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rabenstein
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Die chinesische oder süße Brombeere (Rubus palmatus, genauer Rubus chingii var. suavissimus) ist in der TCM seit langer Zeit ein sehr beliebtes Mittel. Nun erregt sie auch die Gemüter der Novel-Food Kommission der EU.
Rubus chingii gehört zur Familie der Rosengewächse (Rosaceae) wie unsere einheimischen Brombeeren und Himbeeren. Auch die meisten Inhaltsstoffe sind in praktisch allen Rubus-Arten enthalten. Rubus chingii enthält anders als die europäischen Arten wesentlich mehr Triterpenglykoside, die eine nachgewiesene antioxidative Wirkung haben.
Verwendet werden die Blätter (Rubus chingii folium) und die Früchte (FuPenZhi)
Die Früchte werden in der TCM bei Nieren- und Prostata-Leiden eingesetzt.
Ins Gerede gekommen ist die süße Brombeere, vor allem die Blätter, als man entdeckte, daß sie ein Glykosid enthalten, das dem in Stevia sehr ähnlich ist.
Süße Brombeerblätter enthalten bis zu 8 % dieses Rubososids, das die Blätter etwa 200 mal süßer als Rohrzucker macht.
In der EU ist Rubus chingii bisher als Lebensmittel zugelassen, jedoch ist das Institut für Risikoberwertung noch zu keinem Schluss gekommen, was die Unbedenklichkeit angeht.
In vielen Teemischungen findet man einen Anteil der Brombeerblätter, zum Einen als Geschmackskorringens bei Nieren- Und Blasentees, die ja recht widerlich schmecken können, zum anderen in Früchtetees einfach als Süßungsmittel.
Bilder folgen!
liebe Grüße
Inge
Rubus chingii gehört zur Familie der Rosengewächse (Rosaceae) wie unsere einheimischen Brombeeren und Himbeeren. Auch die meisten Inhaltsstoffe sind in praktisch allen Rubus-Arten enthalten. Rubus chingii enthält anders als die europäischen Arten wesentlich mehr Triterpenglykoside, die eine nachgewiesene antioxidative Wirkung haben.
Verwendet werden die Blätter (Rubus chingii folium) und die Früchte (FuPenZhi)
Die Früchte werden in der TCM bei Nieren- und Prostata-Leiden eingesetzt.
Ins Gerede gekommen ist die süße Brombeere, vor allem die Blätter, als man entdeckte, daß sie ein Glykosid enthalten, das dem in Stevia sehr ähnlich ist.
Süße Brombeerblätter enthalten bis zu 8 % dieses Rubososids, das die Blätter etwa 200 mal süßer als Rohrzucker macht.
In der EU ist Rubus chingii bisher als Lebensmittel zugelassen, jedoch ist das Institut für Risikoberwertung noch zu keinem Schluss gekommen, was die Unbedenklichkeit angeht.
In vielen Teemischungen findet man einen Anteil der Brombeerblätter, zum Einen als Geschmackskorringens bei Nieren- Und Blasentees, die ja recht widerlich schmecken können, zum anderen in Früchtetees einfach als Süßungsmittel.
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liebe Grüße
Inge