Hallo!
Nachdem ich hier bisher immer nur stumm mitgelesen habe, möchte ich mich mal kurz vorstellen und dann bereits meine erste Frage loswerden. Ich bin 48 Jahre und habe vor ziemlich genau 20 Jahren die Prüfung zum Heilpraktiker bestanden. Damals hatte ich allerdings nur den Teil der Ausbildung absolviert, der für die Prüfung relevant war, also nicht den naturheilkundlichen Teil. Aus privaten Gründen war es mir danach leider nicht möglich, weiterzumachen. Und wie das so ist, dann kamen in größeren Abständen drei Kinder, die Ausbildung ist in immer weitere Ferne gerückt, zwischendurch ein halbherziger Versuch mit kleineren Seminaren (Kinderheilkunde, Bachblüten) wieder anzufangen.
Jetzt ist auch das jüngste Kind so weit, dass ich mir über meine berufliche Zukunft Gedanken machen kann. In meinem erlernten Beruf (Versicherungskauffrau) will ich auf keinen Fall mehr arbeiten. Und so mache ich mir Gedanken, ob ich den Heilpraktikerschein nicht doch noch nutzen möchte. Da ich mittlerweile fast 50 bin und finanziell keine großen Rücklagen habe, muss ich mir genau überlegen, welche Ausbildung ich machen könnte, die nicht noch 10 andere nach sich zieht, bevor man damit arbeiten kann. Zunächst habe ich hier an Osteopathie gedacht. Wie mir gesagt wurde, sind die Berufsaussichten in diesem Bereich gut, die Ausbildung aber sehr lange und teuer und ehrlich gesagt ist das Ganze auch nicht wirklich meins. Wobei ich nicht wirklich sagen kann, wo es mich hinzieht. Ich interessiere mich für so einiges. TCM, Homöopathie, Dorn/Breuss... und auch sehr für Psychotherapie. Meine Überlegung ist, ob es sinnvoll ist, mit Psychotherapie anzufangen und dann vielleicht zusätzlich noch die Kinder-, Jugend- und Familientherapieausbildung zu machen, angeblich wäre man mit diesen Ausbildungen auch bei entsprechenden Institutionen gefragt. Und später vielleicht noch naturheilkundliche Therapien dazu zu nehmen. Denn von der medizinischen Ausbildung ist zwar noch ein bisschen was hängengeblieben, aber nach 20 Jahren eben nicht ausreichend, da müsste ich mir sehr viel erst wieder aneignen.
Da ich meinen Traum vom Heilpraktikerdasein gerne noch verwirklichen möchte, mittlerweile aber fast 50 bin und das ganze finanziell überschaubar bleiben muss, wäre ich für Tipps, welche Ausbildungen Sinn machen und vielleicht auch gefragt sind, so dass die Berufsaussichten damit einigermaßen gut sind, sehr dankbar.
Liebe Grüße
Susanne
Nachdem ich hier bisher immer nur stumm mitgelesen habe, möchte ich mich mal kurz vorstellen und dann bereits meine erste Frage loswerden. Ich bin 48 Jahre und habe vor ziemlich genau 20 Jahren die Prüfung zum Heilpraktiker bestanden. Damals hatte ich allerdings nur den Teil der Ausbildung absolviert, der für die Prüfung relevant war, also nicht den naturheilkundlichen Teil. Aus privaten Gründen war es mir danach leider nicht möglich, weiterzumachen. Und wie das so ist, dann kamen in größeren Abständen drei Kinder, die Ausbildung ist in immer weitere Ferne gerückt, zwischendurch ein halbherziger Versuch mit kleineren Seminaren (Kinderheilkunde, Bachblüten) wieder anzufangen.
Jetzt ist auch das jüngste Kind so weit, dass ich mir über meine berufliche Zukunft Gedanken machen kann. In meinem erlernten Beruf (Versicherungskauffrau) will ich auf keinen Fall mehr arbeiten. Und so mache ich mir Gedanken, ob ich den Heilpraktikerschein nicht doch noch nutzen möchte. Da ich mittlerweile fast 50 bin und finanziell keine großen Rücklagen habe, muss ich mir genau überlegen, welche Ausbildung ich machen könnte, die nicht noch 10 andere nach sich zieht, bevor man damit arbeiten kann. Zunächst habe ich hier an Osteopathie gedacht. Wie mir gesagt wurde, sind die Berufsaussichten in diesem Bereich gut, die Ausbildung aber sehr lange und teuer und ehrlich gesagt ist das Ganze auch nicht wirklich meins. Wobei ich nicht wirklich sagen kann, wo es mich hinzieht. Ich interessiere mich für so einiges. TCM, Homöopathie, Dorn/Breuss... und auch sehr für Psychotherapie. Meine Überlegung ist, ob es sinnvoll ist, mit Psychotherapie anzufangen und dann vielleicht zusätzlich noch die Kinder-, Jugend- und Familientherapieausbildung zu machen, angeblich wäre man mit diesen Ausbildungen auch bei entsprechenden Institutionen gefragt. Und später vielleicht noch naturheilkundliche Therapien dazu zu nehmen. Denn von der medizinischen Ausbildung ist zwar noch ein bisschen was hängengeblieben, aber nach 20 Jahren eben nicht ausreichend, da müsste ich mir sehr viel erst wieder aneignen.
Da ich meinen Traum vom Heilpraktikerdasein gerne noch verwirklichen möchte, mittlerweile aber fast 50 bin und das ganze finanziell überschaubar bleiben muss, wäre ich für Tipps, welche Ausbildungen Sinn machen und vielleicht auch gefragt sind, so dass die Berufsaussichten damit einigermaßen gut sind, sehr dankbar.
Liebe Grüße
Susanne