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Kolloidales Silber - Hit oder Flop?

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Bei allem Verständnis, an der Stelle geht es nicht nur um Empathie, sondern auch um Verantwortung.
Keine Ahnung ob ein anaphylaktischer Schock auf die Einnahme des AB erfolgen könnte, aber es trotzdem einsetzen wollen.

Vorher sprechen wir über Leitlinien und das verharmlosen?
Rudolf, ich schätze wirklich deine Erfahrung und Kompetenz in vielen Bereichen, diese Ansichten teile ich nicht.
Es gibt dort genügend Ärzte die sich wirklich bemühen, während andere dies dann noch ausbremsen bis zur Inkompetenz.

Ich hatte 2 Mittel nicht für mich abgeklärt, bzw. zugelassen. Einmal dehydriert umgefallen, einmal anaphyl. Schock und ausgesehen wie ein Streuselkuchen am ganzen Körper. Die Ärzte wollten da noch nicht mal das AB absetzen sondern erst mal sehen ....

Danach habe ich ohne Wissen der Ärzte die AM weitestgehend abgesetzt, mir meine hom. Mittel und Repertitorien bringen lassen, meditiert und soviel bewegt wie irgend ging.

Was das Unterbewusstsein bewirkt, bzw. wie weit auch solche Informationen in die ops. oder neg. Richtung unser "Sein" beeinflussen, sollte uns allen klar sein.

Natürlich arbeiten auch viele Ärzte an der Grenze, das unterbindet nicht von der Verantwortung.

Selbst logisches Denken bleibt da häufig auf der Strecke, was ich da erlebt habe .....
 
Vipi und Tigs, ich bin da voll bei euch.
Gerade diese unbewussten Momente können Blockaden und Traumatas nach sich ziehen, die schwieriger aufzudecken sind.
 
Rudolf, ich schätze wirklich deine Erfahrung und Kompetenz in vielen Bereichen, diese Ansichten teile ich nicht.

Musst Du ja auch nicht. Ich beschreibe Realitäten, nicht wunschhaftes. Es ist so - nicht immer, aber oft.
 
Hallo Rudolf,

das kann ich so bestätigen. Ich glaube das Unterbewusstsein kann da schon unterscheiden, ob das nun Spaß war oder Ernst, wenn man narkotisiert am OP-Tisch liegt... Ist meine persönliche Meinung, mit meinemGlauben an die höhere Intelligenz, den Fähigkeiten unseres Gehirns, gesamtbewusstseins und des morphogenetischen Feldes....

In der Prüfungsvorbereitung zum HP hatten wir damals einen Notfallarzt. Der meinte immer, wenn mal wieder ein Martinshorn am Münchner Hbf zu hören wr:
"Schaut' mal, da wird wieder eine Wohnung frei..." und dann gibt's noch den Spruch: "Zu spät, zu spät..." Ich finde schwarzen Humor nicht schlimm... Ist so ähnlich wie bei Beerdigungen, wenn im Anschluss beim Essen alle lustig und fröhlich die lustigsten Erlebnisse und Erinnerungen aus dem Leben des Verstorbenen erzählen. Das nimmt dem Ernst der Lage die Schwere, denn es ist immer beides zugleich: Der Schwere steht die Leichtigkeit gegenüber, wichtig ist die Ausgewogenheit und mit schwarzem Humor versucht man das Überwiegen der Schwere etwas runterzufahren und wieder an das Normallevel anzupassen.

Wenn es eh' schon so schwer ist, das muss ich das Ganze doch nicht noch mehr verkomplizieren...

Der Patient packt das schon, weil er ja auch mitkriegt, dass es Ironie ist... (das ist meine persönliche Meinung) und wenn es hart auf hart kommt werden ja keine Witze mehr gerissen, da ist höchste Konzentration erforderlich und nix anderes...

Lest mal das Buch "Um Leben und Tod" von dem Hirnchirurgen Henry March. Da wird beschrieben wie es den Ärtzen, OP-Schwestern usw... wirklich geht wenn es ernst wird:
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Das seh ich auch so. Übermenschliche Erwartungen sind manchmal einfach fehl am Platz. Wenn ein Operateur, nachdem er unter Hochdruck gerade eine sehr heikle Situation gemeistert hat, zur Entspannung einen Witz reißt, zum einen, um Druck abzubauen, zum anderen, um das Einzelschicksal des vor ihm liegenden nicht zu nah an sich heranzulassen, dann ist das einfach nur menschlich... ansonsten bräuchte er keinen Saal mehr betreten, weil er das in Serie gar nicht leisten könnte :)

Aber das ist nur eine Seite. Hier mal ein netter kleiner Ausschnitt zum Thema defensive Entscheidungen und negativer Fehlerkultur ( ab etwa Minute 18, für etwa 6 Minuten )


