Die aktuelle Corona-Epidemie belegt einmal mehr die Bedeutung des bevölkerungsweiten Vitamin D-Mangels für unsere Gesundheit – in diesem Fall das Immunsystem. Mehr als 10.000 Studien haben in den vergangenen Jahrzehnten zu einer Fülle an neuen Erkenntnissen über Vitamin D geführt. Das Sonnenhormon ist nicht nur maßgeblich an der Regulation des Calcium- und Knochenhaushalts beteiligt, sondern beeinflusst offensichtlich eine Vielzahl von anderen biologischen Vorgängen im Körper. Bei vielen akuten wie chronischen Erkrankungen sollte an Vitamin D als Bestandteil eines ganzheitlichen Prophylaxe- und Therapiekonzeptes gedacht werden. Diese Feststellung trifft nicht nur auf die aktuellen Infektionskrankheiten, sondern auch z. B. auf die Diabetes Typ 1 und 2 Erkrankungen zu, wie auf dem diesjährige Kongress für menschliche Medizin in Frankfurt gezeigt wurde. Auf der anderen Seite wird von Behörden, aber auch von Medizinern und Wissenschaftlern das alte, rein endokrinologische Bild des „Knochenvitamins“ gepflegt. Prof. Dr. med. Jörg Spitz, hierzulande einer der ausgewiesenen Vitamin D-Experten, wertet seit vielen Jahren die internationale Studienlage aus, verliert dabei aber auch nicht die Praxis aus den Augen und gibt gerne die wichtigsten wissenschaftlichen Erkenntnisse und Vitamin D-Tipps für den medizinischen Alltag weiter.
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