• Auf Heilpraktiker-Foren gibt es einen großen internen Bereich für Heilpraktiker. In diesem geschützten Bereich können Realfälle der Praxis oder andere sensible Themen diskutiert werden.


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    Nähere Informationen unter: Interner Bereich für Heilpraktiker - Info

73630 Remshalden

Assita

Bekanntes Mitglied
Heilpraktiker
Ort
bei Stuttgart
Therapien
Gesprächstherapie, Sandspieltherapie, Traumatherapie, Trauerbegleitung
Status
HPP
RICHTUNG LEBEN

Pia Meyer

Heilpraktikerin für Psychotherapie

73630 Remshalden - Grunbach

Schorndorfer Str. 5

07151 3043331

www.richtung-leben.de


Gesprächstherapie - Sandspieltherapie - Trauma-Arbeit
Trauerbegleitung - Selbsterfahrung


 
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Meine Homepage wurde überarbeitet :) Wer Lust hat, kann sich das neue Design ja mal angucken....
 
Die Homepage ist ja super, liebe Pia! Sehr übersichtlich (für mich persönlich ein wichtiges Kriterium) und von der Ästhetik her sehr ansprechend. Außerdem ist die Fülle Deiner Aus- und Weiterbildungen und Deines Materials beeindruckend!
 
Merci :) das freu mich sehr, dass ihr Übersichtlichkeit und Design ansprechend findet!
Aus-/Weiterbildungen sind mir wichtig... und die Materialfülle hat sich über die Jahre angesammelt ... da kann man sich auf Flohmärkten, auf ebay und in Souvenirshops so richtig "austoben". Inzwischen finde ich allerdings kaum mehr Interessantes. Was ich sehr gerne noch hätte, aber bislang nirgends entdeckt habe, ist eine "alte Weise". Aber vll. hab ich ja irgendwann noch Glück ;-) Liebe Grüße in die Runde!
 
Zuletzt bearbeitet:
Wow Pia, tolle Seite. In den Fotos von den Sandspielen konnte ich mich richtig hineinfreuen :love: ich habe ja keinerlei Ahnung von Sandspielen und hätte nie gedacht, dass dabei derartige Kunstwerke entstehen (können - ist sicher kein Muss).
Magst Du einen Thread dazu eröffnen und ein wenig davon erzählen? Ich bin jetzt richtig neugierig.

Die Seite ist toll. Das Design und die Übersichtlichkeit gefällt mir sehr gut.
Besondern schön finde ich das Foto von Dir - es passt sehr gut zum scrollen, als wolltest Du in Kontakt bleiben, auch wenn herunter gescrollt wird.
 
Guten Morgen,

danke sehr für eure netten Rückmeldungen! Ich freue mich, dass ihr meine Seite ansprechend findet und hoffe, dass das bei Klienten auch so ist ;-)


Magst Du einen Thread dazu eröffnen und ein wenig davon erzählen? Ich bin jetzt richtig neugierig.

Das Sandspiel ist eine tolle Sache - momntan habe ich leider echt wenig Zeit und es ist auch gar nicht so einfach, diese Methode, die sich eher im Tun erschließt, theoretisch zu beschreiben. Auf meiner Homepage findest du einen kurzen Text dazu und auf der "Über-Mich-Seite" auch einen Link zur Deutschen Gesellschaft für Sandspieltherapie DGST, dort ist eine ausführlichere Beschreibung zu finden. Natürlich bin ich, wenn ich wieder ein bissl mehr Zeit habe, auch gerne bereit, auftauchende Fragen zu beantworten - soweit es mir möglich ist. Was genau wäre denn für dich interessant?

LG Pia
 
auch einen Link zur Deutschen Gesellschaft für Sandspieltherapie DGST
Danke, den Link hatte ich übersehen

