VieleFragen
Neues Mitglied
Schönen guten Abend zusammen.
Ich hätte ein paar bohrende Fragen, die genaugenommen nicht für mich gestellt werden, sondern für meine Partnerin (30). Da mir nicht sofort ersichtlich war, wo dieser Thread hingehören könnte, darf die Moderation ihn gerne wandern lassen, sofern ich hier falsch bin.
Also: Meine Freundin hegt schon seit einigen Jahren den Wunsch, die Ausbildung zur Heilpraktikerin zu absolvieren. Nach abgebrochenem Biologiestudium folgte eine Ausbildung zur Pharmazeutisch-technischen Assistentin, als welche sie auch derzeit in einer Apotheke tätig ist. Der Drang zur Veränderung ist vorhanden, da sie sich selbst (und ich stimme ihr da voll und ganz zu) für etwas überqualifiziert hält und ihre beratende Rolle zu wenig Wertschätzung und Gehör findet. Darüber hinaus reizt sie die Eigenständigkeit sehr. Ihre Bereitschaft zur freiwilligen Weiterbildung ist sehr vorbildlich und während ich persönlich auch schon negative Eindrücke von Heilpraxen gewinnen durfte und alles grundsätzlich mit sehr kritischem Auge begutachte, halte ihre Einstellung für sehr professionell und ich drücke es mal so aus - aus guten Beweggründen heraus und mit guten Absichten. Eventuell klingt das bei den Fragestellungen aber auch etwas durch.
1. Wie ist so der Grundtenor in der Frage Autodidaktik vs. Schule? Falls eindeutig Schule - besondere Empfehlungen oder (hoffentlich unabhängige) Vergleiche?
2. Eventuell eine Selbsteinschätzung: Wie seht ihr euch retrospektiv nach Absolvieren der Prüfungen und nach Durchlaufen unterschiedlicher Fortbildungen? Konkret sei hiermit das Selbstbewusstsein gemeint, das man mmN. als verantwortungsvolle Person in jedem Beruf mitbringen muss, um ebendiesen Beruf ausüben zu können. Seid ihr fachfremd eingestiegen, habt die Prüfung absolviert und habt direkt selbstständig praktiziert? War es ein stetiger Prozess oder lagen sogar Jahre zwischen Abschlussprüfung und Praxis?
3. Wie ist der Umgang zwischen Heilpraxen und den Schulmedizinern? Ist es üblich, dass es zwischen dem Allgemeinmediziner in einer Kleinststadt und der Heilpraxis Kommunikation oder sogar Koordination gibt?
4. Um ein böses Erwachen zu verhindern: Gibt es Einschätzungen oder sogar konkrete Zahlen, wie wirtschaftlich der Berufszweig der Heilpratiker ist? Damit sei weniger gemeint, ob es viel Geld abwirft, sondern eher darum, ob die Perspektiven gut stehen, sich mindestens halten zu können.
5. Daran anknüpfend. Welche Standortfaktoren haltet ihr für wichtig bei der Gründung einer Heilpraxis?
Liebe Grüße und schon einmal vielen Dank, für jede Beantwortete Frage
Ich hätte ein paar bohrende Fragen, die genaugenommen nicht für mich gestellt werden, sondern für meine Partnerin (30). Da mir nicht sofort ersichtlich war, wo dieser Thread hingehören könnte, darf die Moderation ihn gerne wandern lassen, sofern ich hier falsch bin.
Also: Meine Freundin hegt schon seit einigen Jahren den Wunsch, die Ausbildung zur Heilpraktikerin zu absolvieren. Nach abgebrochenem Biologiestudium folgte eine Ausbildung zur Pharmazeutisch-technischen Assistentin, als welche sie auch derzeit in einer Apotheke tätig ist. Der Drang zur Veränderung ist vorhanden, da sie sich selbst (und ich stimme ihr da voll und ganz zu) für etwas überqualifiziert hält und ihre beratende Rolle zu wenig Wertschätzung und Gehör findet. Darüber hinaus reizt sie die Eigenständigkeit sehr. Ihre Bereitschaft zur freiwilligen Weiterbildung ist sehr vorbildlich und während ich persönlich auch schon negative Eindrücke von Heilpraxen gewinnen durfte und alles grundsätzlich mit sehr kritischem Auge begutachte, halte ihre Einstellung für sehr professionell und ich drücke es mal so aus - aus guten Beweggründen heraus und mit guten Absichten. Eventuell klingt das bei den Fragestellungen aber auch etwas durch.
1. Wie ist so der Grundtenor in der Frage Autodidaktik vs. Schule? Falls eindeutig Schule - besondere Empfehlungen oder (hoffentlich unabhängige) Vergleiche?
2. Eventuell eine Selbsteinschätzung: Wie seht ihr euch retrospektiv nach Absolvieren der Prüfungen und nach Durchlaufen unterschiedlicher Fortbildungen? Konkret sei hiermit das Selbstbewusstsein gemeint, das man mmN. als verantwortungsvolle Person in jedem Beruf mitbringen muss, um ebendiesen Beruf ausüben zu können. Seid ihr fachfremd eingestiegen, habt die Prüfung absolviert und habt direkt selbstständig praktiziert? War es ein stetiger Prozess oder lagen sogar Jahre zwischen Abschlussprüfung und Praxis?
3. Wie ist der Umgang zwischen Heilpraxen und den Schulmedizinern? Ist es üblich, dass es zwischen dem Allgemeinmediziner in einer Kleinststadt und der Heilpraxis Kommunikation oder sogar Koordination gibt?
4. Um ein böses Erwachen zu verhindern: Gibt es Einschätzungen oder sogar konkrete Zahlen, wie wirtschaftlich der Berufszweig der Heilpratiker ist? Damit sei weniger gemeint, ob es viel Geld abwirft, sondern eher darum, ob die Perspektiven gut stehen, sich mindestens halten zu können.
5. Daran anknüpfend. Welche Standortfaktoren haltet ihr für wichtig bei der Gründung einer Heilpraxis?
Liebe Grüße und schon einmal vielen Dank, für jede Beantwortete Frage