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Bitter: Millionen werden fälschlich auf Krebs behandelt Link)

Magus

Aktives Mitglied
Heilpraktiker
Ort
Santa Lucia Milpas Altas, Guatemala
Therapien
TCM, Spagyrik, Phytotherapie, Chelattherapie, Ernährung, Ohrakupunktur, Komplexhomöopathie, Hypnose, Coaching
Status
HP
Warum sollte es das nicht geben?
Medizin ist ein Geschäft welches sich eher am Geschäft als am individuellen Menschen richtet von daher tauchen ja immer wieder Mißbrauchsfälle auf. Wer außer dem Histologen oder dem Arzt kann denn sagen ob das jetzt Krebs ist oder nicht? Du als Patient, dem die Diagnose übrreicht wird sicherlich nicht.

Und wenn ich mir anschaue was gerade kürzlich meinem Arbeitskollegen passiert ist dann glaube ich erst recht daran, daß finanzielle Interessen vor menschlichen stehen!

Budgettierungen, Zielvereinbarungen, Verträge mit Krankenkassen, Ausschlußklauseln usw. alles Instrumente um die Gier im Menschen zu fördern und anzufachen und andere dafür über die Klinge springen zu lassen.
 
Du machst mich neugierig! - Was ist Deinem Kollegen denn passiert?

Er wachte morgens früh auf und war auf einem Ohr ertaubt.

Ging zum Arzt, der sofort Überweisung in Uniklinik und dann folgender Ablauf:

Infusion für die Durchblutungsförderung, anschließend Cortison, hat nix geholfen, dann Operation mit Einblick hinters Trommelfell, da gibts ne Membran, die kann reißen, war aber auch nicht der Fall.

Kein CT und MRT des Kopfes. Gesagt hat man ihm aber die Prognose, daß ein Zeitfenster von 48 besteht.

Nach 3 Wochen entlassen zum Hausarzt, der soll MRT veranlassen! Auf die Frage warum man das nicht gleich in der Klinik gemacht hat und zwar gleich zu Anfang bekam er die pampige Antwort: Wissen sie was sowas kostet?
Jetzt hat er im Januar nen MRT Termin.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mit einem tauben Ohr kann man noch lange Überleben, da ist ein panischer Besuch beim Arzt nicht notwendig um sich in die Mühlen der medizinischen Industrie zu bringen.
Viele kleine Störungen heilen mit Geduld und Aushalten besser als wenn man einen Arzt diagnostizieren lässt der eine große Komplikation sieht.
Krebs diagnostizieren versetzt fast jeden Patienten in Panik und man kann ihm alle Therapien verkaufen die der Markt so anbietet.
Er ist bereit jede Summe zu zahlen, sich zu verschulden, nur nicht Leiden, Schmerzen ertragen müssen oder gar sterben.
Das ist dann wohl ein großer Feigling und da klappt diese Angst-mach-Methode besonders gut.
 
Ich sehe das ähnlich wie Sepp: Die "moderne" Medizin ist inzwischen eine große Fabrik mit Tausenden von "Mitarbeitern", die von Kennzahlen, Leitlinien usw. gesteuert werden. In dieses System begibt man sich als "Patient" - und wenn man nicht selbst über entsprechende Kenntnisse verfügt, die einem im Zweifel die richtigen Fragen stellen lassen, dann ist man auf Gedeih und Verderb ausgeliefert und kann nur hoffen, dass die Leute im weißen Mantel wissen, was sie tun. Und das wissen sie ganz sicher nicht immer, wofür es natürlich viele - auch sehr menschliche - Gründe gibt (Arbeitsüberlastung, Unaufmerksamkeit, Reibungsverluste, schlechte Schnittstellen usw.).

Der normale Patient weiß ja nie, ob die Diagnose stimmt. Er geht eben davon aus, dass sie richtig war, vor allem, wenn es ihm nach der Therapie besser geht oder er die Rückmeldung bekommt, jetzt sei alles in Ordnung. Wir wissen doch, dass z.B. in der Chirurgie der Placebo-Effekt gar nicht selten vorkommt (siehe die Studien über vorgetäuschte Arthroskopien).

