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Soliprax Import

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Die mdb ist die Datenbank und enthält alle Informationen, die gespeichert sind, also auch die durch das Programm erstellten Informationen zu Rechnungen, Behandlungen, Leistungen, Makros etc. Die Export Datei kann eine Excel, txt oder html Datei sein und diese enthält die von mir o.g. Stammdaten.
 
Handbuch.
Abschnitt Export.
Wenn export der Stammdaten nicht reicht, Verweis auf mdb.


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Ich hatte Dir ja schon geschrieben, dass ich Deine Diskussion speziell mit Herrn Engels in diesem Forum befremdlich finde. Noch befremdlicher empfinde ich Deine Hartnäckigkeit, hier Anwender zu Programmierern umzupolen.
Ich habe mir Dein Programm angesehen und es reizt mich nicht zu wechseln. Ich bin mit meinem hochzufrieden. Sollte ich einmal wechseln wollen, so werde ich die relevanten Daten gerne nochmal von Hand eingeben. In meiner Laufbahn ist das bei einem System- oder Programmwechsel. schon passiert. Es gibt schlimmeres als eine Weile zweigleisig zu fahren.
Und meine Daten sind ja nicht verloren, sollte ein Patient, den ich vor 10 Jahren zuletzt gesehen habe, mal wieder vorbei schauen.
 
@Steffi 77 : Stimmt, der Ton missfällt mir an dieser Stelle immer mehr. Wenn ein Anwender sich zu einem Wechsel entscheidet , ist das sein Ding. Die Daten kann er (na klar) mitnehmen.
Was ich nicht haben möchte, ist das Auspionieren meiner Datenbank. Da steckt eine Menge Arbeit drin. Dafür sollte man aber doch Verständnis haben, oder?

Die Stammdaten sind kinderleicht zu exportieren. Übrigens haben wir EXTRA auf eine Verschlüsselung der Daten verzichtet! Die Rechnungen lassen sich jederzeit wiederherstellen
und sogar als PDFs ausdrucken. Da es sich ja um ALTE Rechnungen handelt, braucht man die natürlich nicht abtippen (Quatsch!!), sondern einfach zu zu seinem Patienten zu speichern
(wenn es denn überhaupt nötig sein sollte). Die Zuordnung einer Datei zu einem Patient kann doch sicher jedes Programm, schließlich bekommen wir doch auch mal Befundberichte o.ä.

Ich wollte auch nicht in den Datenbeständen meiner Mitbewerber rumstochern. Ich(!) finde, dass sich das einfach nicht gehört! Daher gab es im SoliPrax überhaupt kein Importmodul für
die Datenbestände aus anderen Programmen - trotzdem wird SoliPrax von der überwiegenden Mehrheit genutzt.

Ich habe gesehen, dass Herr Taboada das Forum sehr intensiv für seine Werbung nutzt. Auch gut, ist mir schnuppe, schließlich ist es ja nicht mein Forum. Die Stimmungsmache und auch
die unterschwelligen Behauptungen, wir machen die SoliPrax CD ja nur für die Sponsoren usw. halte ich bequem aus. Vielleicht müsste man es mal richtig stellen, doch leider bin ich in der
letzten Zeit ein fauler Forenschreiber, denn ich verbringe meine Zeit mit sinnvolleren Sachen: neue CD, Telefondienst und im Herbst kommt noch was ganz Tolles ;-)
 
Ich habe meine Beiträge sehr vorsichtig Formuliert und ich Frage für Anwender, die einen Wechsel vornehmen.
Dass ich, Hr. @Engels (SoliPrax e.K), bei Ihren Formulierungen sehr sehr genau hinschaue und bei meinen sehr sehr vorsichtig bin hat was mit Erfahrung zu tun.

Das ist weder Stimmungsmache noch ein schräger Ton - jedenfalls ist es so nicht gemeint. Es liegt in der Natur der Sache, dass das geschriebene Wort sich öfters anders liest als gemeint. Ich habe mich stets bemüht möglichst präzise mein Anliegen vorzubringen, das kommt sehr oft sehr komisch rüber.


Was ich nicht haben möchte, ist das Auspionieren meiner Datenbank.

Wikipedia: Unter Spionage wird ursprünglich das Beschaffen und Erlangen unbekannter Informationen oder geschützten Wissens verstanden.

Die Anleitung, wie die Datenbank ausgelesen werden soll (oder besser "angezapft"), liefert das Soliprax Handbuch, dass die Therapeuten dazu auffordert, diese Daten für eigene Zwecke auszulesen, wenn der Export nicht ausreicht. Es ist kein Geheimnis, die Struktur wurde mir von einem Therapeuten, der das Handbuch gelesen hat, mitgeteilt.

Da steckt eine Menge Arbeit drin. Dafür sollte man aber doch Verständnis haben, oder?

Hr. Engels, da sie, wie sie selber sagen, noch nie eine Zeile Programmiert haben (Quelle: 15.03.2016 Berufsjubiläum: 30 Jahre Selbstständigkeit), kann ich vielleicht die Frage etwas relativieren bzw. verneinen. In der Datenbank ist eine Tabelle Behandlungen. Diese Enthält zeilenweise die Behandlungen. Die Behandlungen haben Datum und sind einem Patienten zugeordnet. Dann sind da noch die Behandlungsleistungen, die Spalten sind selbsterklärend und trivial. Jeder Therapeut kann da reinschauen, es ist wirklich kein Hexenwerk.