Darin wird das Thema ad absurdum geführt. Negative Fehlerkultur herrscht in Systemen, in denen keine Fehler passieren dürfen. Weil Menschen aber Menschen sind, wird es immer welche geben. Anstatt aber den Fehler als positive Information zu nehmen und die Struktur zu verändern, wird unter den Teppich gekehrt und nach einem Schuldigen gesucht, der dann möglichst auch noch verklagt werden kann. Wie kann man es besser machen? In vielen Kliniken werden jetzt verstärkt auch sinnvolle Dinge getan, z.B. Checklisten oder ähnliche Systeme eingeführt, die system-oder ablaufbedingte Fehler gering halten sollen, anstatt Bürokratie weiter zu intensivieren. Wie auch in dem Video erwähnt, ist das dringend nötig ( das interessanteste, was man dazu hören kann, ist der Besitzer einer Fluggesellschaft, der sich mit dem Chefarzt einer Klinik unterhält, und zu diesem sagt, wenn wir eine solche Fehlerkultur wie ihr hätten, würden bei uns jeden Tag zwei Flugzeuge abstürzen).
Wenn der Hausarzt das Bein seines Patienten, den er schon 20 Jahre kennt, selbst operieren müßte, würde er es sehr wahrscheinlich nicht verwechseln, weil der Operateur das in einer großen Klinik nicht tut und eine (fast) Namenlosen vor sich hat, ist er darauf angewiesen, daß alles ständig gegengecheckt wird, neuerdings kommt er das Bein vorher auf Station auch selber markieren :), damit nix schiefgeht.
Und da sollten bei allen Checklisten eben auch Unverträglichkeiten erwähnt sein. Aber, wie schon erwähnt, was nicht sein darf, das nicht sein kann, und so kommen Geschichten wie die Obige zustande, dann wird evt. auch mal nix in der Karte vermerkt, ich kann mir das sehr gut herleiten. Ärzte handeln im Zweifelsfall defensiv, wenn klar ist, sie werden verklagt oder werden an den Pranger gestellt, womöglich für etwas, für das sie nicht mal etwas können, weils evt. ein Strukturfehler des Unternehmens "Klinik" ist. Nur, wenn Strukturfehler, dann sollte man das auch angehen wie die Fluggesellschaften mit ihrem "critical incident reporting system ". Von nix kommt nix. Alle, auch Ärzte, kochen nur mit Wasser. ;)
 
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Wichtige Voraussetzung für eine Fehlerkultur ist Akzeptanz. Wer die Erfahrung macht, dass er für eingestandene Fehler an die Wand genagelt wird, der wird sie zukünftig lieber vertuschen. Leider reagieren viele Menschen so, wenn ein Fehler zugegeben wird.
 
Wer die Erfahrung macht, dass er für eingestandene Fehler an die Wand genagelt wird, der wird sie zukünftig lieber vertuschen.
...und da können wir im tgl. Leben und schon bei unseren Kindern anfangen.
Fehler (auch kleine) eingestehen bedarf Arsch in der Hose und Rückgrad. Wer bereits als Kind erfährt, dass die gelackmeiert sind, die zu ihren Fehlern stehen (und das wird in der Schule immer noch vermittelt) der wird als Erwachsener auch nicht anders agieren.
Ich habe es selber in diesem Sommer bei einem großen Treffen mehrerer Familien erlebt.
- zum einen hat ein Kind (?) den Kopfhörer im IPad meines Sohnes abgebrochen (es war genau erkennbar, dass es nicht "von alleine" passiert ist) und mein Sohn ist auf dem Problem alleine sitzen geblieben...
- zum anderen hat er in der Meute mit anderen Jugendlichen eine Tür kaputt gemacht (wenn Heranwachsende von der einen und anderen Seite mit der Tür machen, gibt schonmal das Material nach).
Mein Sohn war der Einzige, der dazu gestanden hat.
Ich habe 50% des Schadens getragen und die anderen 50% sind durch eine freiwillige Sammlung zusammen gekommen.
Die Erwachsenen haben zwar honoriert, dass mein Sohn sich freiwillig gemeldet hat - aber wenn's ans eigene Portemonnaie geht, hört das Honorieren auf.
Die Teenies haben zusammengelegt und sind so auf die 50% gekommen.
Mein Sohn hat nach dem Vorfall, bevor die Sammlung zusammen kam gesagt, dass er nicht mehr so blöd sein wird und sich freiwillig zu einem Vorfall als "Täter" melden wird... das würde ja kein anderer machen und so wäre er mit seiner Ehrlichkeit der Blöde...
Ich kann nur sagen, dass ich stolz auf ihn bin und auf seinen aufrechten Stand, denn der ist nicht selbstverständlich.
Das habe ich ihm auch gesagt.
Ich weiß, dass unsere Welt Menschen braucht, die aufrecht zu sich stehen und ich bin froh, dass der Vorfall so ausgegangen ist, dass ich meinem Sohn zeigen konnte, dass diese Solidarität unter seinen Freunden mehr wert ist als jeder Euro.
 
