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Frage zu flüssigen Verdünnungen

Mausispatz

Mitglied
Ort
Münsterland
Status
THPA
Hallo zusammen!!

Ich habe hier für zwei meiner Tiere zwei verschiedene Verdünnungen.
Einmal Solidago D6 und Flor de piedra D4.
Nun meine zwei Fragen:
kann ich die beiden Flüssigkeiten mischen? Also jeweils einen Tropfen ins Trinkwasser?
und sind die Verdünnungen für Tiere überhaupt gut? Wegen dem Alkohol mein ich.

Freu mich über Antworten!
 
Hallo,
würde ich nicht machen. Ich würde auch nur in Ausnahmefällen beide Mittel zusammen geben (mit zeitlichem Abstand). Wegen dem Alkohol, kommt es drauf an, um welches Tier es sich handelt. Normalerweise gebe ich die Globuli und lasse sie (z.B. bei ganz kleinen Tieren wie Mäuse, oder Vögel) in ein wenig Wasser auflösen und dann oral geben oder gebe die Globuli direkt ins Maul. Bei grösseren Tieren kann man die Tropfen auch ins Futter mischen, dann verteilt sich der Alkohol ja. Bei Katzen würde ich alkoholische Tropfen nicht direkt ins Maul geben, sondern auch im Futter verteilt, besser aber Globuli evtl. wie oben aufgelöst.
LG Marion
 
Es geht um Tauben. Würde gerne irgendwie beide gleichzeitig behandeln...
dann also lieber erst den einen und dann den anderen?
Oder ist wegen dem Alkohol ganz davon abzuraten (habs ja leider schon besorgt...)
 
Könntest Du diesen Fall mal als Fallbeispiel in der Homöopathie Ecke mal vorstellen? Dann könnten wir anderen THPA´s nen Bild bekommen, wie Du das ganze Repi. gemacht hast?
 
Hab jetzt der Einfachheit halber noch die Globulis bestellt :rolleyes: aber die sollte ich wohl auch nicht zusammen im Wasser auflösen??

Primär ging es um meinen Ludwig, der ja an PMV leidet und deshalb Probleme mit den Nieren hat.
Ich habe etwas gesucht, um diese zu unterstützen.
 
Interessiert Dich das denn nicht, wie sie da drauf gekommen ist ? Also ich hätte als THPA da aber nachgefragt. Mich hat immer alles bis en detail interessiert.

Doch, natürlich interssiert mich das ;)
Wenn ich jetzt so darüber nachdenke ist es schon erstaunlich, wie viele verschiedene Mittelchen es gibt und wie das alles so analysiert wird.
Aber - ehrlich gesagt- in dem Moment, wo ich ihr geschildert habe, wofür ich unterstützende Medikamente bräuchte und das dann bei ihr wie aus der Pistole geschossen kam, habe ich das einfach so hingenommen :eek:

Zuhause hab ich dann schon die Mittel gegoogelt...
 
Aber - ehrlich gesagt- in dem Moment, wo ich ihr geschildert habe, wofür ich unterstützende Medikamente bräuchte und das dann bei ihr wie aus der Pistole geschossen kam, habe ich das einfach so hingenommen

Du kannst aber bei den beschrieben Sachen auf ganz verschiedene Mittel kommen. Natürlich unterstützt Solidago die Nieren. Das tuen aber Berberis, Apis, Serum anguillae, Cantharis und sehr viele andere auch. Eigentlich braucht man die Einzelsmptomatik, um genau ein Mittel heraus zufinden und nicht nur, dass die Nieren nicht i.O. sind.
 
Leider doch!

Wenn Du homöopathische Mittel gibst, die nicht geeignet sind, hast Du immer die Möglichkeit ein so genanntes Arzneimittelbild zu bekommen. Wenn man das rechtzeitig erkennt und das Mittel wieder absetzt, passiert dann auch nichts weiter (außer natürlich der völlig unnötigen Belastung des Patienten), wenn nicht kann sich so etwas auch einprägen!!! In der Literatur sind solche Fälle am Menschen beschrieben.

Auch Homöopathika sind Medikamente!!! und sollten mit dem entsprechendem Respekt und Wissen eingesetzt werden.
 
Wenn ihr jetzt noch erklären könntet, wie man bei einer Taube eine vollständige Anamnese macht? :confused:
Eine befreundete THP (klassische Homöopathie) hat mal versucht, für eines ihrer Hühner ein Simile zu finden, ein andermal für einen Wellensittich - ich meine, die Möglichkeiten sind da seeeehr begrenzt, oder nicht?

LG
Riek
 
Wenn ihr jetzt noch erklären könntet, wie man bei einer Taube eine vollständige Anamnese macht?
Eine befreundete THP (klassische Homöopathie) hat mal versucht, für eines ihrer Hühner ein Simile zu finden, ein andermal für einen Wellensittich - ich meine, die Möglichkeiten sind da seeeehr begrenzt, oder nicht?

Also ich arbeite tatsächlich klassisch homöopathisch mit Tieren. Und ja es geht :). Die Möglichkeiten sind nicht so begrenz wie viele meinen. Man muß nur wissen wie :)
Ich mache jetzt hier Mal ein bißchen Eigenwerbung :D. Beschrieben wie ich arbeite, habe ich das in meinem Buch. Ich arbeite bei Tieren z.B. nicht mit Synthesis oder Kent, sondern meistens mit dem Bönninghausen, der dazu in meinen Augen besser geeignet ist und zunehmend mit der Gruppenanalyse.
 
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