Für mich liest es sich so, als würde alleine der spielende Prozess die Therapie ausmachen. Wahrscheinlich machst Du während des Spieles auf Dinge aufmerksam. Ich zitiere mal von der o.g. Seite:
Das Sandspiel ist eine Methode, die sowohl mit Kindern als auch mit Erwachsenen angewendet werden kann, um an die Inhalte des Unbewussten heranzukommen. Wie der Name sagt, besteht es im Spielen
Der jetzt folgende Text ist mir zu schwülstig... dabin ich nicht so :D:cool:
dann folgt:
Aus dieser Beschreibung eines möglichen Ablaufes einer inneren Entwicklung können wir erkennen, dass die heilende Erfahrung gerade daraus entsteht, dass der Klient sich auf die Dynamik der innern Bilder einlässt und diesen gestalterischen Ausdruck gibt.
Die Erfahrung zeigt, dass eine Besprechung oder ausführliche Interpretation der Sandspiele die Fähigkeit des Klienten hemmen kann, sich für das offen zu halten, was noch auf einer vorverbalen Ebene nach spontanem Ausdruck verlangt.
Für Interpretation bin ich auch nicht. Dennoch scheint mir alleine das Spielen auch idR nicht ausreichend.
In der Gestalttherapie haben wir die Identifikation mit... (als denke ich mal vergleichbares Bild/Werkzeug) Hier stellen wir analog zu dem Bild was erscheint oder was der Klient "unbewusst" ausspricht/in Bezug bringt, die Frage "ist das so in deinem Leben?". Diese Frage bringt nochmal mehr Tiefe hinein.
Was genau wäre denn für dich interessant?
Ich frage mich eben, wie es umgesetzt wird...
Eine theoretische Beschreibung möchte ich nicht. Mich interessiert viel mehr das Erleben für Dich als Therapeut (und wenn ich jmd. kennen würde, der es als Klient kennengelernt hat, würde mich das auch interessieren. Nicht weil ich es therapeutisch nutzen wollte, sondern aus reiner Neugierde :love:
Die Beschreibung der DGST stößt mich eher ab. Das ist etwas für's Studium und da kann man vllt. Dipl. Psychologen mit locken. Dass Patienten aufgrund dieses Textes sich einen Therapeuten für Sandspiel suchen, kann ich mir nicht vorstellen.
 
Hallo Tigs,

grundsätzlich gibt es kein Thema, das ich vorgebe (Ausnahmen sind möglich) ...ins freie Spiel selbst greife ich nie ein und es wird auch während des Gestaltens auf nichts hingewiesen.
Wenn das Bild fertig ist, wird es gemeinsam besprochen. Hierbei eröffnen sich anhand der Symbolik Themen, die (oft auch weiterhin nur über die Symbolik) vertieft werden. Diese Symbolik kann dann auch als "Anker" im Alltag hilfreich sein.

Das klassische Sandspiel gilt als nonverbale Methode, die auch als solche tatsächlich wirkt, dieser Prozess braucht aber viel Zeit. Vorteil: es ist dann wirklich der ganz eigene Prozess des Klienten / der Klientin. Sobald man als Therapeut "deutet", greift man ja ein und lenkt - auch, wenn das vll. gar nicht gewollt ist. Dies kann Widerstand hervorrufen oder den Prozess sogar behindern / blockieren. Die neuere Generation von Sandspieltherapeuten ist aber vom ganz klassischen Stil abgekommen. Das Sandspiel wird ja längst nicht mehr nur im analytischen / tiefenpsychologischen Kontext angewandt, sondern wird auch von VTlern, systemischen Therapeuten u.v.m. genutzt. Es wird also jetzt schon meist besprochen - dennoch ist die Grenze zwischen "besprechen" und "deuten" nicht einfach auszuloten und deshalb ist beim Besprechen Maß halten und Fingerspitzengefühl gefragt. Alleine die Art, wie beim Besprechen vorgegangen / gefragt wird, kann ja schon Beeinflussung sein.

Wenn du hier in der Foren-Suche "Sandspiel" eingibst, erhältst du einige Ergebnisse - auch Erfahrungsberichte (zB von Kim) und eine Fallbeschreibung von Hildegard https://www.heilpraktiker-foren.de/...-beim-benzodiazepin-entzug.19324/#post-303820

Vielleicht gibt es in deiner Nähe jemand, der das therapeutische Sandspiel anbietet, da könntest du vll mal einen Selbsterfahrungsversuch starten, das wäre sicher ein guter Weg, das "Wesen des Sandspiels" auf der Ebene zu erfassen, auf der es wirkt und das ist eben nicht die kognitive Ebene, deshalb sind Texte über diese Methode oft schwierig zu formulieren und wirken nicht unbedingt erhellend. Dennoch gibt es natürlich für interessierte Fachleute auch Bücher - zB. über Einsatzmöglichkeiten oder Prozessbeschreibungen.

Liebe Grüße, Pia
 
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