Liebe Tina,

ja, leider ist es oft so.
 
(und das wird in der Schule immer noch vermittelt)

dies würde ich nicht so pauschalisieren.
Verstehe ich auch nicht, woher du diese Behauptung nimmst, bist du Lehrer der diesen Wert so vermittelt? Hörensagen, oder alte Erlebnisse?
Passieren wird dies in der Schule, nur zumeist nicht weil die Lehrkraft dies so will, sondern weil andere Beteiligte keinen A... haben. Siehe deiner Familiengruppe, von der dir doch sicher einige Menschen zuvor bekannt waren? Wenn dies in dieser Gruppe nicht geschafft wird, ist der Bogen zur Schule etwas schwierig. ; )

Ich arbeite als Honorarkraft in der Schule, meine Frau ist GS-Lehrerin. Wir bemühen uns auch Werte zu vermitteln. Schwierig im Märkischen Viertel, wenn unsere ständig in den Medien präsenten Volksvertreter, "Stars" usw. nur Egomanie verbreiten.

Bei einigen Vorkommnissen würde vielleicht der Videobeweis helfen..... ; ))

LG Jürgen
 
Schwierig im Märkischen Viertel, wenn unsere ständig in den Medien präsenten Volksvertreter, "Stars" usw. nur Egomanie verbreiten.

Was nur bestätigt, was Tina schrieb. Bewundert werden nicht die Bescheidenen oder Ehrlichen, sondern die Cleveren.
 
woher du diese Behauptung nimmst
aus meiner Beobachtuing als Mutter und dem was ich von den Kindern mitbekomme

übrigens kann nichts - überhaupt garnichts - pauschalisiert werden. Jeder kann nur für sich gucken, was im eigenen Bild gedeutet wird. Immer gucken wir durch den eigenen Schleier und die eigene Einfärbung auf die Geschehnisse.
Und klar gucke ich als Mutter anders auf ein Schulsystem welches ich schrecklich und überaltert finde, als vllt. ein Lehrer... oder jmd. der in Kontakt mit einer alternativen Schule steht, frei von Konventionen...
 
aus meiner Beobachtuing als Mutter und dem was ich von den Kindern mitbekomme

übrigens kann nichts - überhaupt garnichts - pauschalisiert werden. Jeder kann nur für sich gucken, was im eigenen Bild gedeutet wird. Immer gucken wir durch den eigenen Schleier und die eigene Einfärbung auf die Geschehnisse.
Und klar gucke ich als Mutter anders auf ein Schulsystem welches ich schrecklich und überaltert finde, als vllt. ein Lehrer... oder jmd. der in Kontakt mit einer alternativen Schule steht, frei von Konventionen...


Ich arbeite an einer normalen GS mit Kindern die Schwierigkeiten im em-soz Bereich haben, bzw. Schwächen im Rechnen, zumeist liegt beides vor. Die Schule hat den höchsten Förderstatus und ist deutlich zu gering mit Lehrern ausgestattet, so wie die meisten, vor allem in den schwierigen Bezirken.
Stattdessen werden die Schulen noch voller werden, entsprechende räumliche Vorraussetzungen Fehlanzeige.

Das wird in Zukunft noch ein viel größeres soziales Problem und von den politisch Verantwortlichen nicht lösungsorientiert behandelt.

Die Kollegen kriechen auf dem Zahnfleisch und in den Medien wird oft auch mit falschen Zahlen über Verdienste etc. diskutiert.
Das GS-Lehrer aus dem DDR-System ca 20 % weniger verdienen, weil ihnen eine entsprechende Ausbildungsanerkennung fehlt, davon spricht niemand.

Die Eltern müssten beständig für bessere Bedingungen auf die Straße gehen und andere Möglichkeiten ausschöpfen, dass sich die zu wenigen Lehrer zumindest im Rahmen ihrer Möglichkeiten um Bildung kümmern können.
Es reicht nicht mit dem Mund zu kritisieren. ; )
Hilft dir der Mutterblick weiter oder willst du das es besser wird?

Und was passiert, da ist mal ein kleines Flackern, Eltern laufen mal mit Lehrern zusammen mit und das war es dann.

Glaubst du den meisten Lehrern macht es so Spaß zu unterrichten? Deshalb finde ich deine Aussage etwas zu einfach und zu allgemein.

