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"Dein Bauch macht dich gesund – Wie Pflanzenfasern erst Ihren Darm und dann Sie selber stark machen“ von MD Will Bulsiewicz,
erschienen 2020 im millemari Verlag.
Titel der amerikanischen Originalausgabe „Fiber fueled. The Plant-Based Gut Health Program for Losing Weight, Restoring Your Health, and Optimizing Your Microbiome.
Der amerikanische Autor ist Gastroenterologe und ist auch auf Youtube unterwegs und in verschiedenen Podcasts zu hören.
Das Buch hat 356 Seiten und ist in folgende Abschnitte unterteilt:
In der Einführung erzählt Dr.“ B“ (seine Patienten nennen ihn wohl so), wie er früher selber übergewichtig gewesen sei und an Erschöpfungssymptomen litt.
Durch seine sich vegetarisch ernährende Frau fing er an, sich mit Ernährung zu beschäftigen und konnte dadurch seinen eignen Zustand verbessern.
Im 1. Teil:
Im 2. Teil:
Im 3. Teil:
Ich muss gestehen, ich habe mich mit dem Buch etwas schwergetan.
Es steht außer Frage, dass für ein gesundes Mikrobiom Pflanzenfasern äußerst wichtig sind und wir wahrscheinlich bei weitem viel zu wenig davon essen.
Jedoch scheint Dr. Bulsiewicz wirklich sehr von seiner Methode und keiner anderen Form überzeugt zu sein, das lässt er regelmäßig an verschiedenen Stellen durchblitzen wie z.B. hier:“ Deshalb brauchen Sie jemanden wie mich, der qualifiziert ist und die wissenschaftlichen Erkenntnisse gründlich überprüft hat usw…
Leider werden die wissenschaftlichen Erkenntnisse und Quellen nicht im Buch aufgeführt, der Autor verweist dafür lediglich auf seine Webseite.
Andere Ernährungsformen wie die Paläo Ernährung wird hingegen als Modediät abgetan, von tierischem Eiweiß inklusive Butter wird ganz abgeraten, Öle finden kaum Verwendung.
Der Autor empfiehlt 90 % Pflanzenkost auf dem Teller, das Ziel sollte irgendwann 100% sein, auch nach dem 28 Tage Plan.
Sojaprodukte und Hülsenfrüchte werden empfohlen.
Fazit: Mir ist das Buch ehrlich gesagt zu dogmatisch. Aber das ist nur meine persönliche Meinung.
Ich kann mir gut vorstellen, dass es (vorübergehend) vielen Menschen mit der hier beschriebenen pflanzenbasierten Ernährungsform besser geht. So fallen hier Weißmehlprodukte, raffinierte Kohlenhydrate, Transfette, Alkohol usw. weg. Dafür gibt es reichlich Gemüse in allen Regenbogenfarben und Fermentiertes. Man überdenkt sein eigenes Ernährungsverhalten und beschäftigt sich mit der eigenen Gesundheit.
Mir kommen aber die Proteine und Fette langfristig deutlich zu kurz. Auch stehe ich dem Verzehr von Sojaprodukten kritisch gegenüber.
Der Schreibstil war mir oft zu überzogen und „amerikanisch“.
Die Rezepte klingen ganz lecker, ich habe sie aber noch nicht ausprobiert.
Bezugsquelle: Amazon
erschienen 2020 im millemari Verlag.
Titel der amerikanischen Originalausgabe „Fiber fueled. The Plant-Based Gut Health Program for Losing Weight, Restoring Your Health, and Optimizing Your Microbiome.
Der amerikanische Autor ist Gastroenterologe und ist auch auf Youtube unterwegs und in verschiedenen Podcasts zu hören.
Das Buch hat 356 Seiten und ist in folgende Abschnitte unterteilt:
- Einführung
- Teil 1: Wissen ist Macht
- Teil2: Der Ballaststoff-Ansatz
- Teil3: Der 28 Tage Plan
In der Einführung erzählt Dr.“ B“ (seine Patienten nennen ihn wohl so), wie er früher selber übergewichtig gewesen sei und an Erschöpfungssymptomen litt.
