Hallo liebe HP`s und HPA`s,
ich stehe ja gerade am Anfang meiner Ausbildung, und mache mir so Gedanken, wo es hingehen soll. Denn abgesehen davon, dass ich jeden Tag zur Zeit überzeugter werde, dass die Wahl dieses Berufes die richtige Wahl für mich ist, überlege ich durchaus, wie ich später von diesem Beruf leben kann.
Das gehört einfach zur Zukunftsplanung dazu - auch wenn ich keine Unsummen erwarte, so erhoffe ich mir doch ein Einkommen, von dem ich Leben kann. Natürlich eröffnen sich einem neue Wege, wenn man sich erstmal in Bewegung gesetzt hat. Viele HP`s sind ja ebenfalls in der Fortbildung tätig, geben Seminare oder verfassen Literatur zum Thema.
Ich las hier im Forum von einer "Sättigung" an HP`s in vielen Großstädten - und ich muss sagen, das wundert mich nicht besonders.
Wären unsere schulmedizinischen Ärzte allesamt nicht spezialisiert sondern für jeden Befund offen, gäbe es auch so manchen, der seine Praxis schlichtweg dicht machen dürfte.
Hier geht die Schulmedizin seit langem den Weg der Spezialisierung. Und ich meine jetzt nicht eine Spezialisierung auf Phytotherapie oder Homöopathie, sondern eine Spezialisierung auf ein bestimmtes Clientel.
Doch gerade durch eine solche Einengung des Kundenkreises eröffnen sich auch ganz andere Bezugspunkte.
Während ich als normaler Heilpraktiker keine besonderen Berührungspunkte zu Kindern und Jugendlichen habe, kann ich als "Heilpraktiker für Kinderhomöopathie" (gibts natürlich schon) ganz anders vorgehen (werben, Praxis einrichten, fortbilden, etc)
Nun spuckt mir Google bei "Heilpraktiker für Kinder" schon reichlich Treffer aus - das bedeutet aber doch, dass das Konzept der Spezialisierung bei einigen HP`s Erfolg zeigt.
Wie sieht es für "Heilpraktiker für Frauenheilkunde" aus - schon weitaus weniger Treffer.
"Heilpraktiker für Senioren" gibts noch weniger - die sind schon richtig knapp
Eine Gewichtung auf bestimmte Krankheiten (Dermatologie, Krebs, Herz-Kreislauf, Sinnesorgane) wäre natürlich ebenso möglich.
Ich werde mir das mal durch den Kopf gehen lassen. Der tausendste HP - gerade mit bestandener Prüfung und einem absoluten Defizit an Fachwissen zu Theraphieformen - möchte ich auf jeden Fall nicht werden.
D. h. ich werde schon in meiner Ausbildung einen Schwerpunkt setzen und mich dementsprechend entwickeln. Der Einheitsbrei schmeckt mir nicht - und so hab ich immerhin ein klareres Ziel vor Augen.
Wie sind Eure Erfahrungen/Gedanken zum Thema Spezialisierung? Haltet ihr dies für notwendig/sinnvoll - oder ist der Beruf des HP von seiner Art her eher offen für alles was kommt?
ich stehe ja gerade am Anfang meiner Ausbildung, und mache mir so Gedanken, wo es hingehen soll. Denn abgesehen davon, dass ich jeden Tag zur Zeit überzeugter werde, dass die Wahl dieses Berufes die richtige Wahl für mich ist, überlege ich durchaus, wie ich später von diesem Beruf leben kann.
Das gehört einfach zur Zukunftsplanung dazu - auch wenn ich keine Unsummen erwarte, so erhoffe ich mir doch ein Einkommen, von dem ich Leben kann. Natürlich eröffnen sich einem neue Wege, wenn man sich erstmal in Bewegung gesetzt hat. Viele HP`s sind ja ebenfalls in der Fortbildung tätig, geben Seminare oder verfassen Literatur zum Thema.
Ich las hier im Forum von einer "Sättigung" an HP`s in vielen Großstädten - und ich muss sagen, das wundert mich nicht besonders.
Wären unsere schulmedizinischen Ärzte allesamt nicht spezialisiert sondern für jeden Befund offen, gäbe es auch so manchen, der seine Praxis schlichtweg dicht machen dürfte.
Hier geht die Schulmedizin seit langem den Weg der Spezialisierung. Und ich meine jetzt nicht eine Spezialisierung auf Phytotherapie oder Homöopathie, sondern eine Spezialisierung auf ein bestimmtes Clientel.
Doch gerade durch eine solche Einengung des Kundenkreises eröffnen sich auch ganz andere Bezugspunkte.
Während ich als normaler Heilpraktiker keine besonderen Berührungspunkte zu Kindern und Jugendlichen habe, kann ich als "Heilpraktiker für Kinderhomöopathie" (gibts natürlich schon) ganz anders vorgehen (werben, Praxis einrichten, fortbilden, etc)
Nun spuckt mir Google bei "Heilpraktiker für Kinder" schon reichlich Treffer aus - das bedeutet aber doch, dass das Konzept der Spezialisierung bei einigen HP`s Erfolg zeigt.
Wie sieht es für "Heilpraktiker für Frauenheilkunde" aus - schon weitaus weniger Treffer.
"Heilpraktiker für Senioren" gibts noch weniger - die sind schon richtig knapp
Eine Gewichtung auf bestimmte Krankheiten (Dermatologie, Krebs, Herz-Kreislauf, Sinnesorgane) wäre natürlich ebenso möglich.
Ich werde mir das mal durch den Kopf gehen lassen. Der tausendste HP - gerade mit bestandener Prüfung und einem absoluten Defizit an Fachwissen zu Theraphieformen - möchte ich auf jeden Fall nicht werden.
D. h. ich werde schon in meiner Ausbildung einen Schwerpunkt setzen und mich dementsprechend entwickeln. Der Einheitsbrei schmeckt mir nicht - und so hab ich immerhin ein klareres Ziel vor Augen.
Wie sind Eure Erfahrungen/Gedanken zum Thema Spezialisierung? Haltet ihr dies für notwendig/sinnvoll - oder ist der Beruf des HP von seiner Art her eher offen für alles was kommt?