LG
 
Soweit ich mich erinnere ist hier das Thema: zu eigenen Fehlern stehen und nicht ob unser Schulsystem gut ist...

Glaubst du den meisten Lehrern macht es so Spaß zu unterrichten?
Nein, das glaube ich nicht...
Schule ist eine einziger Kein-Bock-Generator:
- Kinder werden zu einem Aufenthalt in Schulen gezwungen - wozu sie keinen Bock haben...
Schulen, die weder freies Denken noch Kritik zulassen, geschweige denn eine freie Wahl der Inhalte. Lehrpläne werden vorgegeben um Einheitsmenschen zu erziehen - aber keine Freidenker und Kreative
- Eltern müssen ihre Kinder zur Schule treiben - wozu die Eltern auch keinen Bock haben
und gucken, dass die Kinder halbwegs regelkonform durchkommen ohne großen Schaden davonzutragen
- Lehrer müssen Kinder dazu bringen Lehrstoff zu lernen in immer kürzerer Zeit mit immer mehr Kontrollenge - wozu sie auch keinen Bock haben
und sich dabei sehr wahrscheinlich noch mit vielen Eltern herumplagen, die ihren Frust an dem ganzen System beim Lehrer loslassen. Ich kenne selber derartige Eltern nicht, habe aber schon davon gehört
"Willste jemanden die Lust am Lernen abtrainieren, schicke ihn in unser Schulsystem!"

Woher willst Du wissen, dass ich nichts unternehme?
Es gibt sehr viele Dysbalancen in unserer Gesellschaft - nicht nur die Schule und ich habe das Gefühl, dass es immer mehr kollabiert...
Ich mache das, was in meinen Möglichkeiten liegt.

Willst Du mir sagen, dass es auf Eurer Schule anerkannt wird, dass ein Kind seine Fehler zugibt.
Dann habt Ihr meine volle Hochachtung und ich ziehe den Hut.

Ich erkenne das bei meinem Sohn an.

Anzufangen mit einer gesellschaftlichen Fehlerkultur ist ein erster Schritt. Jeder im Kleinen.
Wir alle machen Fehler. Bei aller Sorgfalt passieren Fehler.

Fehler sind gut, wenn es anerkannt ist, Fehler zu machen und Fehler gemacht werden dürfen.
Dann bringen Fehler das Potential für Neues und verbessernde Korrekturen.

Schule ist aber eine Institution in der Fehler nur bemängelt werden. Je mehr Fehler umso mangelhafter.
Nur ohne Fehler ist jmd. sehr gut...
Noten sind ein reines Machtinstrument um dem Kindern das Gefühl zu geben fehlerhaft zu sein...
Während die Kinder als Kleinkind noch gerne und ausdauernd über Versuch und Irrtum lernen, traut sich das spätestens ab Gymnasium kaum noch ein Kind...

Am Besten lernen Kinder durch Vorbilder.
Ich kenne zum Glück auch Lehrer, die über Vorbild lehren und hinsichtlich der Klassenlehrer hat mein Sohn bisher sehr viel Glück gehabt. Auf dem Gymnasium (weiterhin G8, hier ist gerade G9 abgeschmettert worden, momentan läuft noch eine Petition) wechseln die Lehrer aber stündlich die Klassen und da gibt es eben auch andere, die ihren Stress ungefiltert weitergeben...
...sehr verständlich - dennoch nicht besser!
Das System ist krank!
...unser medizinisches System, in dem die Fehler der Ärzte kaschiert werden
...ebenso wie unser Schulsystem (und Finnland macht uns vor, wie es besser geht)
...oder unser Wirtschaftssystem oder oder oder...

Aber ich sehe einen Wandel - im Kleinen. Ich beschäftige mich seit 13 Jahren mit attachment parenting etc.
Nur aus dem Kleinen heraus kann der Wandel entstehen. Nicht durch meckern, sondern durch verändern im eigenen Leben.
Nur bewusste Menschen geben ihre eigenen Probleme und Schwächen nicht ungefiltert weiter oder zeigen nur auf Andere.
Ich kehre primär vor der eigenen Haustür. Das heißt für mich aber nicht, dass ich die Augen vor den Missständen verschließe.
Es wird sich in den nächsten 10-20 Jahren noch sehr viel in der Gesellschaft verändern, denn so wie es jetzt ist, geht es nicht weiter.
Einiges muss dafür wahrscheinlich zusammenbrechen.
Wie das aussehen wird... keine Ahnung. Lassen wir uns überraschen.
 
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Ausgesprochen schöner Beitrag, liebe Tina, bin ich ganz bei Dir...