Übrigens gilt das natürlich auch für unsere Patienten: Der Patient, dessen HP in seinem Blut "Pilze" gefunden hat und der dann eine Kur macht - und danach geht es ihm besser, zweifelt die Diagnose ja auch nicht an.

Jeder Laie kann nie nachprüfen, ob die Aussage von Fachleuten stimmt oder nicht. Wenn mir meine KFZ-Werkstatt erklärt, die Kupplung sei verschlissen, dann muss ich denen das auch glauben. Selbst wenn sie mir dann die alte Kupplung zeigen, bin ich zu wenig Kfz-Fachmann, um nachprüfen zu können, ob die nun wirklich getauscht werden musste oder nicht. Nur ein Beispiel....
 
Vom Krebs leben mehr Menschen als daran sterben....

Guter Spruch...

Und leider werden daher Methoden, die wirklich vorbeugen oder heilen, noch ein wenig auf sich warten lassen. Erst brauchen wir eine "Nachfolgekrankheit", die den medizinischen Apparat dann ernährt.
 
Seltsamerweise habe ich den gleichen Spruch "Sie sind gut - wissen Sie, was so was kostet?" selbst auch zu hören bekommen, als es um eine Leistung ging, die ich so oder so selbst hätte bezahlen müssen: Nach einem "schlechten" Pap-Abstrich-Ergebnis (Pap 4a) wurde mir dringendst zu einer sofortigen Konisation geraten, "bevor da alles verkrebst ist". Auf die Frage, ob wir nicht vorher noch eine genauere Untersuchung vornehmen könnten, bekam ich diese pampige Antwort. Nachdem ich nichtsdestotrotz einen Termin im Dysplasiezentrum zur Kolposkopie wahrgenommen hatte, war ich vollkommen perplex, als ich die Rechnung von sage und schreibe 48 € präsentiert bekam. Und ich dachte schon, ich müsste mich verschulden.
Ich fragte die Ärztin in dem Dysplasiezentrum, warum mir andere Frauenärzte diese Untersuchung noch nicht einmal angeboten hatten, und sie erklärte mir, dass eine normale Gyn-Praxis ausschließlich an einer Konisation verdienen kann, weil sie nicht mehr als eine Untersuchung pro Quartal abrechnen darf. Und Otto-Normalverbraucher(in) wolle eben von keiner noch so geringen Zuzahlung etwas wissen. Auch wenn das System "Arzt verdient an Krankheit" an sich schon verquer ist - unsere unreife Gesellschaft manövriert sich da schon auch selber rein...
 
Kürbiskern,

Konntest Du dadurch, also den neuen Test die Konisation umgehen? Wenn nicht, auch ich hätte auf einer weiteren Abklärungg, die ich notfalls auch selbst gezahlt hätte, bestanden. Ich habe gerade eine Patientin, die erzählte mir, dass ihr ihre Gynäkologin in der jährlichen Routineuntersuchung anhand eines spez. Urintests Blasenkrebs "diagnostizierte" und sie mit dieser sie traumatisierendem Hiobsbotschaft zum Urologen schickte. Der Urologe machte daraufhin "nur" Ultraschall und sagte ihr, dass alles in Ordnung wäre. Jetzt ist sie natürlich verunsichert, wer denn hier recht hatte. Wenn man sich die Fehlerquote dieser Blasenkrebs-Urintests aber näher ansieht, dann stellt man schnell fest, dass fast jeder 2. falsch positiv ist. Nichtsdestotrotz der Schock bei der Patientin bezüglich der um die Ohren gehauenen Diagnose der Ärztin sitzt noch immer tief.
 
Nichtsdestotrotz der Schock bei der Patientin bezüglich der um die Ohren gehauenen Diagnose der Ärztin sitzt noch immer tief.
Die beste Basis dafür, dass tatsächlich Krebs entsteht...
...es ist für mich unbegreiflich wie man nach so einem sticksen so Diagnosen ungeschützt auf den Patienten loslassen kann. Zum Urologen kann man auch mit dem Hinweis schicken, dass Werte beim Urin sticksen nicht stimmen und bitte die Blase und Niere mal überprüft werden soll.
 
