Hallo liebe Kollegen und Kolleginnen,
seit einiger Zeit unterstütze ich meine HPP Kollegen dabei eine solide Existenz zu gründen. Viele treten an mich heran und haben gleich einen Haufen Fragen im Gepäck.
- Wie muss ich mich anmelden?
- Wie läuft das mit der Abrechnung?
- Muss ich in einem Berufsverband sein?
- Wie fülle ich den Fragebogen der steuerlichen Erfassung für das Finanzamt aus?
- Etc.
Mir ist bei fast allen aufgefallen, dass sich die Gedanken meiner Kollegen bei einer Existenzgründung stets um das Organisatorische drehen.
Hier hake ich immer ganz schnell ein und versuche meinen Kollegen zu vermitteln, dass diese Fragen erst im zweiten Schritt beantwortet werden können. Als allererstes muss einem jeden klar sein, was überhaupt sein Konzept ist!
Das heißt die ersten Fragen sollten nicht die obigen sein, sondern solche wie:
- Was ist mein Angebot?
- Wo ist meine Praxis?
- Welche Zielgruppe möchte ich ansprechen?
- Wie möchte und kann ich arbeiten?
- Welchen Preis verlange ich pro Sitzung / Stunde
- Wie sieht der Markt aus?
- Welche Konkurrenz habe ich?
- Etc.
Nachdem ich die meisten mit solchen Fragen konfrontiert habe, kamen viele ins Straucheln und konnten selten klare Antworten geben.
Bevor man anfängt seine Praxis anzumelden muss im Vorfeld erstmal das Konzept ausgearbeitet werden. Nur durch einen gut durchdachten Plan kann man die Weichen stellen, eine solide Existenz zu gründen. Das beste Werkzeug dafür ist und bleibt der Businessplan.
Ich möchte euch hiermit gerne einen kleinen Einblick in einen solchen Businessplan gebe. Ich hoffe es hilft euch weiter:
Ein Businessplan bedient sich folgender Struktur:
1. Zusammenfassung
(komplett alles nochmal auf den Punkt zusammengefasst)
2. Gründerperson
(Infos über einen selbst, und warum man in der Lage ist dieses Unternehmen erfolgreich zu führen)
3. Produkt / Dienstleistung
(Wie sieht meine Dienstleistung aus, detaillierte Darstellung)
4. Marktübersicht
o Kunden (Welches Klientel möchte ich erreichen?)
o Konkurrenz (Wer ist meine Konkurrenz, wo und welches Angebot hat dieser?)
o Standort (Was ist mein Einzugsgebiet?)
5. Marketing
o Angebot (Was biete ich an?)
o Preis (zu welchem Preis?)
o Vertrieb (Wie verkaufe / biete ich es an?)
o Werbung (Wie sieht meine Werbestrategie aus?)
6. Unternehmensorganisation / Rechtsform
(Einzelunternehmen? GmbH?)
7. Chancen und Risiken
(Wie sieht meine Weiterentwicklung aus und wie sehen eventuelle Schwierigkeiten
aus?)
8. Finanzierung
(Kapitalbedarf, Liquiditätsplan, Finanzierungsplan)
9. Unterlagen / Belege
Jetzt stehen ganz viele da mit einem riesen Fragezeichen über dem Kopf und sind ahnungslos wie man diese Überschriften mit Informationen füllen soll.
Das ist genau der Punkt wo einem bewusst werden sollte, dass man kein klares Konzept hat und es umso wichtiger ist einen Businessplan zu erstellen.
Ich verrate euch mal das „zauberhafte“ an so einem Businessplan:
- Man muss sich mit seinem Business auseinander setzen
- Man wird auf Informationslücken stoßen
- Man muss sich mit seinen Kalkulationen auseinander setzen und wird auch hier häufig schmerzhafte Lücken erkennen
- Man wird immer mehr feststellen wie wichtig eine Zielgruppendefinition ist
- Man muss sich mit sich selbst als „Business-Mensch“ auseinander setzen
Bei jedem passieren diverse andere „Zauber“ die einschlagen und einen AHA-Effekt mit sich ziehen. Aber bekanntlich kommt das Beste zum Schluss:
Die Gedanken sind sortiert, die Finanzen sind ausgelotet, die persönliche Einstellung zum Business ist gewachsen und man kann mit erhobenen Hauptes zum Gesundheitsamt und Finanzamt gehen und seine Tätigkeit anmelden.
Denn es ist alles sauber und für einen stimmig vorbereitet.
Dieses Gefühl wünsche ich euch von Herzen.