Das Trial- and- Error-System ist in uns Menschen angelegt, nur so können wir Erkenntnis gewinnen. Auch Fragestellungen für neue Studien in der Wissenschaft entstehen so. Etwas funktioniert nicht so, wie man es will oder hat nicht das Ergebnis, das man will, fein, wie kann man es besser machen? Und die wirklich guten Studien sind immer durch irgendeinen schlauen Kopf initiiert, der sich was dabei gedacht hat, wie man was besser machen kann...
( und ich will jetzt nicht irgendeine "dieser pharmabezahlte Müll"-Diskussion anregen)

Mit der Haltung, daß einem Fehler passieren können, weil man Mensch ist, läßt sich auch die Umsicht steigern. Gerade deshalb.
Ich hab in all den Jahren nie einen Notfall gehabt... vielleicht Glück, vielleicht aber auch Umsicht, Einsicht, daß "Sorgfaltspflicht" nicht nur eine Worthülse ist, whatever. Es hätte auch anders laufen können. Ich bin aber der Meinung, daß auch ein System, das fehleranfällig ist, solange Menschen daran beteiligt sind, immer verbesserungsbedürftig sein muß, da es um Menschenleben geht.

Wir Menschen lernen am meisten durch Fehler, und idealerweise passiert der einem nur einmal. Mir sind in der langen Zeit einige passiert, nie was Dramatisches, oft war es nur die Tatsache daß der neueste Stand des Wissens nicht ergiebig genug war. Und oft hat sich dann, nachdem man Fehler machte (z.B. zuerst den falschen Behandlungsweg beschritten) in Kommunikation mit dem Patienten herausgestellt, daß wichtige Informationen vorenthalten wurden, die man dann später in den Fragenkatalog der Erstanamnese mit aufgenommen hat z.B., passiert, kennt ihr wahrscheinlich alle...
Ja, ich rede mit den Patienten darüber, Transparenz macht hier glaubwürdig und hat noch immer zu einem besseren Vertrauensverhältnis geführt. Soviel zu Fehlern hier.

Da ich aber überdurchschnittlich viel Lehrer in meinem Klientel hatte, kann ich auch den Jürgen gut verstehen, und ich kenne da alle Stadien. Vom idealistischen Referendar, der noch alles anders machen will, über den an-allen-Fronten-Kämpfer, dem die Schulleitung, die Elternschaft sowie die Schüler an sich in den Rücken fallen bis hin zu den Kandidaten, die die letzten Berufsjahre noch mit heiler Haut überstehen wollen, auch die Pensionäre, die ihre Wunden lecken und sehen, wieviel Gesundheit sie dem Moloch Schulsystem geopfert haben...all das. Und das kann man sicher 1:1 für andere Systeme übersetzen.

Nach der ganzen Diskussion der letzten Wochen und Monate um die Abschaffung des HP und die Reaktion der Verbände, auf Seiten der HP´s und Seiten der Ärzte bin ich zur Einsicht gelangt, daß die Lage schon lange von den Patienten entschieden wird. Ob und wem das paßt, ist völlig egal. Und damit stimmt die These von Tina, daß es im kleinen und nicht minder Machtvollen entschieden wird.

Man sollte Patienten eben nicht für doof halten und unterschätzen. Was die nicht wollen, bedienen sie nicht, vor allem die jüngere Generation. Da bleiben die einfache weg. Kleines Beispiel: habe einen ärztlichen Kollegen, der homöopathisch arbeitet, der einer Patientin bei einer chronischen Erkrankung gut helfen konnte, die Symptome waren weg. Beim Gespräch mit dem HA, Internist, der sie zuvor lange erfolglos behandelte, erzählte sie davon, daß die Beschwerden durch H. verschwanden. Die Reaktion des HA: oh das sei doch höchstgefährlich, sich auf etwas so zweifelhaftes wie die Homöopathie zu verlassen. Die Patientin baute sich vor ihm auf und meinte deutlich und trocken: nun, jener hat mir aber helfen können, sie nicht...und ab da ward sie bei besagtem HA nicht mehr gesehen.
Ebenso letzte Woche, zwei Erstanamnesen hintereinander, beide unabhängig voneinander ( die kannten sich nicht, er Führungskraft, 3 Firmen, Stadtrat große Stadt, Bürgermeister kleine Stadt.... sie Lehrerin ;), Referendariat ) zu mir gemeint in fast identischer Formulierung:
Wissen sie, ich möchte keinen Arzt, der was gegen HP´s hat, und auch keinen HP der was gegen Schulmedizin hat. Und bei Ihnen fühle ich mich da auf der sicheren Seite. Gut, ist für die Leute jetzt kein Geheimnis, daß in meiner Vita eben beides vertreten.
Will aber heißen: Die meisten wenden sich angewidert vom Krieg der beiden Lager ab und wollen beides haben. Sie wollen SM und Naturheilkunde. Und das entscheiden einfach die Patienten. Die haben die Macht, so sieht´s aus. Ansonsten bleiben die weg :).

