Titel: Älterwerden ist nichts für Anfänger
Autor: Bernard S. Otis
Mankau Verlag, 1. Auflage April 2020
Der Autor Bernard S. Otis weiht den Leser in "Älterwerden ist nichts für Anfänger" in seine 32 Lebensweisheiten ein.
Eine seiner Weisheiten zieht sich wie ein roter Faden durch das Buch: wichtige soziale Kontakte über Jahrzehnte pflegen.
Ob es um den Umgang mit Sehverlust, den Verlust lieber Angehöriger oder anderen zu helfen ein glückliches Leben zu führen geht - immer
steht das soziale Miteinander groß im Kontext. Herr Otis plaudert offen aus dem Nähkästchen und paart
seine Lebenserkenntnisse mit Witz und Galgenhumor. Er spricht über den nahenden Tod seiner geliebten Frau und
bringt den Leser immer wieder zum Nachdenken. Kümmert man sich genug um seine lieben Verwandten? Gibt es
Freundschaften die man intensiver pflegen sollte? Was zählt am Ende des Lebens und wer hilft einem im Alter,
wenn man gebrechlich und vergesslich wird?
Das Buch ist meiner Meinung nach nicht für junge Leser (ca. 20 Jahre) geeignet, da man vieles noch nicht begreift
und auch zu weit weg vom Thema Altersgebrechen ist.
Für die Altersgruppe Ü35 genau richtig, da man die Lebensweichen in dieser Zeit meistens überdenkt. Die Kapitel lesen sich nicht
in einem schnellen Rutsch durch und die Lektüre ist auch nichts für nebenbei. Seine Worte stecken voller Weisheit und man muss sich
zwangsläufig mit dem eigenen Leben beschäftigen.
Gerade in der jetzigen Krisenzeit optimal um sich und seine bisherigen Lebensgewohnheiten auf
Nachhaltigkeit im Bezug auf soziale Beziehungen zu prüfen. Nachhaltigkeit
meint weg von der Oberflächlichkeit im sozialen Miteinander. Weg vom gegenseitigen egoistischen ausnutzen
und hin zu einem fairen Geben und Nehmen. Herr Otis betont immer wieder die Wichtigkeit von Humor im Leben und
der wertvollen Fähigkeit neugierig auf das Erlernen neuer Kompetenzen zu sein.
Fazit: Sehr tiefgründig, humorvoll aber zugleich traurig und schonungslos offen wenn es um das Thema
körperliche Gebrechen, soziale Bedürfnisse des Alters und Lebensrückblicke geht.
Das Buch ist sehr zu empfehlen und hat mir viele neue Erkenntnisse gebracht, welche ich zügig umsetzen möchte.
Bezugsquelle: Amazon
Autor: Bernard S. Otis
Mankau Verlag, 1. Auflage April 2020
Der Autor Bernard S. Otis weiht den Leser in "Älterwerden ist nichts für Anfänger" in seine 32 Lebensweisheiten ein.
Eine seiner Weisheiten zieht sich wie ein roter Faden durch das Buch: wichtige soziale Kontakte über Jahrzehnte pflegen.
Ob es um den Umgang mit Sehverlust, den Verlust lieber Angehöriger oder anderen zu helfen ein glückliches Leben zu führen geht - immer
steht das soziale Miteinander groß im Kontext. Herr Otis plaudert offen aus dem Nähkästchen und paart
seine Lebenserkenntnisse mit Witz und Galgenhumor. Er spricht über den nahenden Tod seiner geliebten Frau und
bringt den Leser immer wieder zum Nachdenken. Kümmert man sich genug um seine lieben Verwandten? Gibt es
Freundschaften die man intensiver pflegen sollte? Was zählt am Ende des Lebens und wer hilft einem im Alter,
wenn man gebrechlich und vergesslich wird?
Das Buch ist meiner Meinung nach nicht für junge Leser (ca. 20 Jahre) geeignet, da man vieles noch nicht begreift
und auch zu weit weg vom Thema Altersgebrechen ist.
Für die Altersgruppe Ü35 genau richtig, da man die Lebensweichen in dieser Zeit meistens überdenkt. Die Kapitel lesen sich nicht
in einem schnellen Rutsch durch und die Lektüre ist auch nichts für nebenbei. Seine Worte stecken voller Weisheit und man muss sich
zwangsläufig mit dem eigenen Leben beschäftigen.
Gerade in der jetzigen Krisenzeit optimal um sich und seine bisherigen Lebensgewohnheiten auf
Nachhaltigkeit im Bezug auf soziale Beziehungen zu prüfen. Nachhaltigkeit
meint weg von der Oberflächlichkeit im sozialen Miteinander. Weg vom gegenseitigen egoistischen ausnutzen
und hin zu einem fairen Geben und Nehmen. Herr Otis betont immer wieder die Wichtigkeit von Humor im Leben und
der wertvollen Fähigkeit neugierig auf das Erlernen neuer Kompetenzen zu sein.
Fazit: Sehr tiefgründig, humorvoll aber zugleich traurig und schonungslos offen wenn es um das Thema
körperliche Gebrechen, soziale Bedürfnisse des Alters und Lebensrückblicke geht.
Das Buch ist sehr zu empfehlen und hat mir viele neue Erkenntnisse gebracht, welche ich zügig umsetzen möchte.
Bezugsquelle: Amazon
