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Kosten HPP-Prüfung Niedersachsen

Nicafyma

Mitglied
Hallo zusammen,

ich lese mich schon seit einigen Wochen quer durchs Forum und habe schon ganz ganz viele interessante und wichtige Fragen beantwortet bekommen.

Ich möchte gern im nächsten Jahr die Prüfung zum HPP machen und bin zur Zeit am Überlegen, ob ich mich an einer Schule auf die Prüfung vorbereite oder als Selbstlerner.

Vor kurzem war ich zu einem Infoabend an einer HPP-Schule und dort wurde gesagt, allein die Kosten für die HPP-Prüfung würden in Niedersachsen bei insgesamt ca. 1000 € liegen. Stimmt das tatsächlich?
In den offiziellen Infoblättern stehen von Gebühren von 350 €, dazu würden allerdings noch die Kosten für den Prüfungsausschuss kommen.

Ich würde mich freuen, wenn da jemand ein bißchen Licht ins Dunkle bringen könnte, denn ich habe mit Kosten von ca. 500-600 € gerechnet, fast das Doppelte ist natürlich noch mal eine andere Hausnummer.

LG Nicafyma
 
Danke, Henry, nein, die kannte ich nicht:eek:. Hatte die Seite des für mich zuständigen LK gelesen, da standen 350 € Verwaltungsgebühren OHNE Kosten für den Gutachterausschuss. Das ist ja echt heftig. V.a. verstehe ich aber die Bandbreite von 280 - 950 € nicht. Wonach richtet sich das bitte? Hannover gibt Kosten zwischen 200 und 800 € an, das sind aber immer die reinen Verwaltungsgebühren ohne Gutachterausschuss. Irgendwie bekomme ich das Gefühl, dass dies eine Methode zur Begrenzung der Prüflinge darstellt....
 
Ich kann dazu nur sagen, dass ich im Herbst 2016 die Prüfung in Hannover hatte. Schriftlich und mündlich im ersten Rutsch bestanden.
Darüber habe ich dann eine Rechnung von knapp 650,-- EUR für alles komplett vom Landkreis (SHG) erhalten.

Dazu kamen noch im Vorfeld die Kosten für das Führungszeugnis (ca. 20,-- EUR).
Die Unterschrift vom Arzt bezüglich geistiger und körperlicher Gesundheit hat mich nichts gekostet, aber das kann von Arzt zu Arzt unterschiedlich sein?


PS: Ich war für die Prüfungsvorbereitung an einer Schule und würde das jederzeit wieder machen.
 
Ich habe noch mal mit dem zuständigen Landesamt gesprochen, dort hieß es, die Kosten würden ca. bei 350 € für schriftliche und mündliche liegen, je nach LK dann noch Verwaltungsgebühren, die bei uns eben bei 350 € liegen. Aber angeblich erheben nicht alle LK solche Verwaltungsgebühren. Also auf ca. 700 € kann ich mich wohl einstellen.

Ich bin immer noch sehr unschlüssig, was die Schule angeht. Eigentlich würde ich das Geld lieber in eine Therapieausbildung stecken, zumal bei mir zusätzlich einiges an Fahrtkosten anfallen würde.

Tibina, verrätst du mir, welche Schule du besucht hast?
 
Ich war in Minden in der CURAS Heilpraktikerschule. Auch nicht gerade in der Nachbarschaft, aber die nächste Schule, die hier so etwas anbietet. Allerdings bilden die mittlerweile keine HPPs mehr aus.

Es ist deine Entscheidung, ob du zu einer Schule gehst oder nicht.
Ich kann dir das aber nur empfehlen. Ohne die schulische Vorbereitung wäre ich sicher in der mündlichen Prüfung durchgefallen.
Und das wäre dann richtig teuer gewesen. Mal ganz abgesehen von der Zeit, die du in eine erneute Prüfungsvorbereitung steckst.

Soweit ich weiß, bietet in Hannover ein Bildungsträger (war es die VHS? *grübel*) die Prüfungsvorbereitung an kompletten Samstagen an. Dann lohnt sich die Fahrt vielleicht eher?
 
Ich kann dir das Spektrum als HP-Schule zur Vorbereitung empfehlen. Dort sind durch die Zusammenarbeit mit dem BDH auch bereits alle neuen Prüfungsrichtlinen umgesetzt.
 
Ja, stimmt, die VHS bietet in Hannover einen Kurs an Samstagen an, der hat allerdings schon angefangen.
Spektrum war auch ein guter Tip, da hatte ich ein sehr nettes Gespräch, leider ist der Kurs, der jetzt im Herbst startet schon voll. Der nächste ist im Frühjahr.

Momentan habe ich noch die Möglichkeit, einen Kurs in Lüneburg zu besuchen oder mich allein vorzubereiten und für die mündliche Prüfung ein Prüfungscoaching zu machen. Im Grunde kann ich mich nicht so wirklich für einen Weg entscheiden, beide haben Vorteile und Nachteile. Das ist sooo verzwickt, ich weiß genau, was ich machen möchte und wo ich hinmöchte, aber nicht, welchen Weg ich gehen soll....
 
Um ehrlich zu sein, hatte ich zusätzlich zur Vorbereitung in der Schule noch Prüfungscoaching (allerdings nur zwei Termine + eine kinesiologische Sitzung).
Ich fand beides wichtig, jedenfalls für mich.

Immer wenn ich mich nicht entscheiden kann oder Schwierigkeiten bei der Organisation habe, bin ich ein großer Freund von Listen. Irgendwie sehe ich dann vieles klarer.

Die Alternative: Alles sacken lassen, irgendwann wegen der ausstehenden Entscheidung Schlafprobleme bekommen und daraufhin wild schnaufend entschlossen eine Entscheidung treffen. Alles ist besser als schlechter Schlaf...
 
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