Schon alleine die Bilder, die sich der österreichische Professor da angeguckt hat, wie Blut vor und nach einer Transfusion durch die Gefäße fließt, war höchst interessant und aufschlussreich.
das fand ich auch am interessantesten. Es gibt ja mehrere Ansätze, wo von verklumpen des Blutes unter verschiedensten Einflüssen (auch Ernährung/Unverträglichkeiten) gesprochen wird und dann gibt es dazu Mediziner, die sagen, dass das Quatsch ist. Es hier im "komplett-verklumpt-Fluss" zu sehen, war wirklich erhellend in Form von aufklärend. Mehr als der Pfropf, der sich unglücklicherweise irgendwo bildet. Und was das für Ablagerungen in den Gefäßen zur Folge hat, kann sich jeder gut ausmalen
Und dann kam der Hinweis, dass das auch nicht unbedingt geht, weil je älter das Blut wäre, um so häufiger sind die Folgewirkungen, da die Blutkörperchen dieses eigene Blut dann als Fremdkörper ansehen!
Ja, ging mir auch so. Aber den Effekt machen wir uns ja in der Eigenbluttherapie zu nutze.
Wichtig ist auch der Hinweis, dass das entnommene Blut dann ja im Organismus fehlt
Als ich noch spendete, dachte ich auch, ich tue damit etwas Gutes.
Gutes tust Du damit auch noch. Es gibt immerhin genügend Unfallopfer, OP's bei denen Blutkonserven überleben sichert. Bei der Frage überleben oder nicht, spielt letztlich die erhöhte Entzündungsanfälligkeit in den Folgejahren überhaupt keine Rolle. Wer tot ist, bei dem spielen Entzündungen auch keine Rolle mehr
Ein anderes Thema kommt mir dazu aber in den Sinn:
wenn die Ärzte einen Menschen durch eine OP mit Bluttransfusion retten, dann spielen sie ja "Schicksal" sofern der Patient ansonsten gestorben wäre. Wenn der Patient dann aber nichts ändert, dann ist ja der "Grund" (und ich sage bewusst nicht die Ursache, weil ich vom rein materialistischen/mechanischen Denken des Körpers weg will) für den Tod immer noch vorhanden. Das Blut, welches dort verklumpt, befindet sich ja zumindest teilweise ebenfalls im sterben. Viele Zellen des Körpers sterben, durch die Immunreaktion - weitaus mehr, als normalerweise sterben würden. Ich denke, das ist so etwas wie ein Ausgleich im System. Das Ungleichgewicht, was zur Erkrankung und/oder dem Tod geführt hätte, führt jetzt zu den weiteren Reaktionen.