In diesem Sinne:
Viel Erfolg und Freude dabei
Herzlichst
Tanja
Von Kursus Autark
www.kursus-autark.de
seit einiger Zeit unterstütze ich meine HPP Kollegen dabei eine solide Existenz zu gründen. Viele treten an mich heran und haben gleich einen Haufen Fragen im Gepäck.
- Wie muss ich mich anmelden?
- Wie läuft das mit der Abrechnung?
- Muss ich in einem Berufsverband sein?
- Wie fülle ich den Fragebogen der steuerlichen Erfassung für das Finanzamt aus?
- Etc.
Mir ist bei fast allen aufgefallen, dass sich die Gedanken meiner Kollegen bei einer Existenzgründung stets um das Organisatorische drehen.
Hier hake ich immer ganz schnell ein und versuche meinen Kollegen zu vermitteln, dass diese Fragen erst im zweiten Schritt beantwortet werden können. Als allererstes muss einem jeden klar sein, was überhaupt sein Konzept ist!
Das heißt die ersten Fragen sollten nicht die obigen sein, sondern solche wie:
- Was ist mein Angebot?
- Wo ist meine Praxis?
- Welche Zielgruppe möchte ich ansprechen?
- Wie möchte und kann ich arbeiten?
- Welchen Preis verlange ich pro Sitzung / Stunde
- Wie sieht der Markt aus?
- Welche Konkurrenz habe ich?
- Etc.
Nachdem ich die meisten mit solchen Fragen konfrontiert habe, kamen viele ins Straucheln und konnten selten klare Antworten geben.
Bevor man anfängt seine Praxis anzumelden muss im Vorfeld erstmal das Konzept ausgearbeitet werden. Nur durch einen gut durchdachten Plan kann man die Weichen stellen, eine solide Existenz zu gründen. Das beste Werkzeug dafür ist und bleibt der Businessplan.
Ich möchte euch hiermit gerne einen kleinen Einblick in einen solchen Businessplan gebe. Ich hoffe es hilft euch weiter:
Ein Businessplan bedient sich folgender Struktur:
1. Zusammenfassung
(komplett alles nochmal auf den Punkt zusammengefasst)
2. Gründerperson
(Infos über einen selbst, und warum man in der Lage ist dieses Unternehmen erfolgreich zu führen)
3. Produkt / Dienstleistung
(Wie sieht meine Dienstleistung aus, detaillierte Darstellung)
4. Marktübersicht
o Kunden (Welches Klientel möchte ich erreichen?)
o Konkurrenz (Wer ist meine Konkurrenz, wo und welches Angebot hat dieser?)
o Standort (Was ist mein Einzugsgebiet?)
5. Marketing
o Angebot (Was biete ich an?)
o Preis (zu welchem Preis?)
o Vertrieb (Wie verkaufe / biete ich es an?)
o Werbung (Wie sieht meine Werbestrategie aus?)
6. Unternehmensorganisation / Rechtsform
(Einzelunternehmen? GmbH?)
7. Chancen und Risiken
(Wie sieht meine Weiterentwicklung aus und wie sehen eventuelle Schwierigkeiten
aus?)
8. Finanzierung
(Kapitalbedarf, Liquiditätsplan, Finanzierungsplan)
9. Unterlagen / Belege
Jetzt stehen ganz viele da mit einem riesen Fragezeichen über dem Kopf und sind ahnungslos wie man diese Überschriften mit Informationen füllen soll.
Das ist genau der Punkt wo einem bewusst werden sollte, dass man kein klares Konzept hat und es umso wichtiger ist einen Businessplan zu erstellen.
Ich verrate euch mal das „zauberhafte“ an so einem Businessplan:
- Man muss sich mit seinem Business auseinander setzen
- Man wird auf Informationslücken stoßen
- Man muss sich mit seinen Kalkulationen auseinander setzen und wird auch hier häufig schmerzhafte Lücken erkennen
- Man wird immer mehr feststellen wie wichtig eine Zielgruppendefinition ist
- Man muss sich mit sich selbst als „Business-Mensch“ auseinander setzen
Bei jedem passieren diverse andere „Zauber“ die einschlagen und einen AHA-Effekt mit sich ziehen. Aber bekanntlich kommt das Beste zum Schluss:
Man hat eine Marschrichtung!
Die Gedanken sind sortiert, die Finanzen sind ausgelotet, die persönliche Einstellung zum Business ist gewachsen und man kann mit erhobenen Hauptes zum Gesundheitsamt und Finanzamt gehen und seine Tätigkeit anmelden.
Denn es ist alles sauber und für einen stimmig vorbereitet.
Dieses Gefühl wünsche ich euch von Herzen.
In diesem Sinne:
Viel Erfolg und Freude dabei
Herzlichst
Tanja
Von Kursus Autark
www.kursus-autark.de