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Anosmie/Ageusie

ja selbst gehabt, letzte Maßnahme war sogar ein MRT (o.B.).
Meine Zahnärztin hat bei mir einen Zinkmangel festgestellt. Als ich anfing Zink zu nehmen wurde es wieder gut. Später in einem Seminar wurde Zinkmangel als häufigste Ursache erklärt. Bei meiner Mama hat Zink auch den Geruchssinn wieder hergestellt, obwohl die Ursache ein schweres Schädel-Hirn Trauma war, mit Abriss der Geruchsnerven.

ich hoffe, das hilft Dir weiter?
Phinita
 
Hallo Phinita,

vielen Dank, das ist wirklich sehr interessant!

Mein Schwiegervater hat seit Dezember diesen metallischen Geschmack im Mund, also wohl noch Paraanosmie/-ageusie. Bis jetzt konnte noch kein Arzt die Ursache herausfinden, sein Zahnarzt hat ihn jetzt zum HNO weitergeschickt(der wusste noch nicht mal, dass es die Geschmäcker süß-sauer-bitter-salzig gibt, ein Kollege hat ihn darüber aufgeklärt - ich denke also nciht, dass der die Ursache finden könnte). Ich hab ihm gesagt, er soll gleich in die HNO-Klinik fahren, denn der dort ansässige HNO ist wohl nicht gerade das Gelbe vom Ei.
Bin gespannt, was jetzt letztendlich die Ursache dafür ist. Er hält mich auf dem Laufenden (und ich kann wieder was dabei lernen - ist schon irgendwie fast geschmacklos, welches Interesse ich seit einiger Zeit für die Krankheiten meiner Mitmenschen entwickelt habe...).

Gibt es da einen Grund dafür, warum gerade Zinkmangel oft der Grund dafür ist?

Viele Grüße,
cherry
 
Viele Menschen leiden unter Zinbkmangel. Bevor es im Blut festgestellt wird, sind die Zinkspeicher längst leer. Ich habe auch schon einer Patientin mit Zink helfen können. sie konnte endlich wieder riechen, was sie kocht:D
 
Ich hatte mal ein gutes Vierteljahr keinen Geruchs-/Geschmackssinn. Eine Ursache wurde nicht gefunden. Irgendwann kam beides von alleine wieder zurück.
 
Ja, ich weiß, das gibt's auch temporär. Mal sehen, was dabeir auskommt. Ich hab ihm jetzt gesagt, er solle mal auf das Zink hinweisen, wenn er beim Arzt ist.

LG,
cherry
 

Hi Inna,

tja, Penicillin o. AB hat er nicht bekommen, er war nicht krank. Das scheidet schon mal aus.
Also (nur, damit ich auch richtig verstehe): egal, was bei dem Serumtest jetzt rauskommt (ob Zink zu niedrig oder nicht), man kann nur herausfinden, ob es am Zinkmangel liegt bzw. ein Zinkmangel vorherrscht, wenn er substituiert wird und sich daraufhin die Beschwerden bessern, ja?
Generell: Kann man Zink einfach auf Verdacht nehmen (mir fällt da z. Bsp. auch ein, dass viele Menschen ja Zink gegen Infekte etc. nehmen)? Wie lange und wie hoch dosiert kann man Zink nehmen, ohne dass es zu toxischen Reaktionen kommt?

Viele Grüße,
cherry
 
Meiner Meinung nach sollte eine Monotherapie (in dem Falle Zink) nur nach vorheriger Statusbestimmung durchgeführt werden!
 
Ja, aber wenn doch lt. Charité-Dokument das gar nichts aussagt?:

"Die Diagnose eines Zinkmangels läßt sich weder durch erniedrigte Serumwerte beweisen noch durch normale Werte ausschließen."
 
Hm dann weiss ich es auch nicht!

Ah doch hab nochmal genau nachgelesen:

Also die Aussage, im Serum nicht aussagekräftig stimmt.

Aber im Vollblut kann es nachgewiesen werden.
 
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Ja, aber wenn doch lt. Charité-Dokument das gar nichts aussagt?:

"Die Diagnose eines Zinkmangels läßt sich weder durch erniedrigte Serumwerte beweisen noch durch normale Werte ausschließen."
Kannst du es kinesiologisch austesten?
 
Kannst du es kinesiologisch austesten?

ICH kann gar nichts, schon gar nicht kinesiologisch austesten. Das ist nach einer sehr üblen Erfahrung (die Tante könnt' ich heute noch verprügeln, echt) so gar nicht meine Disziplin und wird es wohl auch nie werden.

Aber das mit dem Vollblut ist ja schon mal was. Danke!
 
ICH kann gar nichts, schon gar nicht kinesiologisch austesten. Das ist nach einer sehr üblen Erfahrung (die Tante könnt' ich heute noch verprügeln, echt) so gar nicht meine Disziplin und wird es wohl auch nie werden.

Aber das mit dem Vollblut ist ja schon mal was. Danke!

Ich teste selbst kinesiologisch aus, das Hauptproblem bei all diesen Testungen ist man selbst. Angenommen man hat gerade selbst einen Zinkmangel oder auch eine Zinkvergiftung, dann wird es so sein, das das getestete Mittel mit einem selbst in Resonanz geht und damit das Ergebnis verfälschen kann.

Man muss auch bei diesen Verfahren die Grenzen kennen und auch über einige Gesetzmässigkeiten Bescheid wissen um wirklich beurteilen zu können, passt das oder passt das nicht.

Im Zweifeslfall ist für mich das Labor entscheidend zumindest in den Bereichen in denen man das machen kann auch um eine Verlaufskontrolle zu haben.

Mir wurde beispielsweise gesagt, dass ich keine Schwermetallbelastungen mehr hätte (Nichtlineare Systeme, Kinesiologische Tests etc.) Als ich dann doch eine Chelattherapie machte und die Laborwerte bekam hätts mich beinah umgehauen so viel Metall hatte ich noch in mir.
Von daher bin ich in diesen Punkten immer beim Labor (soweit es natürlich möglich ist)
 
Hallo Sepp,

ja, das leuchtet mir durchaus ein, wobei ich gerade beim Thema Kinesiologier eine für mich doch recht untypische voreingenommene Meinung habe, aufgrund dieses schlechten Erlebnisses eben. Der Kopf weiß, dass er das anders bewerten müsste, aber die Emotionen mischen sich ständig mit ein. Naja, muss ja auch nicht unbedingt sein, es gibt da Techniken, die mir einfach besser liegen, bei denen werde ich bleiben. Bei bestimmten Dingen würde ich auch erstmal dem Labor den Vorzug geben.

LG,
cherry
 
Aber im Vollblut kann es nachgewiesen werden.

Genau.
Zink und Kalium sind zu 90 % intrazelllulär, Eisen sogar zu 99 %.

Von daher bin ich in diesen Punkten immer beim Labor (soweit es natürlich möglich ist)

So handhabe ich das auch. Die diagnostische Sicherheit ist einfach höher bei Blutuntersuchungen,zumal das Kostenargument auch nicht mehr zieht. In einer Laborgemeinschaft sind diese Werte nur noch Centbeträge und die Ergebnisse sind in der Regel am nächsten Tag da.

Trotzdem teste ich auch energetisch (mit dem Tensor). Impfbelastungen zB kann man i.d.R. nicht im Labor nachweisen.
 
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Das frag ich mich auch grade, ist ja schließlich wichtig und interessant......
 
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