Ich habe meine Beiträge sehr vorsichtig Formuliert und ich Frage für Anwender, die einen Wechsel vornehmen.
Dass ich, Hr.
@Engels (SoliPrax e.K), bei Ihren Formulierungen sehr sehr genau hinschaue und bei meinen sehr sehr vorsichtig bin hat was mit Erfahrung zu tun.
Das ist weder Stimmungsmache noch ein schräger Ton - jedenfalls ist es so nicht gemeint. Es liegt in der Natur der Sache, dass das geschriebene Wort sich öfters anders liest als gemeint. Ich habe mich stets bemüht möglichst präzise mein Anliegen vorzubringen, das kommt sehr oft sehr komisch rüber.
Was ich nicht haben möchte, ist das Auspionieren meiner Datenbank.
Wikipedia: Unter Spionage wird ursprünglich das Beschaffen und Erlangen unbekannter Informationen oder geschützten Wissens verstanden.
Die Anleitung, wie die Datenbank ausgelesen werden soll (oder besser "angezapft"), liefert das Soliprax Handbuch, dass die Therapeuten dazu auffordert, diese Daten für eigene Zwecke auszulesen, wenn der Export nicht ausreicht. Es ist kein Geheimnis, die Struktur wurde mir von einem Therapeuten, der das Handbuch gelesen hat, mitgeteilt.
Da steckt eine Menge Arbeit drin. Dafür sollte man aber doch Verständnis haben, oder?
Hr. Engels, da sie, wie sie selber sagen, noch nie eine Zeile Programmiert haben (Quelle:
15.03.2016 Berufsjubiläum: 30 Jahre Selbstständigkeit), kann ich vielleicht die Frage etwas relativieren bzw. verneinen. In der Datenbank ist eine Tabelle Behandlungen. Diese Enthält zeilenweise die Behandlungen. Die Behandlungen haben Datum und sind einem Patienten zugeordnet. Dann sind da noch die Behandlungsleistungen, die Spalten sind selbsterklärend und trivial. Jeder Therapeut kann da reinschauen, es ist wirklich kein Hexenwerk.
Aber: ich zweifle
nicht daran, dass in Soliprax viel Arbeit steckt - ich habe schon viele Zeilen Code geschrieben - aber in dieser Daten-Struktur ist m. E. nicht viel Arbeit geflossen - da muss nicht viel gemacht werden - die eigentliche Arbeit steckt im Programm, in der Oberflächengestaltung, in den Abstimmungen, Tests, usw. Und das alles steckt nicht in der mdb Datei. Ein Versuch einer Analogie: wenn das Programm Soliprax mit Excel vergleichbar wäre, dann wäre die soliprax.mdb ein Exceldatei und die Struktur, die nicht "ausspioniert werden soll", wären dann die Spaltenbeschreibungen und die geschickte Art, wie diese auf Tabellen abgelegt wurden. Die Zeilen in der Tabelle wären die Daten des Therapeuten, die nicht gelesen werden dürfen, weil ich sonst Einblick in die Spaltenbeschreibungen bekommen würde.
Die Stammdaten sind kinderleicht zu exportieren.
Das stimmt. Ich denke ich muss diesem Satz nicht noch einmal zustimmen, oder?
Übrigens haben wir EXTRA auf eine Verschlüsselung der Daten verzichtet! Die Rechnungen lassen sich jederzeit wiederherstellen und sogar als PDFs ausdrucken. Da es sich ja um ALTE Rechnungen handelt, braucht man die natürlich nicht abtippen (Quatsch!!), sondern einfach zu zu seinem Patienten zu speichern(wenn es denn überhaupt nötig sein sollte). Die Zuordnung einer Datei zu einem Patient kann doch sicher jedes Programm, schließlich bekommen wir doch auch mal Befundberichte o.ä.
Oh, jetzt verstehe ich die Aussagen. Jetzt bin ich wirklich froh, dass eine Diskussion entstanden ist. Jedenfalls kann ich jetzt wesentlich besser das Problem vorbringen. Nein, es geht nicht um die Rechnungen, die sind tatsächlich irrelevant, gehören ausgedruckt, archiviert.
Aber: die Tabellen Behandlungen/Behandlungsleistungen bilden faktisch den Behandlungsverlauf eines Patienten grob dar - und das ist etwas, was man gerne bei einem Wechsel nicht verlieren will - egal wohin. Ich glaube kaum das jemand hier der Meinung sein könnte, dass das kein Sinn macht. Hier helfen die PDFs nicht, es sei denn man tippt die Behandlungen von den Rechnungen ab. Diese Infos sind nicht in dem Export, es sei denn mir wurde immer die falsche Datei gezeigt.
Im Prinzip werden nur die Zeilen aus zwei Tabellen benötigt: Behandlungen und Behandlungsleistungen. Aus der Tabelle Behandlungsleistungen lässt sich aufgrund des Datums ein Behandlungsablauf ableiten.
Mit der Tabelle Patienten (Stammdaten), sind es drei Tabellen die wirklich von der Struktur aus gesehen harmlos sind. Wäre ein Auslesen dieser drei Tabellen immer noch "kritisch"? Könnte ein Therapeut vielleicht sich das Recht des Auslesens dieser drei Dateien erkaufen?
die unterschwelligen Behauptungen, wir machen die SoliPrax CD ja nur für die Sponsoren
Da muss ich widersprechen. Die Behauptungen waren nie unterschwellig, aber die Diskussion sollte, wenn überhaupt, in einem anderem Thread weiter geführt werden (genau wie viele andere Perlen in dem Beitrag, z.Bsp. das mit der Verschlüsselung), dieser hier sollte doch bald Ruhe finden.