Aber: ich zweifle nicht daran, dass in Soliprax viel Arbeit steckt - ich habe schon viele Zeilen Code geschrieben - aber in dieser Daten-Struktur ist m. E. nicht viel Arbeit geflossen - da muss nicht viel gemacht werden - die eigentliche Arbeit steckt im Programm, in der Oberflächengestaltung, in den Abstimmungen, Tests, usw. Und das alles steckt nicht in der mdb Datei. Ein Versuch einer Analogie: wenn das Programm Soliprax mit Excel vergleichbar wäre, dann wäre die soliprax.mdb ein Exceldatei und die Struktur, die nicht "ausspioniert werden soll", wären dann die Spaltenbeschreibungen und die geschickte Art, wie diese auf Tabellen abgelegt wurden. Die Zeilen in der Tabelle wären die Daten des Therapeuten, die nicht gelesen werden dürfen, weil ich sonst Einblick in die Spaltenbeschreibungen bekommen würde.

Die Stammdaten sind kinderleicht zu exportieren.

Das stimmt. Ich denke ich muss diesem Satz nicht noch einmal zustimmen, oder?

Übrigens haben wir EXTRA auf eine Verschlüsselung der Daten verzichtet! Die Rechnungen lassen sich jederzeit wiederherstellen und sogar als PDFs ausdrucken. Da es sich ja um ALTE Rechnungen handelt, braucht man die natürlich nicht abtippen (Quatsch!!), sondern einfach zu zu seinem Patienten zu speichern(wenn es denn überhaupt nötig sein sollte). Die Zuordnung einer Datei zu einem Patient kann doch sicher jedes Programm, schließlich bekommen wir doch auch mal Befundberichte o.ä.

Oh, jetzt verstehe ich die Aussagen. Jetzt bin ich wirklich froh, dass eine Diskussion entstanden ist. Jedenfalls kann ich jetzt wesentlich besser das Problem vorbringen. Nein, es geht nicht um die Rechnungen, die sind tatsächlich irrelevant, gehören ausgedruckt, archiviert.

Aber: die Tabellen Behandlungen/Behandlungsleistungen bilden faktisch den Behandlungsverlauf eines Patienten grob dar - und das ist etwas, was man gerne bei einem Wechsel nicht verlieren will - egal wohin. Ich glaube kaum das jemand hier der Meinung sein könnte, dass das kein Sinn macht. Hier helfen die PDFs nicht, es sei denn man tippt die Behandlungen von den Rechnungen ab. Diese Infos sind nicht in dem Export, es sei denn mir wurde immer die falsche Datei gezeigt.

Im Prinzip werden nur die Zeilen aus zwei Tabellen benötigt: Behandlungen und Behandlungsleistungen. Aus der Tabelle Behandlungsleistungen lässt sich aufgrund des Datums ein Behandlungsablauf ableiten.

Mit der Tabelle Patienten (Stammdaten), sind es drei Tabellen die wirklich von der Struktur aus gesehen harmlos sind. Wäre ein Auslesen dieser drei Tabellen immer noch "kritisch"? Könnte ein Therapeut vielleicht sich das Recht des Auslesens dieser drei Dateien erkaufen?

die unterschwelligen Behauptungen, wir machen die SoliPrax CD ja nur für die Sponsoren

Da muss ich widersprechen. Die Behauptungen waren nie unterschwellig, aber die Diskussion sollte, wenn überhaupt, in einem anderem Thread weiter geführt werden (genau wie viele andere Perlen in dem Beitrag, z.Bsp. das mit der Verschlüsselung), dieser hier sollte doch bald Ruhe finden.
 
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Hallo in die Runde,

ich hatte mich in diesem Thread nicht mehr gemeldet, da ich beschlossen hatte, das Thema wie gewünscht nicht hier im Forum sondern direkt mit Hr. Engels zu klären - auch wenn dies etwas zeitverzögert geschah und nur mit Umweg über den deutschen Rechtsweg möglich war.

Herr Engels und ich haben kürzlich in einer öffentlichen Sitzung der 31. Zivilkammer des Landgerichts Köln in der Sache 31 O 256/16 einen Vergleich erzielt.

Die für diesen Thread relevanten Punkte möchte ich hier aus dem Vergleich zitieren.

In diesem Vergleich wurde ohne Anerkennung einer Rechtspflicht und unter Aufrechterhaltung des bisherigen Vortrags folgendes festgehalten:
  • Hr. Engels wird es künftig nicht beanstanden, wenn in Lemniscus eine Funktion zur automatischen Übernahme von SoliPrax-Nutzerdaten enthalten ist.
Hr. Engels wird es unterlassen, folgende Aussagen zu treffen:
  • "den Einbau einer speziellen "Soliprax"-Schnittstelle in einer Fremdsoftware sehe ich natürlich kritisch"
  • "was ich nicht haben möchte, ist ein Ausspionieren meiner Datenbank. Ich wollte auch nicht in den Datenbeständen meiner Mitbewerber rumstochern"
  • "der einfachste Weg ist die letzte CD, und die Datei gut zu sichern"
jeweils, wenn dies geschieht wie in diesem Thread.

Aus meiner Sicht sind jetzt alle Punkte aus dem Thread hier eindeutig geklärt und es Bedarf meiner Meinung nach keiner weiteren Diskussion zu diesem Thema.
 
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Auch wenn ich bei Lemniscus Kunde bin, finde ich das ganze geschriebene unangenehm..muß das öffentlich kundgetan werden?
 
Hallo Andrea,
ich habe die Diskussion - wie hier gewünscht - ausserhalb des Forums durchgeführt.

Es sind dennoch Aussagen in diesem Thread gemacht worden, die so nicht korrekt sind bzw. unlauter waren. Diese Aussagen sind nicht nur ausgesprochen worden, sondern bleiben nunmal im Thread erhalten, die Klarstellung hat noch gefehlt. Die Klarstellung konnte ich erst nach dem Erhalt des Vergleichs liefern.

Mein Beitrag dient - wie ich geschrieben habe - dem Abschluss des Threads.
 
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