Auf der Seite der Schulen gibt es ja auch alternative Ansätze. Mein Sohn war z.B. auf einer Privatschule. Noch das kleinere Übel, dafür kauft man leider andere Sachen mit ein. Oder man ist ganz konsequent und betreibt z.B. Homeschooling, da hab ich großen Respekt vor, wenn man auch die fehlende soziale Interaktion mit der peer group hierbei bemängeln könnte. Aber ich bin mir sicher, es gibt zig Modelle, die man ins Auge fassen könnte, wenn man sich dafür interessiert. Ist ja auch ne Frage des Engagements.

So, viel Text. Schönen erholsamen Sonntag allen :)
 
Will aber heißen: Die meisten wenden sich angewidert vom Krieg der beiden Lager ab und wollen beides haben. Sie wollen SM und Naturheilkunde. Und das entscheiden einfach die Patienten. Die haben die Macht, so sieht´s aus. Ansonsten bleiben die weg

Ja, so erlebe ich das auch. Die Patienten kommen zu uns, wenn wir ihnen besser oder mit weniger Kollateralschäden helfen können, als die "Schulmedizin". Aber nur wenige tun es aus ideologischen Gründen. Natürlich gibt es auch die überzeugten Anhänger der Naturheilkunde, die nie was "Chemisches" in den Mund nehmen. Aber das ist eher eine Minderheit. Damit muss man als Alternativer eben leben - und als Schulmediziner auch.

In der Schule ist das ähnlich. Den meisten Eltern ist vor allem wichtig, dass die Kinder später mal einen guten Job bekommen und nicht "auf der Straße" landen. Wie das erreicht wird, ist oft nicht so wichtig. Klar, wenn es sanft geht, dann ist das schon besser, aber notfalls eben auch mit Druck. Selbst "Waldorf-Eltern" wollen (natürlich), dass ihre Kinder später gute Chancen haben. Ist ja auch nicht falsch, denn letztlich soll die Schule auf das Leben vorbereiten. Und das besteht für die meisten von uns nun mal darin, in einem Büro oder einer Produktionsstätte einige Stunden am Tag zu arbeiten. Auch wenn die Produktionsstätte ein OP-Saal ist oder eine Praxis. Überall ist man in ein System eingebunden und wird "zeitgetacktet".

Das ist der Preis für den (materiellen) Erfolg: Wir sind alle Teil der Maschine.
 
... Überall ist man in ein System eingebunden und wird "zeitgetacktet".

Das ist der Preis für den (materiellen) Erfolg: Wir sind alle Teil der Maschine.
Lieber Rudolf,

Ja, so ist das mit Systemen, Zeittaktung erlebt man entweder von außen, oder man macht die sich selbst, als Freiberufler oft wesentlich exzessiver als als Angestellter ;). Ist halt die Frage, was zu einem passt. Mancher Angestellte wären mit Selbständigkeit null glücklich, andere wieder umgekehrt.
Systeme sind ja nicht schlecht, per se erstmal neutral. Nur wenn sie mehr Schlechtes ( unglückliche, frustrierte, depressive Menschen ) produzieren, dann ist das ein Zeichen für ein starres System, ein System, das keiner Dynamik mehr unterliegt und ausgedient hat. Systeme , die sich ständig erneuern, sind tauglich, weil an die Bedürfnisse der Zeit und der Menschen angepasst. Wenn ein System zu lange zu starr ist, werden sich Menschen, die nach Wachstum und Veränderung streben, oder sich in einem System nicht abgebildet sehen, nach Alternativen umschauen.

Womit man wieder bei der Frage ist: welches System passt zu mir, nicht: passe ich in das System.

Und dies auf Schulen übertragen: mein Sohn z.B. hat sehr in Sachen Sozialkompetenz profitiert, insofern war die "sanfte" (ähem:rolleyes:) Schule richtig, der mittlere meiner drei kleinen Neffen allerdings würde seinen Eltern was husten, wenn die auf die Idee kämen, ihm so eine "lahme" Schule vorzuschlagen, er ist ein sehr helles Köpfchen und liebt den Wettkampf, schulisch wie sportlich, insofern ist er goldrichtig da wo er ist ( normale Schule )

Wie immer ist also alles individuell :)
 
Zeittaktung erlebt man entweder von außen, oder man macht die sich selbst, als Freiberufler oft wesentlich exzessiver als als Angestellter

In unserem System kommst du so oder so nicht um eine Zeittakt herum (z.B. Termine) vergeben, weil sonst nichts mehr funktioniert. Früher gab es z.B. keine Termine beim Arzt/Hp, sondern nur Sprechstunden. Da ging man hin und wartet bis man dran kam. Konnte dauern. Wäre heute kaum noch möglich, weil alle bereits ihre Termine abstimmen und da wenig Bewegung drin ist. In meiner Jugend wäre ein "Zeitplansystem" für Kinder ein Brüller gewesen. Heute timen sich schon die Kinder.
 