Durch seine sich vegetarisch ernährende Frau fing er an, sich mit Ernährung zu beschäftigen und konnte dadurch seinen eignen Zustand verbessern.
Im 1. Teil:
- wird das Darmmikrobiom erklärt und wie ein Ungleichgewicht dessen den Stoffwechsel und das Immunsystem durcheinanderbringen kann.
- Geht es darum, was für Auswirkungen unser Lebensstil mit seiner westlichen Ernährung auf die Gesundheit haben kann (Zucker, ungesunde Fette, tierisches Eiweiß, Pestizide, „Modediäten“)
- Werden die verschiedenen Ballaststoffe, kurzkettigen Fettsäuren, Prä-und Probiotika erläutert
Im 2. Teil:
- Geht es um die Pflanzenvielfalt, die wir essen sollten und um individuelle Unverträglichkeiten
- FODMAPS werden aufgeführt
- es wird beschrieben, warum fermentierte Lebensmittel gut für uns sind
- Dr. B´s persönliche Faserlieblinge
Im 3. Teil:
- Wird ein 28 Tage Plan vorgestellt, mit dem Ziel, die Gesundheit wiederherzustellen und sich fantastisch zu fühlen
- Eine Basics Einkaufsliste und verschiedene Wocheneinkaufslisten werden aufgezeigt
- Für jede Woche gibt es einen Menüplan mit drei Mahlzeiten
- Im Anschluss folgen die verschiedenen Rezepte
- Mit jeder Mahlzeit kann man Pflanzenpunkte sammeln im Sinne einer Challenge
Ich muss gestehen, ich habe mich mit dem Buch etwas schwergetan.
Es steht außer Frage, dass für ein gesundes Mikrobiom Pflanzenfasern äußerst wichtig sind und wir wahrscheinlich bei weitem viel zu wenig davon essen.
Jedoch scheint Dr. Bulsiewicz wirklich sehr von seiner Methode und keiner anderen Form überzeugt zu sein, das lässt er regelmäßig an verschiedenen Stellen durchblitzen wie z.B. hier:“ Deshalb brauchen Sie jemanden wie mich, der qualifiziert ist und die wissenschaftlichen Erkenntnisse gründlich überprüft hat usw…
Leider werden die wissenschaftlichen Erkenntnisse und Quellen nicht im Buch aufgeführt, der Autor verweist dafür lediglich auf seine Webseite.
Andere Ernährungsformen wie die Paläo Ernährung wird hingegen als Modediät abgetan, von tierischem Eiweiß inklusive Butter wird ganz abgeraten, Öle finden kaum Verwendung.
Der Autor empfiehlt 90 % Pflanzenkost auf dem Teller, das Ziel sollte irgendwann 100% sein, auch nach dem 28 Tage Plan.
Sojaprodukte und Hülsenfrüchte werden empfohlen.
Fazit: Mir ist das Buch ehrlich gesagt zu dogmatisch. Aber das ist nur meine persönliche Meinung.
Ich kann mir gut vorstellen, dass es (vorübergehend) vielen Menschen mit der hier beschriebenen pflanzenbasierten Ernährungsform besser geht. So fallen hier Weißmehlprodukte, raffinierte Kohlenhydrate, Transfette, Alkohol usw. weg. Dafür gibt es reichlich Gemüse in allen Regenbogenfarben und Fermentiertes. Man überdenkt sein eigenes Ernährungsverhalten und beschäftigt sich mit der eigenen Gesundheit.
Mir kommen aber die Proteine und Fette langfristig deutlich zu kurz. Auch stehe ich dem Verzehr von Sojaprodukten kritisch gegenüber.
Der Schreibstil war mir oft zu überzogen und „amerikanisch“.
Die Rezepte klingen ganz lecker, ich habe sie aber noch nicht ausprobiert.
Bezugsquelle: Amazon
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