich zu schützen,aber eben nicht sicher oder gar zu 100%. Eine lange helle Hose schützt ja auch nicht immer vor einem Zeckenstich.Das ist den Leuten auch annähernd bewußt.Aufklärung tut sicher gut und Not.

Vielen Dank aber trotzdem für eure ehrlichen Meinungen. Die sind mir schon sehr wichtig,ich möchte aber nur nicht zu einseitiges Denken.

 

[Rindviech]

Noch mal kurz eine Rückfrage - hast Du auch in deine Überlegungen mit einbezogen, dass es durch das essen der Nosode diverse obskure Risiken geben könnte, denn schliesslich veränderst Du ja damit das Milleu des Körpers aufs grade wohl ........

 

[Petra Ochs]

Hallo Svenja,

ich denke auch, dass es hier vorwiegend darum geht, ob es vorbeugend was bringt oder nicht. Wäre es als Prophylaxe sichergestellt, hätte sicher niemand was dagegen.

Mal ganz abgesehen davon, dass Du in Bayern soviel ich weiß offiziell kein Behandlungsverbot hast, auch Kinder durchaus Borreliose kriegen können und es ein ZeckenBISS und kein Stich ist Sicher ist nichts und ich finde es positiv, ehrliche Meinungen und persönliche Einschätzungen zu lesen. Wie bei allem gehen auch hier die Meinungen auseinander...

 

[ZartesGlueck]

Hallo Petra,

es ist ein Stich,kein Biss! Eine Zecke hat ein Stechwerkzeug und bohrt sich damit in die Haut.Hat aber kein Gewinde(wie viele meinen),daher soll man eine Zecke auch nicht drehen sondern gerade herausziehen!Das aber nur am Rande. http://de.wikipedia.org/wiki/Zeckenstich

Also obskure Risiken halte ich schon ein wenig für übertrieben.Aber das muß wie gesagt jeder selber für sich wissen. Eine Impfung birgt sicher auch obskure Risiken,und jeder Arzt wird dir erzählen,das die mittlerweile risikoarm sind.(Und die Erkrankungen erst...) Und wenn ich so denke,dann muß ich meine generelle Lebensweise überdenken,und zwar konsequent!!!Also dann müsste man in einer einsamen Prärie leben,ohne jeglich Umwelteinflüsse,Autos,Handy,Internet,Schockolade,Wein,Urtinkturen die Alkohol enthalten und und und.Also irgendwo hörts auf!
Aber ich verstehe euch,das man einfach vorsichtig sein soll bzw. sich nicht aus Gaudi irgendwas einwirft.Aber übertreiben oder gar mit Ängsten(obskure Risiken)spielt,das ist nicht schön.

LG

 

[Petra Ochs]

ja stimmt Svenja, wieder was dazu gelernt Zoologisch spricht man wirklich von nem Stich. Bin bisher immer von nem Biss ausgegangen, da sie ja saugt und Speichel abgibt

 

[RWH]

Die Tatsache, dass man nach einer Maßnahme (egal ob Impfen oder Globuli) eine Krankheit nicht bekommt, ist kein Beweis dafür, dass die Maßnahme die Krankheit verhindert hat.

Ich war dreimal in Namibia für mehrere Wochen. Beim ersten mal habe ich eine Malaria-Prophylaxe nach den damals aktuellen Leitlinien gemacht. Ich bekam keine Malaria - aber mir war oft k...übel.
Beim zweiten Mal habe ich mir aus der Schweiz Kräuterpresslinge (Artemisia anua) besorgt, die Missionare dort für ihre Leute in Südafrika herstellten. Ich bekam wieder keine Malaria - und hatte keine Nebenwirkungen.
Beim dritten Mal habe ich gar nichts gemacht, wie unsere Freunde vor Ort auch (kein Einheimischer macht Prophylaxe) - und bekam auch keine Malaria.

Und was habe ich damit bewiesen? Nichts!

Also obskure Risiken halte ich schon ein wenig für übertrieben.Aber das muß wie gesagt jeder selber für sich wissen.

In der Homöopathie gibt es den Begriff der Arzneimittelprüfung. Dabei nehmen gesunde Menschen blind ein Mittel und beobachten, welche Symptome dieses erzeugt. Daraus entwickelt sich dann das Mittelbild, also die "Indikation".

Wenn man dieses Prinzip als "wahr" annimmt, dann bedeutet das konkret, dass jemand, der eine Nosode nimmt - ohne sie zu brauchen - ggf. die Symptome entwickelt, die zu der Krankheit gehören, die mit der Nosode normalerweise behandelt würde. Nur so als Gedanke...

Es gibt den Mythos: Alternative Methoden sind sanft, also schaden sie nicht und man kann sie sozusagen ruhig mal ausprobieren. Das ist ein Irrtum! Ich möchte nicht wissen, wie viele da draußen rumlaufen mit "komischen Symptomen", die auf irgendwelche Eigenexperimente oder falsche Therapieansätze zurückzuführen sind.

Als ich anfing mich mit Akupunktur zu beschäftigen und vorwiegend Eigenversuche gemacht habe, konnte ich viele interessante Phänomene an mir beobachten - und nicht alle waren angenehm.

 

[Rindviech]

Es gibt den Mythos: Alternative Methoden sind sanft, also schaden sie nicht und man kann sie sozusagen ruhig mal ausprobieren. Das ist ein Irrtum! Ich möchte nicht wissen, wie viele da draußen rumlaufen mit "komischen Symptomen", die auf irgendwelche Eigenexperimente oder falsche Therapieansätze zurückzuführen sind.

Nebenbei - man kann man auch mit einem Homöopathikum wunderbar Krankheiten unterdrücken............

 

[ZartesGlueck]

Naja,es stellt sich halt dann die tiefgreifende Frage-wann habe ich unterdrückt,wann habe ich geheilt. Wenn ich einen Schnupfen kriege,der nach 2 Tagen mit irgendeinem Globuli weg ist-habe ich dann eine Erkältung unterdrückt,obwohl sie rauswollte,oder habe ich sie tatsächlich geheilt?
Aber ich denke wir driften nun immer mehr in komplexere Themen und auch Denkweisen ab. Es gibt sicher auch viele übernatürliche PHänomene,die irgendwo auch noch eine Rolle spielen,aber so tief müssen wir die Thematik dann nicht vertiefen!

 

[Rindviech]

Naja,es stellt sich halt dann die tiefgreifende Frage-wann habe ich unterdrückt,wann habe ich geheilt. Wenn ich einen Schnupfen kriege,der nach 2 Tagen mit irgendeinem Globuli weg ist-habe ich dann eine Erkältung unterdrückt,obwohl sie rauswollte,oder habe ich sie tatsächlich geheilt?
Aber ich denke wir driften nun immer mehr in komplexere Themen und auch Denkweisen ab. Es gibt sicher auch viele übernatürliche PHänomene,die irgendwo auch noch eine Rolle spielen,aber so tief müssen wir die Thematik dann nicht vertiefen!

Ich denke ja - um das Prinzip der Homöopathie zu verstehen - ein unterdrückter schnupfen kann kann durchaus auch eine tiefergehende Störung verursachen ........ genau der Schnupfen muss raus - Heilung von innen nach aussen..............

 

[Corinna]

Eine passende Behandlung / passendes Mittel und passende Potenz "macht" einen Schnupfen ja nicht einfach "weg" (was Unterdrückung wäre), sondern unterstützt den Körper dabei, ihn schneller und besser zu heilen.