In unserem System kommst du so oder so nicht um eine Zeittakt herum (z.B. Termine) vergeben, weil sonst nichts mehr funktioniert. Früher gab es z.B. keine Termine beim Arzt/Hp, sondern nur Sprechstunden. Da ging man hin und wartet bis man dran kam. Konnte dauern. Wäre heute kaum noch möglich, weil alle bereits ihre Termine abstimmen und da wenig Bewegung drin ist. In meiner Jugend wäre ein "Zeitplansystem" für Kinder ein Brüller gewesen. Heute timen sich schon die Kinder.

Yep. Muß aber jeder Selbständige :rolleyes:. Auch Sprechzeiten sind dann eben "lange Termine" :LOL:
Ich denke ein Freiberufler ohne Timer hat keine Chance. Ein selbständiger Friseur fragt ja auch nicht lang, sondern schnibbelt halt weg, was da kommt, ob der jetzt nen Termin hatte oder nicht, der einzige Unterschied ist halt, ob der Kunde sich als V.I.P. fühlt (mit Termin) oder nicht. Ist halt ne Gesellschaft mit VIP-Anspruch, in der wir leben :D
Ich hab übrigens ne Hausärztin (leb halb auf dem Land privat), die offene Sprechstunde hat, und da reih ich mich brav ein, und wart bis ich drankomm, kein Problem damit. Sie ist ausgesprochen freundlich, kompetent und zugewandt, da ist mir die Wartezeit egal.

Ich hab eher keine Kinder im Klientel, liegt wohl an der Überdosis als Alleinerziehende (24/7), die ich hatte. Aber dieser überzogene Wunsch mancher Eltern, aus einem tiefempfundenen persönlichem Mangel aus den Kindern irgenwelch geartete Überflieger zu machen, für die sie nicht geschaffen sind, kommentiere ich privat auch mal gerne, so auf den Mund gefallen bin ich dann doch auch nicht. Das wird eh implodieren an einem gewissen Punkt, die Kinder werden krank oder verhaltensauffällig. Für mich ist das leider eine anerkannte Form von Missbrauch an Kindern, sie keine Kindheit haben zu lassen. Wohlgemerkt, es gibt aber auch Kinder, die sind so erlebnis-und erfahrungshungrig sowie experimentierfreudig, die muß man unbedingt fördern. Man muß halt genau hinschauen, was man vor der Nase hat, ne?

Danke für die Plauderei, Rudolf, wünsche nen schönen Sonntag, muß jetzt leider was tun...:)
 
Hallo Tina,

ich glaube nicht, dass unsere Ansichten sehr differieren, möchte mich trotzdem kurz halten.
Hab noch einiges zu tun, dass meinen Förderkindern es morgen Spaß macht, bzw. mein Projekt wieder gut ankommt. ; )

Zuerst werden Werte im Elternhaus geprägt, z. B. soziales - emotionales Empfinden, Bildung ist wichtig, Umgangsweise mit anderen Lebewesen und der Umwelt an sich, etc.

Wahrnehmung, z. B. wie reagiere ich adäquat, suche ich nach Lösungen für Probleme.

Es reicht nicht mit dem Mund zu kritisieren. ; )
Hilft dir der Mutterblick weiter oder willst du das es besser wird?

Impliziert dies nun, das ich dir unterstelle nichts zu tun?

Wahrnehmen, Verarbeiten sachlich/gelassen reagieren, wäre auch etwas, was heute selten in der Schule als Vorbildung ankommt. ; ))
Die meisten Kinder nehmen allgemein viel zu wenig wahr und dementsprechend ist der Umgang und ihre Arbeitsweise.
Woran liegt dies? Ist das System schuld?

Wie man ja sieht, fällt dies uns Erwachsenen auch schwer, sollt im Umgang mit den eigenen Kindern ein Grundsatz sein.

Willst Du mir sagen, dass es auf Eurer Schule anerkannt wird, dass ein Kind seine Fehler zugibt.

Ja, jedenfalls bei den Lehrern, bei denen ich ich auch Einblick habe. Das dies schwer ist dem gerecht zu werden/es umfassend wahrzunehmen, wenn ich als Lehrer einer 3. Kl. 2 GE-Kinder und ca. 6 Em-Soz- Kinder habe und mit insgesamt 24 Kindern allen und allem gerecht werden soll und muss, leuchtet ein, oder? Da spielen Resourcen die Rolle, die sind irgendwann erschöpft und damit minimiert sich alles andere.
Liegt am System für das wir alle mitverantwortlich sind.