@Passione:
Ja, durch die kolposkopische Untersuchung samt Knipsbiopsie kam heraus, dass zwar Zellveränderungen vorlagen, aber eben kein Gebärmutterhalskrebs. Erst dadurch bin ich wieder zur Besinnung gekommen und habe angefangen, mich zu behandeln. Die Ärztin in diesem Dysplasiezentrum - so was gibt es in jeder größeren Stadt - war auch ganz interessiert an meinen Methoden und hat fleißig mitgeschrieben, was ich zwischen den Kontrolluntersuchungen unternommen habe. Die Befunde werden immer besser. :)
 
@Kürbiskern,
Das finde ich ausgezeichnet! Das ist auch der richtige Weg in die Eigenverantwortung, auch wenn es unsererseits sehr viel Eigenrecherche erfordert. Dadurch kommen wir aber in die Lage, anderen in ähnlichen Situationen beizustehen und ihnen auch helfen zu können. Super gemacht :)

Liebe Grüsse,

Marta
 
Hallo,
Diese Unterhaltung ist zwar schon alt, aber ich möchte trotzdem etwas schreiben,weil mich das Thema sehr interessiert und ich mich grade Frauenärzten ausgeliefert fühle!
Ich habe auch die Diagnose bekommen pap4a. Darauf hin war ich in einer Uniklinik und habe alle Untersuchungen mitgemacht, es hat sich alles bestätigt. Pap4a, CIN3, hpv 16. Die Ärzte haben mir ziemlich Angst gemacht und da bin ich direkt eingeknickt und habe die konisation machen lassen. Das Ergebnis: sie konnten nicht alles wegschneiden. Bald muss ich wieder zur Untersuchung und es könnte sein dass ich wieder zur konisation muss!
Ich möchte das aber nicht! Eine konisation bekämpft nicht die Ursache sondern nur die Symptome. Es muss doch einen anderen Weg geben. Ich war auch schon bei einem Heilpraktiker, aber er hat mich nicht wirklich ernst genommen.

Ich würde gerne wissen was du gemacht hast Kürbiskern?
Oder wo gibt es gute Literatur zu sowas? Ich selbst studiere Biologie und kenne mich daher etwas aus mit Statistiken und Studien in der Medizin, deswegen vertraue Ärzten gar nicht!
Würde mich sehr freuen auf eine Antwort!
 
Gute Erfahrungen gibt es mit der Kombination 2L PAPI (Mikroimmuntherapie LaboLife) und regenerierenden Vaginalzäpfchen (zusätzlich Vitamin D3).
 
Mit den Mitteln von Labolife habe ich auch sehr gute Erfahrungen.
 
Hallo,
Diese Unterhaltung ist zwar schon alt, aber ich möchte trotzdem etwas schreiben,weil mich das Thema sehr interessiert und ich mich grade Frauenärzten ausgeliefert fühle!
Ich habe auch die Diagnose bekommen pap4a. Darauf hin war ich in einer Uniklinik und habe alle Untersuchungen mitgemacht, es hat sich alles bestätigt. Pap4a, CIN3, hpv 16. Die Ärzte haben mir ziemlich Angst gemacht und da bin ich direkt eingeknickt und habe die konisation machen lassen. Das Ergebnis: sie konnten nicht alles wegschneiden. Bald muss ich wieder zur Untersuchung und es könnte sein dass ich wieder zur konisation muss!
Ich möchte das aber nicht! Eine konisation bekämpft nicht die Ursache sondern nur die Symptome. Es muss doch einen anderen Weg geben. Ich war auch schon bei einem Heilpraktiker, aber er hat mich nicht wirklich ernst genommen.

Ich würde gerne wissen was du gemacht hast Kürbiskern?
Oder wo gibt es gute Literatur zu sowas? Ich selbst studiere Biologie und kenne mich daher etwas aus mit Statistiken und Studien in der Medizin, deswegen vertraue Ärzten gar nicht!
Würde mich sehr freuen auf eine Antwort!
Hallo Lini_89:

Ich bin genau in der selben Situation wie du, nur hab ich mir auch noch die HPV Impfung aufgrund des naiven Vertrauens in meine Ärztin geben lassen.
Konntest du einer zweiten Konisation entgehen? Wie hast du dich genau behandelt? Wäre schön was von dir zu hören! :)
 
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