Fehler sind gut, wenn es anerkannt ist, Fehler zu machen und Fehler gemacht werden dürfen.
Dann bringen Fehler das Potential für Neues und verbessernde Korrekturen.

Sehe ich genauso, s, o., dies fällt ab einer bestimmten Belastung den Lehrern zunehmend schwerer.
Gilt aber sicher nicht für jeden, wird auch leider in der Lehrerausbildung nicht oder unzureichend gelehrt.

Schule ist aber eine Institution in der Fehler nur bemängelt werden. Je mehr Fehler umso mangelhafter.

Nein, s. o.

Am Besten lernen Kinder durch Vorbilder.

Jein.
. )), wer sind die grundlegenden Vorbilder, bzw. sollten es sein?
Vermittelt man im Elternhaus Bildung als positiv und wichtig für das einzelne Individuum, dann nützen Vorbilder zusätzlich auf dem Weg, lernen tut jeder für sich selbst. Nur dies ist nachhaltig. ; )
"Alphabeth" gesehen, diese Voraussetzung in Elternhäusern würde es Lehrern wesentlich leichter machen.

Von wem hatte Finnland sein "neues" System?

Aus diesem System unterrichten heute Lehrer in dem jetzigen System, mit ca. 25% weniger Gehalt,weil ihre Ausbildung nicht vollständig anerkannt wird.

Wen interessiert dies?
Ist das motivierend?

Klar fängt jeder für sich an mit den Veränderungen, bzw. sich für etwas einzusetzen, für Werte zu stehen. Naturgesetz.

So reicht jetzt, mein 2-Fingeradler ist müde.

LG
 
Auf der Seite der Schulen gibt es ja auch alternative Ansätze. Mein Sohn war z.B. auf einer Privatschule. Noch das kleinere Übel, dafür kauft man leider andere Sachen mit ein. Oder man ist ganz konsequent und betreibt z.B. Homeschooling, da hab ich großen Respekt vor, wenn man auch die fehlende soziale Interaktion mit der peer group hierbei bemängeln könnte.
Ich weiß...
Privatschule habe ich durchgespielt (theoretisch) mit den Schulen die hier vor Ort sind
Homeschooling ist für mich in Frankreich sogar rechtlich leichter als in D (Sprache ist ein anderes Thema :oops:) aber letztlich passte es für uns nicht u.a. wegen fehlender soz. Interaktion
Aber ich bin mir sicher, es gibt zig Modelle, die man ins Auge fassen könnte
Ich habe mich durch vieles durchgekämpft... und letztlich eine Entscheidung getroffen. Sie ist ein Kompromiss aber realisierbar.
Selbst "Waldorf-Eltern" wollen (natürlich), dass ihre Kinder später gute Chancen haben. Ist ja auch nicht falsch, denn letztlich soll die Schule auf das Leben vorbereiten.
Ja... anfangs wollte ich mein süßes Baby/Kind vor allem bewahren. Allerdings habe ich schon vor der Schule die Erfahrung gemacht, dass das nicht geht und letztlich auch weder gut ist noch notwendig.
Ein Diamant erhält seine Einzigartigkeit durch Druck und Schliff...
Aber nur der richtige Schliff schafft die wirkliche Schönheit... nicht wahlloses Draufrumschleifen, weil es mit allen eben so gemacht wird... das ist natürlich nur eine Metapher
Die Eltern müssten beständig für bessere Bedingungen auf die Straße gehen und andere Möglichkeiten ausschöpfen, dass sich die zu wenigen Lehrer zumindest im Rahmen ihrer Möglichkeiten um Bildung kümmern können.
Es reicht nicht mit dem Mund zu kritisieren. ; )
Hilft dir der Mutterblick weiter oder willst du das es besser wird?
Impliziert dies nun, das ich dir unterstelle nichts zu tun?
In Zusammenhang mit dem fett markierten Satz, habe ich es tatsächlich so verstanden, dass nur wer mit den Lehrern zusammen auf die Straße geht etwas tut...
Das ist das Thema des schriftlichen Austauschen ohne Mimik, Körpersprache etc
Ist das motivierend?
Das ist mMn das größte Manko - auf beiden Seiten... wir wissen selber, dass wir gut mit Druck, Unpässlichkeiten o.ä. klar kommen, wenn die Motivation (intrinsisch!!!) vorhanden ist. Eine reine Pflicht mit guten Noten angetrieben von den Ängsten der Eltern ist allemale nur extrinsisch - und funzt deshalb nicht bzw. nur solange, wie der Druck von Außen aufrechterhalten bleibt...
 
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